• Seite vorlesen
  • Feedback an Autor
  • Auf Twitter teilen
  • Auf Facebook teilen

Aktuelles aus dem Stadtsenat

Ausgewählte Beschlüsse der Sitzung vom 18. Juni 2020

19.06.2020

Filmförderung

Insgesamt rund 15.000 Euro fließen in die Subvention von Filmen, die einen Bezug zu Graz haben. Es sind dies Michael Weinmanns Landschaftsdoku "Leben in der (Wild-)Weststeiermark", Stefan Langthalers Kurzfilm-Komödie "Neuzeit", die sich anfangs in Graz abspielt, der Dokumentarfilm "Dia 91" von Elena Catalina Martin Lobera mit Fokus auf den Prozess der Migration und Integration spanischsprechender Personen, wovon die meisten in Graz ansäßig sind und die Stadt vor allem wirtschaftlich, künstlerisch und kulturell bereichern sowie Florian Purkharthofers "Mind in Sight", ein Kunstfilm über eine unsichere Studentin, der zur Gänze in Graz gedreht wird.

 

Sanierungszuschuss

Die Universitätskirche Maria am Leech ist eines der bedeutendsten Baudenkmäler der frühen Gotik in Österreich. Erbaut vom Deutschen Ritterorden in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erlangte sie vor allem durch ihre Glasfensterzyklen Bekanntheit, zählen diese doch zum umfangreichsten und qualitätsvollsten mittelalterlichen Glasmalereibestand in der Steiermark. Da einzelne Fronten herauszubrechen drohten, mussten diese bereits im Vorjahr saniert werden. Durch den Holzwurmbefall stürzte zudem zeitgleich eine der Assistenzfiguren am barocken Hochaltar, der Bettler bei der Hl. Elisabeth, aus ihrer Wandbefestigung. Die Gesamtkosten für die Sanierung belaufen sich auf 138.000 Euro, die Stadt Graz greift dem Verein zur Förderung der Katholischen Hochschulgemeinde mit 10.000 Euro unter die Arme.

Sozialprojekte

Rund 280.000 Euro fließen in Integrations- und Migrationsprojekte. Davon erhalten etwa die von der Caritas betriebene "Beratungsstelle Divan - Frauenspezifische Beratung für MigrantInnen mit spezialisiertem Angebot für Betroffene von Gewalt im Namen der Ehre" 35.000 Euro, die "Deutschkurse für MigrantInnen" und das Projekt "Deutsch für Schulkinder", beides ISOP-Initiativen, insgesamt 108.000 Euro und "Die Grazer Sommerschule 2020" knapp 55.000 Euro.

Innovationsfestival

Vom 8. bis 11. Oktober 2020 findet im Kunsthaus Graz der "Markt der Zukunft" statt. Die Veranstaltung ist der Höhepunkt und Abschluss des Jahresschwerpunkts „Reparatur der Zukunft" von Österreich 1, ein Projekt, das innovative Ideen zu den Themen Ökologie und Klimaschutz, Ernährung und nachhaltige Landwirtschaft, alternative Wirtschafts- und Gemeinwohlmodelle, Gesundheit, Bildung, Arbeit und Technologien im Zeitalter der digitalen Transformation sucht, präsentiert und unterstützt. Das Festival "Markt der Zukunft" gibt Best-practise-Projekten eine Bühne und bietet den BesucherInnen ein praxisorientiertes Diskussionsforum mit einem künstlerischen Begleitprogramm. Der Kulturverein "einundzwanzig" erhält dafür eine Förderung über 8.000 Euro.

War diese Information für Sie nützlich?

Danke für Ihre Bewertung. Jeder Beitrag kann nur einmal bewertet werden.

Die durchschnittliche Bewertung dieses Beitrages liegt bei ( Bewertungen).