URBAN-Graz
Aktuell

Vortrag

14.2.2000, 19.30 Uhr
Hotel Wiesler, Grieskai 4-8, 8020 Graz

Horst Scherschel (Duisburg):
Solidarität ist keine Einbahnstraße.
Beschäftigungsförderung in private-public-partnership am Beispiel Duisburg


Das Duisburger Beschäftigungsmodell

Die "Gemeinnützige Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH" (GfB) ist eine Beschäftigungsgesellschaft der Stadt Duisburg und besteht aus 180 Mitarbeitern Stammpersonal, welche derzeit rund 1800 Personen (Sozialhilfeempfänger, Arbeitslose, AZUBIS und Qualifizierungen) mit dem Ziel der Qualifizierung und Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt mit verpflichtendem Betriebspraktikum betreuen. Gesellschafter sind die Stadt Duisburg zu 70% und die IHK (Industrie- und Handelskammer) zu 30%. Fördergeber sind die Stadt Duisburg, das Arbeitsamt Duisburg, das Land Nordrhein-Westfalen und die Europäische Union. Ziele der GfB sind es,
  • jedem arbeitsfähigen Sozialhilfeempfänger ein Qualifizierungs- oder Beschäftigungsangebot zu machen
  • Arbeitslosen durch Beschäftigung und Qualifizierung den Übergang in den ersten Arbeitsmarkt zu eröffnen und
  • den örtlichen Unternehmen durch Ausbildung, Fortbildung oder Umschulung qualifiziertes Personal zuzuführen.

Auf Einladung der URBAN Graz-Programmkoordination und des Arbeitsmarktservice Steiermark, wird der Geschäftsführer der GfB, Horst Scherschel, im Rahmen eines Vortrages von dem Duisburger Beschäftigungsmodell berichten.

Inhalt des Vortrages
  1. Gründung, Aufbau und Ziele der GfB
  2. Beschäftigungsförderung und Stadtentwicklung
  3. Arbeit auf Dauer statt Beschäftigung auf Zeit
  4. Daten und Fakten zur GfB - Eine Erfolgsbilanz

Im Anschluss lädt die URBAN Programmkoordination zum informellen Erfahrungsaustausch bei kleinem Buffet ein.

 
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Magistrat Graz, URBAN