Zur Person
Maxie Uray-Frick wurde am 25. April 1947 in Mauthen (jetzt Kötschach-Mauthen) - im schönen Bezirk Hermagor - geboren. Nach der Matura ging Maxie Uray-Frick für ein Jahr an die University of Michigan und begann in Ann Arbor Politcal Science zu studieren. Aus den Vereinigten Staaten zurückgekehrt, inskribierte sie an der Universität Graz Rechtswissenschaften.
Nach drei Jahren als Richteramtsanwärterin trat die stets an Gerechtigkeit interessierte Juristin in den Dienst des Magistrates Graz ein. Von 1978 bis zum Jahr 2000 war Mag. Maxie Uray-Frick höchst engagiert als Schulungsreferentin tätig, wobei ihr offenes, motivierendes und von hoher Intelligenz geprägte Wesen die besten Voraussetzungen für diese wichtige und sensible Position bildeten. 1978 war auch das Jahr, in dem ihre so erfolgreiche kommunalpolitische Laufbahn begann. Zunächst als Mitglied des Grazer Gemeinderates tätig, bekleidete Maxie Uray-Frick von 1993 bis 2000 verschiedene hochrangige politische Funktion innerhalb der Freiheitlichen Partei. Als Mitglied der Grazer Stadtregierung erarbeitete sie nachhaltige Konzepte zur Wirtschaftsentwicklung und setzte mit dem Nahversorgungsprogramm 2002 wertvolle Impulse, die der Stärkung der Wettbewerbsposition zahlreicher Grazer Betriebe dienten. Der Dynamik der damaligen Wirtschaftsstadträtin Maxie Uray-Frick ist es zu verdanken, dass die von ihr initiierte Qualitätsoffensive maßgeblich dazu beitrug, dass Wohnen und Leben in Graz eine noch höhere Attraktivierung erfuhren. Zahlreiche weitere richtungsweisende Projekte - hier reicht das breite Spektrum vom Tierschutz bis zum Kanalisationsnetz - gehen auf ihr engagiertes und mutiges Handeln sowie ihr unnachahmliches Verhandlungsgeschick zurück. Beinahe 30 Jahre wirkte Mag. Maxie Uray-Frick als integrierende Kraft mit Sachlichkeit, viel Herz und Verstand sowie einer gehörigen Portion Humor zum Wohle der Grazer Bevölkerung.
Als sie sich im Jahre 2003 aus der aktiven Politik zurückzog, übernahm sie - durch ihre liberale Gesinnung und Seelengröße bestens prädestiniert - bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2007, die Leitung des Referats für internationale Beziehungen. Ihre soziale Kompetenz stellt Mag. Maxie Uray-Frick als Vorsitzende des Vereins „Nachbarn in Übersee" auch im wohlverdienten Ruhestand unermüdlich unter Beweis. Ihr intensiver Einsatz zur Förderung internationaler akademischer und kultureller Programme verdient das Prädikat „besonders wertvoll".