
Die Kampagne für ein besseres Miteinander fokussiert darauf, allen Menschen in unserer Stadt dabei zu helfen, Graz noch besser genießen zu können. Graz hat allen viel zu bieten. Damit dies auch von den Bürger:innen angenommen werden kann, machen wir auf Möglichkeiten aufmerksam, die ein noch besseres Miteinander ermöglichen können.
In einer hektischen, unsicheren und oft von Stress geprägten Zeit ist es für eine Gesellschaft umso wichtiger, achtsam und rücksichtsvoll miteinander im öffentlichen Raum umzugehen. Nur so können individuelle Bedürfnisse, Anliegen und Probleme in Einklang gebracht werden.
Bürgermeisterin Elke Kahr meint dazu: "Ein respektvoller Umgang mit allen Menschen und mit der Natur sollte selbstverständlich sein. Dazu gehört auch, Getränkeflaschen und anderen Abfall nicht achtlos wegzuwerfen. Der Müll ist nicht nur unschön anzuschauen, er schadet auch der Tier- und Pflanzenwelt. Es bedeutet auch unnötige Arbeit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Graz. Sie müssen entsorgen, was andere aus Gedankenlosigkeit oder auch absichtlich einfach liegen lassen."
Hier sind einige Tipps, wie wir alle dazu beitragen können, das Zusammenleben insbesondere, jedoch nicht nur, im öffentlichen Raum angenehmer und harmonischer zu gestalten:
Respekt zeigen
Ein rücksichtsvoller Umgang miteinander beinhaltet auch den Respekt vor dem Eigentum anderer Menschen. Öffentliche Räume so zurückzulassen, wie man sie selbst gerne vorfinden würde, sie sauber zu halten und nicht zu beschädigen, vermeidet unnötige Kosten und schafft die Basis für ein gutes Miteinander.
Lärm und andere Störungen vermeiden
Lärm und andere Störungen belästigen Mitmenschen oft und können sie daran hindern, ihre Zeit im zu genießen. Das Vermeiden lauter Gespräche, lauter Musik oder anderer Aktivitäten, die die Ruhe und Entspannung anderer stören könnten, senkt das Stresslevel aller.






Aufmerksam sein und reagieren
Aufmerksam zu sein und darauf zu achten, was rundherum geschieht, schafft (Selbst-)Sicherheit. Wenn Sie bemerken, dass jemand Hilfe braucht oder sich unwohl fühlt, fragen Sie die Person, ob sie Unterstützung benötigt. Auch ein einfaches Lächeln oder ein freundliches Wort kann dazu beitragen, dass sich andere Menschen wohler fühlen.
Geduld und Toleranz
Im öffentlichen Raum treffen wir auf Menschen mit unterschiedlichen Lebensstilen und aus verschiedenen Kulturen. Toleranz und Geduld gegenüber anderen Meinungen und Sichtweisen helfen dabei, andere Menschen nicht zu verurteilen oder zu diskriminieren. Aggressive Gesten und Verhaltensweisen, wie zum Beispiel das Schreien oder Gestikulieren, kann andere Menschen einschüchtern oder verängstigen. Ein freundlicher Blick und ein lächelndes Gesicht hingegen können Wunder bewirken, wenn es darum geht, andere Menschen zu respektieren und zu zeigen, dass ihre Anwesenheit geschätzt wird.
Wenn wir uns bemühen, achtsam und rücksichtsvoll im öffentlichen Raum miteinander umzugehen, können wir alle dazu beitragen, dass dieser Raum ein Ort der Begegnung und des Austauschs wird. Ein Ort, an dem jeder Mensch willkommen ist und sich sicher und respektiert fühlen kann.
Zur Kampagne: Das beste Licht für die Aufnahmen fand Fotograf Lex Karelly. In Szene gesetzt wurden seine Bilder in Sujets von der Inhouse-Agentur 8010.