Bürger der Stadt Graz, verstorben am 30. November 2013
Gemeinderatsbeschluss am 8. November 1990, Festsitzung am 29. November 1990
Zur Person
Franz Zeck wurde am 8. Oktober 1925 in Radiga im Bezirk Leibnitz geboren. Nach dem Besuch der Volksschule in St. Johann im Saggautal absolvierte er das akademische Gymnasium in Graz. Vor Abschluss der Reifeprüfung wurde er 1943 in den Kriegsdienst berufen und im September 1945 aus amerikanischer Gefangenschaft freigelassen.
Am 2. September 1946 trat er in den Dienst der Grazer Sicherheitswache ein und verbrachte seine ersten Jahre als junger Polizist im 5. Grazer Stadtbezirk. 1954 legte Franz Zeck die Beamtenmatura ab. Im Jahre 1958 wurde er Lehrer an der Polizeischule und unterrichtete bis zu seiner Pensionierung unter anderem Verfassung und Dienstinstruktion. 1969 wurde er zum Bezirksinspektor 1976 zum Gruppeninspektor und zwei Jahre später zum Abteilungsinspektor ernannt. Während seiner Aktivzeit war Franz Zeck in mehreren Gremien tätig. So wurde er 1967 zum Obmann des Dienstellenausschusses bestellt und blieb bis 1985 ohne Unterbrechung in dieser Funktion. Von 1973 bis 1978 war er als Gemeinderat der Landeshauptstadt Graz tätig.
Für seine dienstlichen und außerdienstlichen Leistungen wurden ihm eine Reihe von Auszeichnungen verliehen: 1978 das goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich, 1985 das silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, 1986 das goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark, 1987 das goldene Ehrenzeichen der Landeshauptstadt Graz und 1981 die silberne Verdienstmedaille des Österreichischen Roten Kreuzes.