Plakette informiert über die Herkunft der Produkte
Mit dem „Gut zu wissen"-Herkunftszeichen kennzeichnen die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz künftig regionale Lebensmittel, die BewohnerInnen und MitarbeiterInnen aus ihren Großküchen serviert bekommen. Gemeinsam mit ihren Küchenbetreibern „Contento" setzen sie damit voll auf Regionalität. Die Geriatrischen Gesundheitszentren haben ein Jahresbudget von rund zwei Millionen Euro für Speisen und können durch die „Gut zu wissen"-Zertifizierung künftig noch transparenter und effizienter über die Herkunft der Speisen informieren.
Stimmen zur Pressekonferenz
Gerd Hartinger, Geschäftsführer GGZ: „Mit diesem Projekt treffen wir den Lebensnerv unseres Zeitalters. Wir haben einen hohen Qualitätsanspruch und setzen seit vielen Jahren auf Nachhaltigkeit. Wir hoffen, dass dieser Weg vielen anderen als Beispiel dienen wird."
Franz Titschenbacher, Landwirtschaftskammer-Präsident: „Wir setzen mit dieser Kennzeichnung ein wichtiges Signal für regionale Verpflegung und Klimaschutz. Man kann zwar sagen, dass wir hierbei auf einem guten Weg sind, die Weiterführung braucht aber noch mehr Projekte wie dieses. "
Maria Pein, Vizepräsidentin Landwirtschaftskammer: „Konsumenten erwarten sich heutzutage einfach eine Kennzeichnung, woher ihr Essen stammt. Daher hoffe ich, dass diese Kennzeichnung viele Nachahmer finden wird."
Emanuel Eisl, Geschäftsführer Contento: „Allein für die Geriatrischen Gesundheitszentren, den Theresienhof und die Barmherzigen Brüder stellen wir täglich 3.100 Mahlzeiten her. Mit diesem Projekt werden jährlich über eine Million Mahlzeiten zertifiziert."
Hermann Pucher, Klinikum Theresienhof: „Es ist kein Zufall, dass wir hier gemeinsam mit den Geriatrischen Gesundheitszentren stehen. Wir wollen gemeinsam eine Vertrauensbasis beim Essen schaffen und für Transparenz sorgen."