„Hier könnte ein Baum stehen!", lautet der Titel einer Kunstinstallation von Nicole Pruckermayer, die nach ihrer Definition auf dem Parkplatz Ecke Wielandgasse/Schönaugasse richtig steht und bis 11. August Schatten, gute Ideen und Möglichkeiten spendet. Die Intention: Ist das Abbild eines Gegenstandes dominanter als der Gegenstand selbst? Jedenfalls: Erst durch das Sichtbarmachen der Möglichkeit eines Baumes kann das Bedürfnis nach einem Baum tatsächlich geweckt werden. Modellhaft und abstrahiert wird, ausgehend von der Geometrie der Natur, eine fraktale Struktur, ein künstlicher Baum aus dem Holz eines echten Baumes entwickelt.
Die Künstlerin lädt am Donnerstag, dem 14. Juli, um 16 Uhr alle Interessierten zu einem Baum- und Hitzegespräch ein.
Mit dabei: Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Stadtplanungsamtsleiter Bernhard Inninger, der Leiter der Abteilung Grünraum und Gewässer, Robert Wiener, Jakominis BV Lubomir Surnev und BV-Stv. Klaus Strobl, die Projektleiterin von „Jacky Cool Check" Ingrid Kaltenegger u. v. a.
Die Skulptur entstand in Zusammenarbeit mit: Milena Stavrić vom Institut für Architektur und Medien der TU Graz, der Zimmerei Konrad und der HTBLVA-Ortweinschule Bautechnik_Kunst & Design sowie Hess Engineers. Das Holz stammt vorwiegend aus dem Forst der Stadt Graz. In Kooperation mit Kunst im öffentlichen Raum Steiermark.