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70 neue Bäume schlagen Wurzeln

Schön gepflanzt! Platanen und Eichen wachsen in der Sturzgasse und Puchstraße

03.11.2022
Da rauscht's im Blätterwald: Vizebürgermeisterin Judith Schwentner und Tobias Altendorfer bei den ersten, neu gepflanzten Bäumen in der Sturzgasse.
Da rauscht's im Blätterwald: Vizebürgermeisterin Judith Schwentner und Tobias Altendorfer bei den ersten, neu gepflanzten Bäumen in der Sturzgasse.© Stadt Graz/Fischer

Nach den Umbauarbeiten für die neuen Geh- und Radwege in der Sturzgasse und der Puchstraße wachsen seit Anfang November Eichen und Platanen in die Höhe.

Die Grazer Vizebürgermeisterin Judith Schwenter ist überzeugt: „Bäume sind Leben und als Sauerstoff- und Schattenspender angesichts des Klimawandels immens wichtig. Je mehr Bäume, desto besser. Im Herbst haben wir optimale Wetterbedingungen für Baumpflanzungen. Gerade nach einem Rekord an schwer erträglichen Hitzetagen, Tropennächten und Wetterextremen wissen wir, wie wichtig Bäume in einer Stadt sind. Die Bäume, die wir jetzt pflanzen, schützen uns in künftigen Hitzewellen. Sie werden uns Schatten spenden und unsere Straßen abkühlen, sie sind die natürlichen Klimaanlagen unserer Zukunft."

Sprachs und präsentierte gemeinsam mit Tobias Altendorfer, dem Projektleiter aus der Stadtbaudirektion, die ersten Baumriesen der Zukunft: In der Sturzgasse und bald auch in der Puchstraße sind es stolze 70 Platanen und Eichen, die gepflanzt wurden und noch werden und künftig CO2 binden, in Sauerstoff zum Atmen umwandeln sowie wertvollen Lebensraum für die Tierwelt schaffen. Teilweise sind sie entlang der neuen Geh- und Radwege sogar doppelreihig verwurzelt und werden für Schatten und ein angenehmes Mikroklima sorgen. Ausgewachsen erreichen die großkronigen Baumarten immerhin eine Höhe von 20 bis 30 Metern.

Möglich wurde diese Pflanzaktion durch die Umgestaltung der Puchstraße und der Sturzgasse, wo seit Anfang September Fußgänger:innen und Radler:innen auf neuen Wegen komfortabel unterwegs sind. Im Zuge der Radoffensive von Stadt Graz und Land Steiermark wurde dort auf einer Länge von 630 Metern somit der aktiven Mobilität der Vorrang gegeben.

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