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Europan 17 - junge Ideen für Gösting

Wettbewerbsstandort Wiener Straße/Gösting

17.05.2023

Auch im heurigen Jahr will die Stadt Graz mit dem Projekt „Europan 17" jungen Architekt:innen, Städteplaner:innen bzw. Landschaftsarchitekt:innen eine Plattform geben, um ihre Ideen in die Stadtentwicklung einfließen zu lassen und sich Fragen wie: „Wie können wir die Regenerationsfähigkeit von Lebensräumen stärken?"stellen. Konkret geht es beim größten europäischen Ideenwettbewerb für unter 40-jährige Expert:innen um einen 32 Hektar großen Bereich rund um die Wiener Straße bzw. den Bezirk Gösting. Dieser soll ausgehend vom übergeordneten Thema „Lebendige Städte - Fürsorge für Lebensräume" betrachtet werden. Der Wettbewerb bietet somit die Chance, interessante städtebauliche und architektonische Projekte zu entwerfen und umzusetzen. Neben Graz gibt es noch 50 weitere europäische Wettbewerbsgebiete. Was alle gemeinsam haben: Der Fokus liegt auf dem sozialen und ökologischen Städtebau in Verbindung mit Klimaresilienz.

Guter Plan. Das Gebiet  rund um die Wiener Straße bzw. Gösting ist bereit für junge, urbane Planungsideen.Guter Plan. Das Gebiet  rund um die Wiener Straße bzw. Gösting ist bereit für junge, urbane Planungsideen.Guter Plan. Das Gebiet  rund um die Wiener Straße bzw. Gösting ist bereit für junge, urbane Planungsideen.Guter Plan. Das Gebiet  rund um die Wiener Straße bzw. Gösting ist bereit für junge, urbane Planungsideen.Guter Plan. Das Gebiet  rund um die Wiener Straße bzw. Gösting ist bereit für junge, urbane Planungsideen.

Projektbeschreibung

„Neben der Wiener Straße durchschneidet die Bahnlinie den Bezirk Gösting. Eine weitere Zäsur, die aber in naher Zukunft zu einer wichtigen Mobilitätsdrehscheibe für Graz werden soll. Hier ist ein künftiger Regionalbahnhof mit Straßenbahnendstation angedacht. Ziel ist es, die vierspurige Straße zu überdenken, den privaten Autoverkehr durch Verlagerung der Pendler:innen auf den öffentlichen Verkehr zu reduzieren und Gösting lebenswerter zu gestalten.

Die Aufgabe an diesem Standort ist die Auseinandersetzung mit der städtebaulichen Struktur, sowohl mit den bestehenden als auch mit den neuen Potenzialen, die sich aus der Entwicklung der Infrastruktur ergeben. Der Infrastrukturknoten wird ein Attraktor sein, der schnelles Umsteigen mit Verweilen verbinden soll, das soziale Umfeld stärken und das Stadtgefüge von Gösting zusammenführen kann. Dieser Ort soll zeigen, wie die Zukunft einer vierspurigen Straße aussehen kann und wie ein Ort zwischen Infrastruktur und physischen Barrieren zu einem wertvollen Lebensraum mit starker Identität werden kann."

Infos, eine Kurzbeschreibung sowie das Einreichprozedere für „transformative Milleus“ gibt's unter: https://www.europan.at/e17-de/standorte/graz.html

Um am Wettbewerb teilzunehmen, muss man sich bis spätestens 30. Juli registrieren. Bis zu diesem Datum muss man auch das Projekt bzw. die Planungen online einreichen. Am 4. Dezember werden die Gewinner:innen bekanntgegeben. 

Das Preisgeld pro Standort beträgt 12.000 Euro für den ersten und 6.000 Euro für den 2. Platz

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Ihre Kommentare (1)

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  • Claudia , 10.05.2023,
    Gösting

    Gösting wird dann lebenswert, wenn die unerträgliche Quietscherei der Bahn endlich ein Ende hat. Solange sollte man davon absehen dort zu wohnen.