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Erfolg: GESUNDheitsamt vor Ort

17.05.2018

Das Angebot des Gesundheitsamts wurde ausgeweitet. Die Impfstelle kam zu den Menschen vor Ort. Diesmal im Gepäck: die Zeckenschutzimpfung.

Stadtrat Robert Krotzer und das Team des Gesundheitsamtes besuchen Nachbarschafts- und Stadtteilzentren, um die Bevölkerung zu informieren und sich Ihren Fragen zu stellen:
Wie gefährlich sind Zecken?
Welchen Schutz bietet die Impfung - und welche Risiken hat sie?
Wann muss ich auffrischen?

"Es ist wichtig, die städtischen Angebote näher zu den Grazern und Grazerinnen zu bringen - schließlich geht es um ihre Gesundheit", betont Krotzer.

JAKOMINI. Die Zecken waren schon unterwegs. Das haben viele BewohnerInnen schon bei ihren Haustieren bemerkt. Sie sind zum Frühlingsauftakt der Aktion "GESUNDheitsamt vor Ort" ins Stadtteilzentrum in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße gekommen, um sich gegen FSME impfen zu lassen oder einfach um sich schlau zu machen, wann die nächste Auffrischung ansteht.

Es mussten keine Honorare, sondern nur den Impfstoff: (23 Euro für Erwachsene und 22 Euro für Kinder) bezahlt werden.

Am Foto: Elke Hadler, Dr. Gustav Machan, Lydia Veit, Stadtrat Robert Krotzer, Otto Tscherne und Martina Frei

LEND. Der Andrang war groß für die "Aktion GESUNDheitsamt vor Ort" beim ENW im Floßlend. Gekommen waren auch einige Mitglieder der umliegenden Heimgartenvereine - weil die Saison beginnt, ist es wichtig, gegen FSME geimpft zu sein. Von Interesse war auch die Information, dass Zecken unter Wasser überleben können.

Den Spezialservice des Gesundheitsamtes gab es natürlich auch bei dieser Aktion, wie auch in der Impfstelle im Amtshaus: "wer sich einmal von uns hat impfen lassen, bekommt automatisch eine Verständigung, wenn es Zeit für eine Auffrischungsimpfung ist", erklärt Gesundheitsamtsleiterin Dr. Eva Winter.

Am Foto: Sabine Hirnschall, Dr. Michaela Cartellieri, Stadtrat Robert Krotzer, Manfred Strohrigl und ganz rechts Magdalena Liebethat (Wohnbaugruppe Ennstal)

WALTENDORF. Bei drückender und ungewöhnlicher Schwüle machte das GESUNDheitsamt vor Ort Station im Mehrgenerationenhaus Waltendorf. Während von fleißigen Händen draußen der Rasen gemäht wurde, konnte man sich drinnen gegen Zecken impfen lassen. Auch Kinder, die die Schulimpfung versäumt haben, konnten die Impfung nachholen. "Darüber sich freuten die Eltern, ist doch der Schutz beim Spielen draußen im Freien besonders wichtig", berichtet Krotzer.

Am Foto: Petra Hipold, Heribert Luttenberger, Dr. Michaela Cartellieri, Stadtrat Robert Krotzer und MGH-Leiterin Karin Steffen

GRIES. Trotz wechselhaften Wetters fanden wieder etliche Leute den Weg zum Abschluss der Aktion "GESUNDheitsamt vor Ort" in die neuen zusätzlichen Räumlichkeiten des Stadtteilzentrums Triester. Neben Gartenfans und Kindern kamen auch einige Hobbysportler, die im Sommer viel in der Natur unterwegs sind, um sich impfen zu lassen. Das Team der Impfstelle konnte auch wieder über gängige Impfmythen aufklären und für weitere Immunisierungen wie die gegen Masern-Mumps-Röteln sensibilisieren. Viele erfuhren auch das erste Mal über den Spezialservice der Impfstelle: Man wird per Brief automatisch erinnert, wenn eine Auffrischung ansteht.

Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer zieht eine positive Bilanz: "Es hat sich gezeigt, dass man die Gesundheitskompetenz und das Impfbewusstsein steigern kann, wenn man auf die Menschen zugeht." Die Aktion "GESUNDheitsamt vor Ort" möchte er jedenfalls fortführen. Im Herbst steht wieder die Grippeimpfung an.

Am Foto: Sabine Hirnschall, Heribert Luttenberger, Dr. Michaela Cartellieri, Stadtrat Robert Krotzer und Stadtteilzentrumsleiterin Elisabeth Hufnagl

Weitere Infos rund um das Thema Impfen finden Sie unter graz.at/impfen.

Hanno Wisiak