URBAN-Graz

MB5
 


  Stadtteilarbeit Gries (Café Palaver)
 

Das Projekt Stadtteilarbeit Gries wurde im März 1999 gestartet; die Eröffnung des Café Palaver, das den Stützpunkt der Stadtteilarbeit darstellt, konnte im Juli 1999 erfolgen.
Neben dem Stadtcafé Palaver (Griesgasse 8) wurde eine Reihe von Dienstleistungen (Einkaufsservice, Schreibarbeiten, Vermietung von Seminarräumen) angeboten. Mehrere Transitarbeitsplätze für Frauen wurden geschaffen und mit Hilfe von Qualifizierungsmaßnahmen wurde Frauen eine Unterstützung bei der Arbeitssuche und der Integration in den "ersten" Arbeitsmarkt geboten.
Das Stadtteilcafé dient bis heute als Drehscheibe für Frauen unterschiedlicher Generationen und Kulturen.
Als Zielgruppe waren Frauen definiert, vor allem auch Sozialhilfeempfängerinnen und ältere Personen, die nur schwer in der Arbeitsmarkt wiedereingegliedert werden können.
Das Projekt läuft seit Mitte 2001 selbständig weiter.
Cafe Palaver

Café Palaver

Kontakt

Projektträger:
Stadt Graz,
Referat für allgemeine Frauenangelegenheiten;
Verein Frauenservice
Stadtcafé Palaver,
Griesg. 8, 8020 Graz

Umsetzung:
1999-2001
 


  Sprachbegleitung
 

Unter dem Titel "Sprachbegleitung" wurde ein ganzen Bündel von Kleinprojekten zusammengefasst. Die eigentliche Sprachbegleitung umfasste eine interkulturelle Begleitung und Hilfestellung von ausländischen Frauen im Umgang mit Behörden, Ämtern und anderen Einrichtungen und Institutionen. Daneben wurden u.a. noch Frauenspaziergänge (Bekanntmachung von ausländischen Frauen mit den Besonderheiten von Graz im Bereich Geschichte und Kultur) und Malkurse für in- und ausländische Frauen angeboten. Ein Frauen-Cafè-Treff, ein Flohmarkt und der neu eingerichtete Second-Hand-Shop "Portobella" rundeten das Angebot ab. Das Projekt wurde Ende 2000 abgeschlossen.
Portobella

Kontakt

Projektträger:
Stadt Graz,
Referat für allgemeine Frauenangelegenheiten

Umsetzung:
1997-2000
 


  Jugendrat GRAZY
 

Inhalt des Projektes war die aktive Einbindung von Jugendlichen im Projektbereich hinsichtlich der derzeitigen Probleme und der zukünftigen Entwicklung ihres Lebensraumes. Dieser Jugendrat sollte die stadtteilspezifischen Probleme der Jugendlichen im Gries aus ihrer eigenen Sicht aufzeigen und die Lösungen auf ihre Jugendtauglichkeit prüfen. Das Projekt läuft selbständig weiter.
Jugendrat

Kontakt

Projektträger:
Stadt Graz,
Amt für Jugend und Familie

Umsetzung:
1997-1999
 


  Eltern-Kind-Runden
 

Durch den hohen Ausländeranteil im Projektgebiet und durch einen hohen Anteil an Familien aus sozial schwächeren Schichten wurde durch die Einführung von "Eltern-Kind-Runden" besonders auf die Bedürfnisse dieser Klientel eingegangen. Die Problemlösungen wurden neben Gesprächen vor allem über Aktionen und Feste (Grill- und Spielfeste, Animation, "Fest der Eltern und Kinder") gesucht.
Ziele des Projektes waren u.a. die Förderung der Kommunikation, die Verbesserung der Beziehungsstrukturen in den Familien und Nachbarschaften und die Sicherung der kulturellen Integration und Förderung des multikulturellen Zusammenlebens. Das Projekt läuft seit Mitte 2000 selbständig weiter.
Eltern-Kinder Runde

Kontakt

Projektträger:
Stadt Graz,
Amt für Jugend und Familie

Umsetzung:
1997-2000
 


  Streetwork
 

Ziel des Projektes war die Betreuung von alkohol- und drogengefährdeten Jugendlichen im Projektgebiet mit der Aufgabe der Prävention. Im Stadtteil Gries waren 2 Streetworker tätig, die durch die logistischen und inhaltlichen Ressourcen des Vereins "Jugend am Werk" unterstützt wurden. Durch Freizeit- und Erlebnispädagogik wurde vielen Jugendlichen wieder ein Rückhalt und eine Zukunftsperspektive gegeben und so wichtige Drogen- und Alkoholprävention betrieben. Das Projekt wurde 1998 abgeschlossen.
Streetwork

Kontakt

Projektträger:
Stadt Graz,
Amt für Jugend und Familie

Umsetzung:
1998
 


  Tageswerkstätte für Frauen und Intensivbetreuung schulscheuer Jugendlicher
 

Das Projekt des Vereins Omega bestand aus 2 Teilprojekten, der Tageswerkstätte für Frauen und der Betreuung gefährdeter Jugendlicher. Das Gesamtprojekt rundete das Frauenprojekt rund um "Portobella" ab und ist auch dort angesiedelt. Ziel war die Förderung der Arbeitsmarktintegration.
Die Frauenwerkstätte beinhaltete zum einen Näharbeiten, wo das Gewand für den Second Handshop Portobella in Ordnung gebracht wurde, und zum anderen das multikulturelle Buffet, das Gerichte aus den verschiedensten Nationen beinhaltete. Dieses wurde nun zu einem Partyservice ausgeweitet. In der Frauenwerkstätte finden bis heute kleine Kaffeerunden statt (offener Treffpunkt für in- und ausländische Frauen), wo Informationen ausgetauscht werden können. Einmal pro Woche ist eine Psychologin anwesend, um Beratung für Frauen und deren Familien anbieten zu können.
Zusätzlich wurden schulscheue, gefährdete Jugendliche betreut. Aus der Jugendwerkstätte ist die Gruppe "World Beat" hervorgegangen, die ihre Texte selbst schreibt und schon mehrere Auftritte hatte. Das Projekt läuft seit Ende 2000 selbständig weiter.
Buffet

Kontakt

Projektträger:
Verein Omega,
Granateng. 2, 8020 Graz

Umsetzung:
1998-2000
 


  Mogli
 

Die Volksschule Grieskai hat den größten Anteil an Migrantenkindern in Graz. Das Projekt Mogli hatte sich als interkulturelle Nachmittagsbetreuung das Ziel gesetzt, diesen Kindern schulische
Lern-, Betreuungs- und Freizeitangebote zu ermöglichen.
Miteingebunden wurden auch die Eltern, zu welchen größtenteils durch sprachliche Defizite und kulturelle Barrieren kaum ein Kontakt von der Schule herzustellen ist. Mogli trug damit zur Überwindung des Rassismus bei und ermöglicht in- und ausländischen Kindern das gegenseitige Kennenlernen, Toleranz und interkulturelle Verständigung.
Das Projekt Mogli läuft seit dem Programmende von URBAN Graz selbständig weiter.
ISOP

ISOP

Kontakt

Projektträger:
Verein Isop,
Dreihackeng. 2, 8020 Graz

Umsetzung:
1998-2000
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Magistrat Graz, URBAN