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Das war "100 Jahre MITEINANDER" 2017

13.12.2017

Das MITEINANDER steht seit 100 Jahren im Fokus der Arbeit des Amtes für Jugend und Familie: Gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und Familien werden Angebote entwickelt, damit Erwachsenwerden und Familienleben gut gelingen kann. Und gemeinsam mit Kooperationspartnerinnen und -partnern werden diese Angebote wirkungsvoll umgesetzt. Mit besonderen Aktionen hat die Abteilung auf das Jubiläum aufmerksam gemacht.

100 Jahre MITEINANDER: Visual und Slogan.

© Clemens Wipplinger

Seit Beginn des Jahres 2017 begleitet das Visual „100 Jahre MITEINANDER" alle Briefe, alle Mails, alle Drucksorten der Abteilung. „100 Jahre MITEINANDER" fand sich im Laufe des Jahres nicht nur auf gedrucktem Papier, sondern als Sticker auf vielen Blusen, Pullis und Sakkos der MitarbeiterInnen der Abteilung.

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Hipster Bags – nicht nur für Hipster

Reißenden Absatz fanden die gegen Ende des Sommers produzierten Hipster Bags „100 Jahre MITEINANDER". In den Farben marineblau und pink sind diese am Rücken getragenen Taschen praktische Wegbegleiter, eignen sich für größere und kleinere Transporte und sehen wirklich chic aus.

T-shirts für alle

Anlässlich des alljährlichen MitarbeiterInnen-Festes im Mai gab´s heuer etwas Besonderes: T-shirts „100 Jahre MITEINANDER" für alle Kolleginnen und Kollegen. Zur Verteilung kamen die Shirts in Folge auch beim Spiel- und Familienfest, beim Auftaktfest der Spielmobile und zu vielen anderen Gelegenheiten. Die Kleinen und die Großen hat´s gefreut!

Plakate – Fahnen – Taschen

Anlässlich des 100jährigen Jubiläums des Amtes für Jugend und Familie gestalteten Studierende der Fachhochschule Joanneum Graz 41 Plakate. Zweimal konnten die Plakate in Ausstellungen betrachtet werden. Von 24. Jänner bis 11. Februar waren sie im Designforum Steiermark ausgestellt, ab 23. Oktober bis 22. November hingen sie im Foyer des Grazer Rathauses. Eine Auswahl an Plakaten war als Fahnen von 16. Oktober bis 6. November im öffentlichen Raum zu sehen, nämlich in der Herrengasse und am Grazer Hauptplatz.
Und aus diesen Fahnen-Stoffen produzierten Jugendliche im Caritas-Beschäftigungsprojekt tag.werk Taschen, diese sind seit 6. Dezember im Laden von tag.werk erhältlich.

Aus Fahnen werden Taschen

MITEINANDER-Taschen im tag.werk-Shop: die Geschenkidee!

"Mit den Taschen wurde zusammen genäht, was zusammen gehört: Jugend und Beschäftigung", leitete Ingrid Krammer ihren Beitrag bei der Pressekonferenz zur Präsentation der jüngsten tag.werk-Produktion ein.

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Virtuelle Galerie

Alle Plakate, alle Fahnen und Fotos zum Festakt finden Sie online in der virtuellen Galerie www.graz.at/100jahremiteinander: „forever young"!

„Meine Familie“ im FRida&freD

Passend zum Jubiläum im Amt für Jugend und Familie widmete sich die Ausstellung des Kindermuseums FRida&freD im heurigen Jahr ganz dem Thema Familie. "Zusammene" Momente von Kindern und ihren Eltern stehen im Mittelpunkt der Porträts von acht ganz unterschiedlichen Familien. Ideal für Kinder ab acht Jahren! Letzter Ausstellungstag ist wie in jedem Jahr der zweite Sonntag der Semesterferien - im nächsten Jahr also am 25.2.2018.

Happy Birthday! Festakt für MitarbeiterInnen und Ehrengäste

Geburtstage sind willkommene Gelegenheiten, Rückschau zu halten, auf Erfolge, Veränderungen und auch Stolpersteine im Laufe der Jahre und Jahrzehnte zu blicken und mit Schwung ins nächste Jahr zu schreiten.
Das, was war. Das, was ist. Das, was kommt. Das, was bleibt.
Getragen von diesem Motto, feierte das Amt für Jugend und Familie im Meerscheinschlössl der Universität Graz am 6. November offiziell seinen 100. Geburtstag. Worte des MITEINANDERS von Bürgermeister Siegfried Nagl, dem politisch verantwortlichen Stadtrat Kurt Hohensinner und Magistratsdirektor Martin Haidvogl leiteten die Feier ein, im Hauptteil der Veranstaltung referierten Karin Maria Schmidlechner und Nicole-Melanie Goll, Institut für Zeitgeschichte der Universität Graz, zu „100 Jahre Arbeit für und mit Grazer Familien". Einen Ausblick auf die kommenden Jahre des MITEINANDERS gab Abteilungsvorständin Ingrid Krammer.
Die beschwingte Moderation und Musik aus zehn Jahrzehnten machten gemeinsam mit den unkonventionellen Gestaltungsideen von Studierenden der FH Joanneum, Lehrgang Ausstellungsdesign, aus dem Festakt eine schwungvolle Party für alle Gäste.

