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Arbeitsplätze schaffen – Beschäftigte fördern

15.03.2022
Arbeit
© Pixabay

NIEBE baut auf den Strukturen bestehender Beschäftigungsprojekte am zweiten Arbeitsmarkt auf. Ziel ist, möglichst passgenau die individuelle Situation, die persönlichen Bedürfnisse und die Leistungsfähigkeit der Teilnehmer:innen zu berücksichtigen und die vielfältigen Beschäftigungsoptionen auszuloten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf langzeitarbeitslosen Personen sowie Bezieher:innen der Bedarfsorientierten Mindestsicherung.

Ziel der Maßnahme

Im Vorfeld dieser Maßnahme klären die Projektverantwortlichen die Beschäftigungsfähigkeit der Teilnehmer:innen praktisch ab und versuchen diese so weit zu steigern, dass eine Beschäftigung am zweiten oder ersten Arbeitsmarkt möglich wird. Diese Integration in einen Arbeitsprozess mit einer entsprechenden sozialpädagogische Begleitung und Unterstützung ist zudem in der Regel ein Beitrag zur persönlichen und sozialen Stabilisierung der Teilnehmer:innen.

Das ESF-Projekt wird seit 1. Mai 2019 umgesetzt, in Graz beteiligen sich die vier Betriebe ISOP, bfi, BICYCLE und ERfA - Erfahrung für Alle. 

Projektlaufzeit und Kosten

Für die Projektlaufzeit 01. Jänner 2022 bis 31. August 2022 belaufen sich die Kosten für die vier teilnehmenden Grazer Projekte auf € 416.746,13. Diese sind wieder zu 50% aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert. Der ESF gewährt somit einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von € 208.373,07. Der nationale Anteil der Gesamtkosten von 50% kommt aus den Mitteln des Qualifizierungs- und Beschäftigungsprogramms des Landes Steiermark und der Stadt Graz, Sozialamt, Referat für Arbeit und Beschäftigung. Für die Umsetzung stellt die Stadt Graz für das Jahr 2022 Co-Finanzierungsmittel in der Höhe von € 100.000,- zur Verfügung. Jedes der vier Teilprojekte wird von der Stadt Graz mit je € 25.000,- gefördert.

Beratung und Hilfe in Notlagen

„Jeder Mensch kann in eine Situation geraten, in der er Hilfe benötigt. Die Gründe dafür sind vielfältig. Daher ist es wichtig, dass jede und jeder individuelle Beratung und Hilfeleistung erhält, um wieder am Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können. Ich freue mich sehr, dass es uns erneut gelungen ist, diese Fördermittel zu erhalten, die wir selbstverständlich entsprechend aufstocken", so der Grazer Stadtrat für Arbeit und Beschäftigung, Robert Krotzer.

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