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Sicherheitsstadtplan

Graz hat Vorreiterrolle in der Sicherheitsinformation!

Für den Fall der Fälle empfiehlt es sich, einen Ausdruck der Sicherheitseinrichtungen in der Umgebung griffbereit zu haben!
Für den Fall der Fälle empfiehlt es sich, einen Ausdruck der Sicherheitseinrichtungen in der Umgebung griffbereit zu haben!© Stadtvermessung Graz

Oft stellen sich in Notfällen ganz simple, aber entscheidende Fragen: Wo ist die nächste Polizeiinspektion? Gibt es hier in unmittelbarer Nähe einen Defibrillator? Wo genau finde ich eine bestimmte Apotheke? - diese Liste ließe sich noch sehr lange fortsetzen.

Abhilfe schaffen wird hier in einem Großteil der Fälle der interaktive Sicherheitsstadtplan der Stadt Graz, wohl die erste derartige Einrichtung in einer österreichischen Großstadt. Erstellt in Zusammenarbeit zwischen der Magistratsdirektion - Sicherheitsmanagement und dem Stadtvermessungsamt wurde ein Planwerk geschaffen, das die wichtigsten Informationen schnell und leicht verständlich abrufbar macht.

Wie funktioniert nun dieser Sicherheitsstadtplan, eine WebOffice - Anwendung?
Über verschiedene Anknüpfungspunkte, in erster Linie über Adressen oder bestimmte Einrichtungen, kann der Einstieg erfolgen, das Ergebnis ist eine umfassende Übersicht über die Sicherheitseinrichtungen des nachgefragten Bereiches.

Wenn jemand also eine solche Abfrage beispielsweise für seine Wohnadresse tätigt, erhält er eine entsprechende und leicht zu lesende grafische Darstellung mit den gewünschten Informationen. Es werden aber nicht nur die Standorte von Defis, Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsstationen, Apotheken und Krankenhäusern, etc geliefert, hinter jedem Symbol stehen weitere Informationen. So ist es den Grazerinnen und Grazern auf einfachem Weg möglich, für ihren Aufenthaltsbereich eine Sicherheitsübersicht zu erstellen und auszudrucken - damit im Fall des Falles diese Daten griffbereit zur Verfügung stehen.

Im Fall der Defibrillatoren sind dies die genaue Standortbeschreibung, die Zeiten der Verfügbarkeit dieses Lebensretters und evtl. die Telefonnummer eines Ansprechpartners; auch eine Kurzanweisung über die richtige Reanimation und Verwendung des Defis sind nachzulesen.

Mit diesem Werk will die Stadt Graz der Bevölkerung Zugang zu jenen Informationen ermöglichen, die im Fall des Falles den Zeitraum bis zum Eintreffen professioneller Hilfe überbrücken helfen. Weitere Maßnahmen zur Kenntlichmachung von Hilfseinrichtungen im öffentlichen Raum sind in Vorbereitung.

Ansprechpartner:innen:

Fachliche Zuständigkeit: Mag. Gilbert Sandner, MSc (Sicherheitsmanagement und Bevölkerungsschutz)
Sicherheitsmanager der Stadt Graz
Tel.: +43 316 872-2260
E-Mail: gilbert.sandner@stadt.graz.at


Geoinformation - Online Service: Dipl.-Ing. Marc Diehold (Stadtvermessungsamt)
WebGIS, WebOffice, Onlineaufbereitung, Navigation
Tel.: +43 316 872-4126
E-Mail: stadtvermessung.geoportal@stadt.graz.at

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