Eine hochrangige Delegation aus Wien war zum Thema Stadtentwicklung in Graz zu Gast. Klimastrategien spielten die Hauptrolle.
Was kann eine qualitätsvolle Stadtentwicklung zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel beitragen? Wie kann man urbanes, sozial verträgliches, leistbares und gleichzeitig klimagerechtes Wohnen unter einen Hut bringen? Das waren einige der Hauptthemen, die gestern in Graz bei einem ganztägigen Arbeitsbesuch einer hochrangigen Delegation aus Wien im „8. Erfahrungsaustausch Stadtentwicklung Wien - Graz" zur Sprache kamen. Dabei wurde im Science Tower, dem neuen Wahrzeichen der Smart City Graz, eifrig diskutiert und berichtet.
Zahlreiche weitere Themen
Auch digitale Technologien als Werkzeuge der Stadtentwicklung, der Umgang mit dem Weltkulturerbe - in Graz ja mit einem Masterplan und Managementplan geregelt - sowie Erfahrungen mit dem „Grazer Modell" als vereinfachte Form des Wettbewerbs zur Erlangung optimaler Planungsergebnisse standen im Fokus der beiden Delegationen. Das Grazer Tam wurde von Stadtbaudirektor DI Mg. Bertram Werle und Stadtplanungsvorstand DI Bernhard Inninger angeführt, die Wiener Delegation von Planungsdirektor DI Thomas Madreiter aus dem Geschäftsbereich Bauten und Technik der Magistratsdirektion sowie vom Leiter der Magistratsabteilung 18/Stadtentwicklung und Stadtplanung, DI Andreas Trisko.