Versorgungshilfe für Risikopersonen
Für Angehörige von Risikogruppen, die über kein ausreichendes Versorgungsnetzwerk verfügen, hat die Stadt Graz in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) einen Zustelldienst für Medikamente und Lebensmittel eingerichtet. Ab sofort kann in der Zeit von 9 bis 13 Uhr (werktags) unter der Telefonnummer +43 316 872-3333 der Bedarf bekanntgegeben werden. Der Zustelldienst wird auf ehrenamtlicher Basis übernommen.
Weitere Infos dazu finden Sie hier.
Wichtig: Dieses Angebot kann nicht für positiv auf Corona getestete Personen bzw. Verdachtsfälle angeboten werden. Diese können den Verein SRAS unter +43 650 2924110 kontaktieren.
Telefonischer Rat
- Bei Fragen zum Impfstoff:
Interessierte Personen können Fragen zur Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe an die Coronavirus-Infoline des Bundes stellen.
Hotline: 0800 555 621 | täglich von 0 bis 24 Uhr
Die persönliche Impfaufklärung findet am besten bei Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt (bzw. Impfarzt) statt. Sie/Er weiß über individuelle Vorerkrankungen und Risiken Bescheid. Eine Impfaufklärung kann auch ohne Impfung stattfinden.
Bei Verdacht auf übermäßige Nebenwirkungen, ist, wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist, jedenfalls die Gesundheitsnummer 1450 zu wählen.
- Für Menschen in Quarantäne und RisikopatientInnen:
Das Kriseninterventionsteam des Landes Steiermark hat ein offenes Ohr für Menschen, die sich krankheitsbedingt wegen des Corona-Virus in Quarantäne befinden oder einer Risikogruppe angehören.
Hotline: 0800 500 154 | täglich von 9 bis 21 Uhr
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Telefonseelsorge
Bei der Telefonseelsorge erreichen Sie kostenlos und rund um die Uhr ehrenamtliche Beraterinnen und Berater für ein vertrauliches Gespräch.
Tel. österreichweit: 142 | rund um die Uhr | www.telefonseelsorge-graz.at
- Hotline für MigrantInnen:
Beratung zum Coronavirus und Maßnahmen in Deutsch, Englisch, Arabisch und Farsi/Dari
Die Berater des Weichenstellwerks stehen in Austausch mit der Polizei, der Wirtschaftskammer, der Arbeiter- und Ärztekammer.
Telefon: +43 677 62419976 | Montag bis Donnerstag von 10 bis 17 Uhr und Freitag 10 bis 15 Uhr
Sie finden die Flugblätter (PDF) mit Infos zur Hotline in folgenden Sprachen: Deutsch | Englisch | Arabisch | Farsi
- Für Menschen in psychotherapeutischer Betreuung:
Menschen, die bereits in psychotherapeutischer Betreuung sind, können den Kontakt zu Psychotherapeuten telefonisch halten, siehe www.psychotherapie.at
- Rat auf Draht: Für Kinder und Jugendliche: www.rataufdraht.at
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Wenn es mit den Nachbarn nicht so klappt:
Das Team des Nachbarschaftsservice Graz berät Sie telefonisch zu Nachbarschaftskonflikten und nimmt auch Kontakt zu den NachbarInnen auf, die sich des störenden Verhaltens vielleicht gar nicht bewusst sind.
Telefon: +43 316 872-2183 | Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-12 Uhr; E-Mail: nabas@friedensbuero-graz.at
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ZEBRA - Sorgenhotline mit DolmetscherIn:
Durch den Corona-Virus hat sich unser Leben geändert.
Sie machen sich Sorgen? Sie schlafen schlecht? Sie haben Ängste? Sie fühlen sich alleine?
Wir sind für Sie da! Wir hören Ihnen zu! Rufen Sie uns an.
Tel.: 0800 799 702 | Mo, Mi, Fr: 9:00 bis 12:00, Do: 14:00 bis 17:00
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Hospiz-Telefon in Zeiten von Corona:
PatientInnen, Angehörige, Pflegende, aber auch Pflegepersonal brauchen in dieser belastenden Situation vielleicht besonders geschulte Personen, die ihnen zuhören: Der Hospizverein begleitet Menschen in ihrer letzten Lebensphase sowie deren Angehörige. Derzeit sind keine persönlichen Begleitungen möglich, jedoch gibt es als Ersatz das Hospiz-Telefon.
Unter der Telefonnummer +43 316 391570 Mo - Do von 8 bis 13 Uhr, sowie nach Vereinbarung
- Frauenberatungshotline - Onlineberatung - Videochat
Frauenberatungs-Hotline des Frauenservice Graz
Juristische, Psychologische und Sozialberatung: vertraulich - kostenlos - anonym
Mo-Fr 9:00 - 13:00 h - Tel +43 316 71 60 22 www.frauenservice.at | office@frauenservice.at
Lerncafés und Lernbars der Caritas
Die Lerncafés der Caritas wurden aufgrund der aktuellen Situation zu Ferncafés umgewandelt. Kinder erhalten hier Lernunterstützung, Ermutigung und Beratung. Es gibt sogar mehr freiwillige HelferInnen als jemals zuvor!
Lerncafés | Lernbars | Schulsozialarbeit
VinziWerke: Zeit oder Geld spenden

Jetzt sind alle gefordert. Die Vinziwerke betreiben 13 Einrichtungen und Projekte in Graz für Menschen, die von Armut, Arbeitslosigkeit, Krankheit und Not bedroht sind - zum Beispiel den VinziBus, das VinziHaus und das VinziDorf, Vinzi Med und andere).
Die Gemeinschaft arbeitet mit allen vorhandenen Ressourcen, um den stabilen und sicheren Betrieb der 40 Einrichtungen und Projekte aufrechtzuerhalten. Dabei finanzieren sie sich zu 75% aus privaten Spenden. Besonders in dieser Krisensituation ist man dort auf Spenden angewiesen, um die Versorgung der BewohnerInnen weiterhin gewährleisten zu können.
Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende, damit wir auch weiterhin für Menschen in Not da sein können!
IBAN: AT34 2081 5022 0040 6888 | BIC: STSPAT2G
Auch Zeit kann man spenden. Der Betrieb der VinziWerke kann nur mithilfe von rund 900 Ehrenamtlichen aufrechterhalten werden. Interessierte sind jederzeit willkommen.
Auskunft: Montag bis Freitag, 9:00 bis 13:00 Uhr unter der +43 316 585800, bzw. E-Mail: vinzihaus@vinzi.at
Weitere Informationen: www.vinzi.at