Zur Person
Karl Heinz Herper wurde am 16. Jänner 1946 in Grafenstein, Kärnten, geboren. In einer Arbeiterfamilie aufgewachsen, besuchte er nach der Volksschule die allgemeinbildende höhere Schule (AHS). Er startete seine berufliche Laufbahn als Journalist bei der „Kleinen Zeitung" und zeichnete sich durch seine Managementqualitäten aus, was zu seiner Position als Landesgeschäftsführer der SPÖ und Leiter des Pressereferats der SPÖ Steiermark führte.
Im politischen Bereich prägte er die steirische Politik als als Sektionsvorsitzender Graz-St. Leonhard, als Mitglied des Landesparteivorstands und des Bundesbildungs-Präsidiums. Er kandidierte erfolgreich für das Europaparlament und war Gemeinderat sowie Klubvorsitzender der SPÖ Graz. Zusätzlich trug er die Verantwortung als SP-Landesbildungsgeschäftsführer.
Karl Heinz Herper engagierte sich besonders in den Bereichen Kultur, Soziales und Umwelt. Als Stadtrat für Kultur und Gesundheit in Graz von Juni 2010 bis April 2011 setzte er seine politischen Schwerpunkte um.
Nicht unerwähnt sollen auch folgende Stationen in seiner beruflichen Laufbahn bleiben: Karl Heinz Herper war Leiter des Dr. Karl Renner Instituts, der politischen Akademie der Sozialdemokratischen Partei, und Vorsitzender des Anton-Afritsch-Kinderdorfes am Steinberg.
Unermüdlich hat Karl Heinz Herper seine Erfahrungen und sein Wissen zum Wohle der Gemeinschaft eingesetzt und wollte stets aktiv dazu beitragen, dass Graz gerechter, sozialer und menschlicher wird. 2019 wurde der ehemalige Stadtrat für seinen langjährigen überparteilichen Einsatz deshalb mit dem Menschenrechtspreis der Stadt Graz ausgezeichnet.
Im Zuge seiner vielseitigen beruflichen und politischen Karriere hat Karl Heinz Herper mit seinem lebhaften Interesse an Kultur sowie seinem anhaltenden sozialen Engagement einen bedeutenden Beitrag zur steirischen Politik geleistet. Seine Auszeichnungen und Ehrungen spiegeln sein engagiertes und verantwortungsbewusstes Wirken für die Gemeinschaft wieder.