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„Das, was bleibt.“

Dr.in Nicole-Melanie Goll, wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Lecturer am Institut für Geschichte der Universität Graz (Abteilung Zeitgeschichte) zeichnet verantwortlich für die Festschrift, die auf die 100-jährige Geschichte des Amtes für Jugend und Familie zurückblickt.
Auf mehr als 90 Seiten, bebildert mit historischen Fotos aus den vergangenen 100 Jahren, befasst sich die Autorin mit den herausragenden Ereignissen und Entwicklungen in der Abteilung. Einzelne Kapitel zu wichtigen Themenstellungen wie Verwahrlosung, Kindererholung, Jugendschutz oder auch Schundliteratur runden die umfangreiche historische Recherche ab. Die Festschrift kann auch als Printausgabe bestellt werden.

Für immer jung!

So titelte die BIG - Die offiziellen Seiten der Stadt Graz in ihrer Mai-Ausgabe des heurigen Jahres. Die BIG beschrieb im doppelseitigen Porträt, was sich im Laufe dieser 100 Jahre im Amt für Jugend und Familie getan hat - und was die Abteilung heute für Grazer 45.000 Kinder und Jugendliche und deren Familien leistet.

Die Kraft gelungener Momente

Eine Szene aus dem Film
Eine Szene aus dem Film© IFF

... nennt sich ein Kurzfilm des Instituts für Familienförderung in Kooperation mit dem regionalen Jugendamt Graz Nordost. "Die Kraft gelungener Momente" zeigt, wie Eltern die Entwicklung ihrer Kinder mit der Methode Marte Meo unterstützen können. 

Schauen Sie sich Trailer und Film an!

Mittendrin im Bezirk

© Foto Fischer Stadt Graz

Mittendrin im Bezirk wurde im Jänner 2017 das regionale Jugendamt Graz Nordwest mit eigenem Sozialraumzentrum eröffnet, als Ansprechpartner vor Ort für alle Familienfragen.
Mit allen Fragen rund um die Erziehung ihrer Kinder sind Eltern hier an der richtigen Stelle. Das regionale Jugendamt bietet Elternberatung, Familiensozialarbeit sowie Familienberatung und Mediation für Familien aus den Bezirken Eggenberg, Gösting und Lend.

Das Sahnehäubchen der Sozialraumorientierung

Aus dem Film
Aus dem Film

Ulm hat vor 20 Jahren das Fachkonzept der Sozialraumorientierung eingeführt. Der Film "Sozialraumorientierung der Stadt Ulm" beschäftigt sich mit Fragen zur Zukunft der sozialen Arbeit. Wie kann diese Zukunft aussehen: sozialraumbezogen, zielgruppenübergreifend, ressourcenorientiert? Welche inhaltlichen Konzepte liegen der Arbeit zugrunde? Welche Infrastruktur will und kann sich die Stadt Ulm leisten? Welche Dienstleistungen werden angeboten?

Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

Klaus Wolf im Gespräch mit Edith Sandner-Koller
Klaus Wolf im Gespräch mit Edith Sandner-Koller© Amt für Jugend und Familie

Univ.-Prof. Dr. Klaus Wolf und die „Projektgruppe Pflegekinderhilfe" berichteten auf der Tagung von den zahlreichen Qualitätsstandards, die im heurigen Jahr entwickelt wurden. Und es gab einen Ausblick darauf, was im kommenden Jahr an Arbeitsvorhaben zu erledigen sein wird - damit die „Handlungsleitenden Grundsätze für die Arbeit im Bereich der Pflegekinderhilfe" auch umgesetzt werden können.

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Vermischtes: Was war noch 2017?

Am 4. Dezember 2017 wurde das neue Jugendzentrum Grünanger in der Theyergasse an die Jugendlichen feierlich übergeben. Demnächst werden auch die Jugendzentren Echo und Dietrichskeusch´n neu eröffnet.

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Was gab´s sonst noch Neues in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit? Zu Jahresbeginn 2017 wurde der Kinderkalender an alle 6- bis 14-jährigen versandt, im Juni fand das Spiele- und Familienfest statt.

Delegationen aus Verwaltung und Politik der Stadt Hamburg sowie der Bertelsmann Stiftung besuchten Graz im Rahmen von Studienreisen mit dem Schwerpunkt Sozialraumorientierung. MitarbeiterInnen der Abteilung und der Kooperationspartner standen den wissbegierigen BesucherInnen Frage und Antwort.

Hohe Zufriedenheit attestierten Grazer Eltern den Elternberatungsstellen: 95 % aller befragten Personen sind mit den Elternberatungen sehr zufrieden! Diese Eltern empfehlen die Elternberatung ihrem Freundes- und Bekanntenkreis auch weiter. 

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Und daneben business as usual: Spielmobile, proAct, Bereitschaftsdienst, Willkommen in Graz, Elternberatung, Jugendschutz, Freizeithits und vieles mehr. Die Reportagen zum Geschäftsjahr 2017 veröffentlichen wir, wie schon gewohnt, im Frühsommer des kommenden Jahres als Geschäftsbericht, der mehr sein will als nur Zahlen, Daten, Fakten.

Vasiliki Argyropoulos

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