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Premiere für den „Graz-Gin“

Das neue „Barzeichen“ fängt die Aromen der Stadt ein.

16.09.2021
Das Grazer Stadtwappen für den neuen Graz-Gin: Bürgermeister Siegfried Nagl (Mitte) mit Brenner Wolfgang Thomann (3.v.li.), Yvonne und Bernd Brünner (Home of Spirits, re.) und dem Graz-Gin-Team
Das Grazer Stadtwappen für den neuen Graz-Gin: Bürgermeister Siegfried Nagl (Mitte) mit Brenner Wolfgang Thomann (3.v.li.), Yvonne und Bernd Brünner (Home of Spirits, re.) und dem Graz-Gin-Team© Stadt Graz/Fischer

Seit 2017 ist der Grazer Stadtwein von Winzer Hannes Sabathi auf dem Markt. Nun präsentierten Brenner Wolfgang Thomann und „Dr. Bottle" Bernd Brünner das erste „Barzeichen" der Stadt, den Graz-Gin. Dreht man die Flasche einmal um die eigene Achse sieht man den Grazer Panther mit einem Glas in der Pranke den Grazer Uhrturm auf „Gin o'clock" stellen.

Es ist ein völlig eigenständiger Gin, den Wolfgang Thomann lanciert. „Ajist" nannte er sein allererstes Produkt - auf gut steirisch „Äste". Bürgermeister Siegfried Nagl erinnerte sich bei der Präsentation des „Graz-Gin" im Lendhafen am 15. September noch gut an die Zeit, als das Produkt des steirischen Gin-Pioniers auf den Markt kam. Auch er habe seither Kriechwacholder im Garten, erzählte er launig und wies auf den Grazer Panther hin, der sich optisch leicht vom steirischen Wappentier unterscheidet.

Als der Panther im Mittelalter Eingang in die steirische Geschichte fand, sprühte er in den Darstellungen aus allen Körperöffnungen Flammen. „In den 1920er-Jahren wurde dem steirischen Panther von einer Abgeordneten das Feuer fast ganz genommen, dem Grazer Panther aber nicht. Er sprüht weiterhin mit aller Kraft", erklärte das Stadtoberhaupt den Unterschied und überraschte das „Graz-Gin"-Team im Anschluss mit dem offiziellen Stadtwappen von Graz.

So schmeckt das neue "Barzeichen" von Graz

Der Grazer Panther dreht die Uhrturmzeiger auf "Gin o''clock"
Der Grazer Panther dreht die Uhrturmzeiger auf "Gin o''clock"© Stadt Graz/Foto Fischer

Weil der Wacholder allein noch keinen Gin macht und es in Graz eine ganze Menge mehr Aromen einzufangen gilt, duftet das neue „Barzeichen" der Stadt nun nach einem Frühlingsspaziergang durch Graz, nach Linden- und Holunderblüten.

Auch im Geschmack ist der „Graz-Gin" leicht blumig mit Anklängen von sanften Zitrusnoten und exotischen Aromen. „Süßholz, Kardamom und Zitronengras sollen die Vielfalt und Multikulturalität der Stadtteile Lend und Gries widerspiegeln", wie Wolfgang Thomann erklärte. Mit einem "Kaffeehausbesuch im Herbst" klingt alles aus - auch einer leichten Note von frisch gemahlenem Kaffee der Grazer Röstmanufaktur J. Hornig spürt man im Gin nach. 42,1 Volumsprozent stehen für die 421 Stufen, die vom Schlossbergplatz auf den Uhrturm führen.

Ein Grund zum Feiern

Zur Gin-Präsentation im Grazer Lendhafen (Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung) gab sich eine Vielzahl an Gästen die Ehre - die ehemalige Nummer 1 der Tennisweltrangliste Thomas Muster, Martin Wäg (Kastner & Öhler), Niki Grissmann (Grizzly Creative) und Erwin Hauser (GF Helmut List Halle). Winzer Wolfgang Maitz kam mit Cristallo-Geschäftsführer Arnold Wratschko jun. aus der Südsteiermark, auch die Gastronomen Michael Schunko (Kunsthaus Café), Ferdinand Hladik (Kitchen 12) und „Nini" Cosimo Urban (Cosimo) feierten den "Graz-Gin".

 

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