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Zukunftskonferenz Innenstadt

Wie soll die Grazer Innenstadt im Jahr 2030 aussehen?

Am 9. September findet die Zukunftskonferenz zur Grazer Innenstadt statt.
Am 9. September findet die Zukunftskonferenz zur Grazer Innenstadt statt.© Adobe Stock/Przemyslaw Iciak

Wie wird es sein, wenn man 2030 die Grazer Innenstadt besucht? Wenn man sich hier länger aufhält? Wenn man hier einkauft, wirtschaftet, arbeitet, wohnt oder zur Schule geht? Wenn man die Innenstadt erreichen oder etwas transportieren möchte? All diese Fragen werden bei der Zukunftskonferenz Innenstadt am 9. September 2025 diskutiert.

Was ist das Ziel der Zukunftskonferenz?

Ziel der Zukunftskonferenz ist es, gemeinsam mit den wichtigsten Akteur:innen einen Entwurf für ein Zukunftsbild der Grazer Innenstadt zu entwickeln.

Wie wird die Zukunftskonferenz ablaufen?

Teil 1 der Zukunftskonferenz wird aus verschiedensten Impuls-Vorträgen bestehen, in denen die Idee des Zukunftsbilds (Wozu?) ebenso thematisiert werden wird wie der Status Quo (Woher?) und Good Practice Beispiele (Wohin?). Zusätzlich werden Forscher:innen über aktuelle Studien im Zusammenhang mit der Entwicklung der (Grazer) Innenstadt berichten.

Teil 2 wird sich dann ganz konkret der Entwicklung eines Zukunftsbildes für die Innenstadt widmen. In Kleingruppen werden dabei Ideen gesammelt und mit jenen „Puzzlesteinen" gemischt, die die Bürger:innen vorab online einbrachten. Daraus ergeben sich Schwerpunkte, die dann zu einem ersten Entwurf zusammengeführt werden.

Wer wird bei der Zukunftskonferenz dabei sein?

Insgesamt werden rund 80 Personen eingeladen, die folgende Gruppen repräsentieren:

  • Besucher:innen (Tourist:innen und Tagesgäste, mit besonderem Augenmerk auf Kinder, Jugendliche, Familien, Senior:innen sowie sozial benachteiligte Gruppen)
  • Bewohner:innen
  • Wirtschaftstreibende
  • Immobilien-Besitzer:innen
  • Wissenschaft
  • Ökologie
  • Kultur
  • Veranstaltungen
  • Schulen
  • öffentliche Verwaltung
  • Sonstige (Kirche, Polizei, Apotheken, Ärzt:innen, Anwält:innen, ...)

Um die Repräsentativität zu gewährleisten, erhalten die relevanten Organisationen die Einladung, Vertreter:innen zu nominieren.

Wie kann ich mich einbringen?

Alle Grazer:innen können schon VORAB ihre Ideen für die Zukunft der Grazer Innenstadt einbringen:

Hier geht es zum Formular "Ihr Puzzlestein für das Zukunftsbild Grazer Innenstadt 2030".

Oder schicken Sie Ihre Ideen per Post an: Stadt Graz, Zukunftsbild Innenstadt, Hauptplatz 1, 8010 Graz

Alle eingereichten Ideen werden bei der Zukunftskonferenz an den jeweiligen Thementischen berücksichtigt.

Was wird mit den Ergebnissen passieren?

Aus dem Entwurf, der nach Ende der Zukunftskonferenz vorliegen wird, wird im Dialog mit allen Parteien und den zuständigen Verwaltungseinheiten ein Zukunftsbild entwickelt, das dann dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt wird.

Was soll das Zukunftsbild bewirken?

Das Zukunftsbild gibt Orientierung und ermöglicht es, die „richtigen" Schritte im Sinne einer zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Grazer Innenstadt zu setzen.  Es wird aber auch eine Richtlinie für die Menschen sein, die in der Innenstadt wohnen, wirtschaften, arbeiten, einkaufen etc.: Sie erhalten Planungssicherheit für ihre nächsten Schritte und können so dazu beitragen, dass das Zukunftsbild Realität wird.

Wer organisiert die Zukunftskonferenz?

Die Zukunftskonferenz ist eine partei- und ressortübergreifende Initiative der Stadt Graz. Als Veranstalter fungiert das Amt der Bürgermeisterin.

Kontakt

Haben Sie Fragen oder Anregungen?
Schreiben Sie uns!

E-Mail: zukunft@stadt.graz.at

Datenschutzerklärung der Stadt Graz: www.graz.at/datenschutz

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Ihre Kommentare (2)

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  • Karl Reiter, 01.08.2025,
    Abgrenzung Innenstadt

    Was gehört zur Grazer Innenstadt?
  • Bernhard Hofbauer (Stadt Graz)04.08.2025,
    Abgrenzung Innenstadt

    Sehr geehrter Herr Reiter,

    vielen Dank für Ihre Nachfrage zur Abgrenzung der Grazer Innenstadt im Rahmen der Zukunftskonferenz.

    Grundsätzlich orientieren wir uns dabei an der gängigen Einteilung in sogenannte A- und B-Lagen. Zur A-Lage zählt der zentrale Bereich zwischen Kastner & Öhler und dem Eisernen Tor – also der klassische Kern der Innenstadt. Die B-Lage umfasst das angrenzende Umfeld mit Handels-, Kultur- und Aufenthaltsfunktionen, das maßgeblich zur Gesamtqualität des Stadtzentrums beiträgt.

    Diese Definition dient als fachliche Grundlage, wird aber in der Diskussion um das Zukunftsbild der Innenstadt bewusst offen gehalten – denn auch angrenzende Bereiche spielen für das städtische Leben eine wichtige Rolle.

    Beste Grüße