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Naschobstwiese am Banngrabenweg - ökologische Ausgleichsfläche

Ein fruchtbares Stück Stadtnatur

Die Stadt Graz zeigt einmal mehr, wie sich ökologische Verantwortung und Lebensqualität verbinden lassen. Entlang des Banngrabenwegs wartet eine besondere Grünfläche darauf, entdeckt und gepflegt zu werden. Hier gedeihen essbare Pflanzen wie Felsenbirnen, Äpfel, Haselnüsse, Kirschen und Staudenobst - eine bunte Vielfalt, die nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch die Artenvielfalt stärkt.

Im Zuge des Hochwasserschutzprojekts für den Petersbach wurde eine rund 1300 m² große Fläche für die kontrollierte Hinterlandentwässerung angekauft. Die Stadt Graz nutzte die Gelegenheit, um das Gelände als sogenannte Naschobstwiese ökologisch aufzuwerten. Das Obst auf der Fläche steht allen Grazer:innen zur freien Entnahme zur Verfügung.

Gemeinsam für Biodiversität und saubere Grünflächen

Die Wiese ist aber nicht nur ein Ort des Genusses, sondern auch ein aktives Projekt zum Schutz der heimischen Flora. Einige nicht-heimische Pflanzenarten - sogenannte Neophyten - breiten sich dort zunehmend aus und beeinträchtigen das ökologische Gleichgewicht. Wer mitanpackt und bei der Entfernung dieser invasiven Pflanzen hilft, unterstützt direkt den Erhalt der regionalen Artenvielfalt und trägt zur Pflege der ökologischen Ausgleichsfläche bei.

Die Stadt Graz richtet daher eine herzliche Einladung an die Anrainer:innen: Helfen Sie mit, diese wertvolle Fläche sauber und naturnah zu halten. Jeder Handgriff zählt - für eine grüne Stadt!

Ein Gemeinschaftsprojekt für Mensch und Natur - zum Erleben, Mitmachen und Genießen

Ute Wernegg

 

NaschobstwieseNaschobstwieseNaschobstwieseNaschobstwiese

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