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Kleine Maßnahme, große Wirkung

Entschärfung im Bereich der Keplerbrücke/Wickenburggasse

06.09.2022
Der Konfliktpunkt Keplerbrücke/Wickenburggasse
Der Konfliktpunkt Keplerbrücke/Wickenburggasse© Stadt Graz/Truhlar

Im Zuge der notwendigen Sanierung einer Ampelanlage wird auch ein angrenzender Konfliktpunkt entschärft. Im Bereich der Keplerbrücke/Wickenburggasse sind an Spitzentagen bis zu 10.000 Radfahrer unterwegs und kommen sich aufgrund der beengten Platzverhältnisse beim Warten an der Ampel in die Quere. Deshalb wird nun kurzerhand der Wartebereich an der Ampel für die aktive Mobilität vergrößert.

„Es wäre kurzsichtig, bei notwendigen Sanierungsarbeiten nicht gleich auch die etwaigen Potenziale abzuklopfen und sinnvolle Maßnahmen mitzumachen", sagt Bernd Cagran-Hohl, Leiter des Referats für Verkehrssteuerung im Straßenamt.

Der notwendige Platz für die Verbreiterung des Fahrradstreifens wird durch die Entfernung des wenig genutzten Autofahrstreifens für Rechtsabbieger von der Keplerbrücke kommend in Richtung Schloßbergbahn erreicht - und das ohne Einschränkung der Leistungsfähigkeit.

„Es ist ganz wichtig, auch kleinere Sofort-Maßnahmen umzusetzen, die schnell eine Verbesserung für den Radverkehr erzielen. Dies erhöht die Sicherheit für viele Radfahrinnen und Radfahrer." ist Vizebürgermeisterin Judith Schwentner von der Maßnahme überzeugt.

So wird zum einen für Radfahrer, aber auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer, die Sicherheit deutlich erhöht und die Flächenverteilung des gewachsenen öffentlichen Raumes an das sich ändernde Mobilitätsverhalten angepasst.

 

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