Zwei Spuren für RadfahrerInnen, eine Spur für FußgängerInnen, Baumreihen, eine Radbrücke, zwei neue Ampelanlagen sowie unterirdische Infrastruktur werden ab 20. September (der Termin hat sich von 13. September um eine Woche verschoben) errichtet.
Kein Stein bleibt auf dem anderen, wenn ein Teilbereich in der Puchstraße ab Mitte September sein Gesicht wandelt und künftig entlang des Mühlgangs FußgängerInnen und RadfahrerInnen verstärkt mit auf den Weg nimmt. In einem ersten Schritt wird ab Höhe Hausnummer 56 (Einfahrt Billa) im Norden bis zur Sturzgasse im Süden ein Geh- und Radweg errichtet sowie die Fahrbahn verbreitert und saniert. Dafür müssen vorerst 25 Bäume entfernt werden. Zudem werden die Grabungen dazu genutzt, die Erdgasleitungen zu erneuern, Telekommunikationsleitungen zu verlegen und die Böschung zum Mühlgang zu sichern. Eine Druckknopfampel bei der Lauzilgasse erleichtert in Zukunft das Queren für Radfahrende und Zufußgehende und im Bereich der Sturzgasse wird eine Ampelanlage den Verkehr regeln. Von Norden kommend gibt es eine neue Linksabbiegespur in die Sturzgasse. Das hilft, den Zulieferverkehr zum Sturzplatz flüssiger zu gestalten. Im Anschluss werden 63 neue Bäume gepflanzt, die teilweise doppelreihig entlang des Geh- und Radwegs verwurzelt sein werden. Der Radweg in der Puchstraße wird zweispurig angelegt, ist drei Meter breit und vom zwei Meter breiten Gehweg optischtaktil sowie von der Straße baulich getrennt. Eine neue Brücke über den Mühlgang bei der Sturzgasse wird nur für RadfahrerInnen reserviert.