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Neue digitale Angebote des Graz Museums

Die "Junge Stadt" und "Becoming Urban" vermitteln Wissen zur Grazer Stadtgeschichte.

25.01.2022

Nicht erst seit der Pandemie bestimmt die Digitalisierung unser gesellschaftliches und kulturelles Leben entscheidend mit. Mit Angeboten wie dem GAIS - Grazer Archivinformationsguide, der Dauerausstellung 360 GRAZ digital, der Topothek oder dem Projekt ReInherit weiß das Graz Museum die nachhaltigen Möglichkeiten der Vernetzung und Vertiefung durch digitale Technologien zu nutzen. Mit den zwei neuen Projekten "Junge Stadt" und "Becoming Urban" wird dieses digitale Angebot noch erweitert und so die Grazer Stadtgeschichte umfassend und interaktiv zugänglich gemacht. 

Video: Junge Stadt - Mitreden, Neues erfahren und spielen im Graz Museum

Junge Stadt – Mitreden, neues erfahren und spielen

In der Jungen Stadt finden Kinder und SchülerInnen ab sofort Grazer Stadtgeschichte spannend und informativ in Form von Mini Games und Arbeitsblättern sowie Führungen und Workshops aufbereitet. Die Formate richten sich speziell an Kinder von 8 bis 12 Jahren und laden dazu ein, sich aktiv, spielerisch und kritisch mit ihrer Stadt auseinanderzusetzen. Ob Mittelalter, Straßenbahnen und Verkehr, Parks und Schwimmbäder oder bekannte Persönlichkeiten: In der Jungen Stadt kommen ausgehend von der Dauerausstellung 360 GRAZ alle Aspekte des Lebens in Graz und seiner Geschichte vor. Die neuen Angebote können entweder von den Kindern auf eigene Faust zu Hause entdeckt oder auch von PädagogInnen im Unterricht, Homeschooling oder im Rahmen eines Museumsbesuchs eingesetzt werden.

Becoming Urban – Stadtentwicklung sehen und verstehen

Wie hat sich Graz im 19. Jahrhundert entwickelt? "Becoming Urban" vermittelt Stadtgeschichte in digitaler Form.
Wie hat sich Graz im 19. Jahrhundert entwickelt? "Becoming Urban" vermittelt Stadtgeschichte in digitaler Form. © Graz Museum

Das Projekt Becoming Urban veranschaulicht das Wachstum sowie die Veränderung und anhaltende Verstädterung von Graz im langen 19. Jahrhundert. Abbildungen des Stadtraums und Texte werden als Quellen der Wahrnehmung und Beschreibung genutzt und verdeutlichen im Vergleich und Kombination miteinander Veränderungsprozesse dieser Zeit. Über historische Entwicklungen hinaus vermittelt das Tool ein besseres Verständnis für das Graz, wie wir es heute kennen. Als Zusammenarbeit von wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Partnern wie dem ZIM der Uni Graz und der Akademie der Wissenschaften richtet sich das Projekt besonders an JungforscherInnen.

Über Bildmaterial, Karten und Texte lässt sich die Stadtentwicklung im 19. Jahrhundert nachverfolgen. Eine Nutzungsanleitung hilft dabei, sich in dem komplexen Tool zurechtzufinden und alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Ob man historische Karten und Vermessungspläne ganz genau unter die Lupe nehmen will oder die Entwicklung eines Ortes anhand von Bildern nachverfolgen - Becoming Urban bietet genügend Möglichkeiten für Forschende wie Geschichtsinteressierte.

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