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Feierlicher Festakt im Rathaus

Graz hat neun neue Bürger:innen

25.04.2024
 

7 Tage zum Nachschauen: Die ao. Gemeinderatssitzung wurde im Internet übertragen. Der Livestream stand 7 Tage lang zum Nachschauen zur Verfügung. Wir freuen uns über Ihr Interesse!

Datenschutz: Die Videoaufzeichnung darf ohne explizite Zustimmung der Stadt Graz aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht weiterverwendet werden. Bitte um Verständnis.

Im Rahmen einer feierlichen Festsitzung des Gemeinderates wurde am heutigen 25. April 2024 an neun Persönlichkeiten der Bürgerbrief verliehen. 

Wenn im Rathaus die Grazer Festfanfare erschallt, dann steht immer ein ganz besonderes Ereignis in Haus. So hatten sich am heutigen 25. April 2024 viele Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung im Gemeinderatssaal versammelt, um neun Persönlichkeiten zu ehren, denen im Rahmen eines feierlichen Festaktes der Bürgerbrief der Stadt verliehen wurde. „Wir leben in nicht einfachen Zeiten. Das, was wir über Generationen als selbstverständlich empfunden haben, wird heute in Frage gestellt. Deshalb braucht es umso mehr Besonnenheit, Sorgfalt und Solidarität, um den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken und den Menschen Mut zu machen", betonte Bürgermeisterin Elke Kahr in ihrer Begrüßungsrede. „Erst der persönliche Einsatz einzelner macht unsere Stadt zu einem Ort, auf den wir stolz sein können." Mit der Ernennung dieser Personen zu Bürger:innen der Landeshauptstadt Graz setze diese ein Zeichen des Dankes für ganz besondere Verdienste, denn: "Sie sind Vorbilder, Sie stehen für die Vielfalt, für das breite Spektrum, das unsere Stadt zu einem ganz besonderen Anziehungspunkt macht. Ob soziale Gerechtigkeit, Bildung, Kunst und Kultur oder der Schutz der Umwelt - Sie alle haben die Bereiche durch Ihr Tun mit Leben erfüllt. Danke dafür!" 

Dankesworte

„Wir sind uns der Verantwortung, die mit dieser Auszeichnung verbunden ist, bewusst", bedankte sich Neo-Bürgerin Mag.a Wilfriede Monogioudis gemeinsam mit Univ.-Prof. i. R. DDr. Helmut Konrad im Namen der Geehrten für die Verleihung des Bürgerbriefes. „Obwohl wir aus unterschiedlichen Bereichen kommen, eint uns, dass Graz für uns alle absolut im Mittelpunkt steht." Die doppelten Dankesworte würden eine Premiere darstellen und gleichzeitig auch für das ausgewogene Geschlechterverhältnis bei der Auswahl der zu Ehrenden stehen. Denn dass Frauen für ihr verdienstvolles Wirken zu Bürgerinnen der Landeshauptstdat ernannt würden, sei erst seit 1931 möglich, davor sei diese Ehre nur Männern zuteil geworden. Die Auszeichnung spiegle auch die Möglichkeiten der Frauen in der Öffentlichkeit wider - sei in den ersten 20 Jahren nur der caritative Einsatz gewürdigt worden, seien dann ab den 1950er-Jahren die ersten in den Gemeinderat und Landtag gewählten Frauen zum Zug gekommen. Monogioudis: "Der demokratische Fortschritt lässt sich also auch an der Bürger:innenernennung sehen." Auch Konrad, der den meisten Geehrten schon lange Zeit herzlich verbunden ist, freute sich sehr über die Auszeichnung: "Als ich vor mehr als 40 Jahren mit meiner Frau nach Graz kam, wussten wir nicht, ob diese Stadt unser Lebensmittelpunkt werden würde. Durch ihre Schönheit und die herzliche Aufnahme, sowohl privat als auch beruflich, hat sich das aber rasch geändert." Der Bürgerbrief sei für ihn und für alle anderen Geehrten gleichzeitig eine Verpflichtung, engagiert weiterzumachen, damit die Stadt weiterhin so lebenswert, offen, tolerant und menschlich bleibe.

Die neuen Bürger:innen der Landeshauptstadt Graz

Die neun neuen Bürger:innen der Landeshauptstadt Graz: vorne 2. bis 4. v. l. Franz Schwarzl, Erzsébet Mischuretz-Gombkötö und Wilfriede Monogioudis, 6. bis 11. v. l. Irmi Horn, Helmut Konrad, Gertraud Prügger, Karl-Heinz Herper, Sigrid Binder und Alfred Ableitinger mit Bürgermeisterin Elke Kahr (5. v. l.), Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (l.) und den Stadträt:innen Kurt Hohensinner, Robert Krotzer und Claudia Schönbacher (1. bis 3. v. r.) sowie Günter Riegler (hinten links) und Manfred Eber (hinten).
Die neun neuen Bürger:innen der Landeshauptstadt Graz: vorne 2. bis 4. v. l. Franz Schwarzl, Erzsébet Mischuretz-Gombkötö und Wilfriede Monogioudis, 6. bis 11. v. l. Irmi Horn, Helmut Konrad, Gertraud Prügger, Karl-Heinz Herper, Sigrid Binder und Alfred Ableitinger mit Bürgermeisterin Elke Kahr (5. v. l.), Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (l.) und den Stadträt:innen Kurt Hohensinner, Robert Krotzer und Claudia Schönbacher (1. bis 3. v. r.) sowie Günter Riegler (hinten links) und Manfred Eber (hinten).© Stadt Graz/Fischer

Univ.-Prof. i. R. Dr. Alfred Ableitinger

Ob als Lehrender oder akademischer Forscher an der Universität Graz, der eine Fülle an Arbeiten zur inneren Geschichte publizierte, als Leiter des Instituts für Geschichte, als Vorstand der Studienkommission für Geschichte oder als Mitglied in Berufungskommissionen - die Leistungen von Univ.-Prof. i. R. Dr. Alfred Ableitinger für die Stadt Graz gehen weit über seine beruflichen Kerntätigkeiten hinaus. Generationen verdanken ihm einen reflektierten Zugang zum Fach Geschichte und eine fundierte Ausbildung darin. Im Rahmen des strukturellen Wandels der Universitäten befasste er sich früh mit der Frage der Neubesetzung der Universitätsleitung und damit mit der Ausrichtung der Universität im Wechselspiel zwischen Tradition, Kontinuität und Reform. Mit der Ernennung zum Bürger der Landeshauptstadt Graz drückt die Stadt Graz Anerkennung und Dank für sein langjähriges Wirken aus.

Sigrid Binder

Gemeinderätin a. D. Sigrid Binder trat 1973 in den Schuldienst ein und unterrichtete bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2014 an der HS/NMS Frohnleiten, an deren Entwicklung sie maßgeblich beteiligt war. Schon früh engagierte sie sich bei der Alternativen Liste Graz/den Grünen Graz und war von 2003 bis 2012 als Gemeinderätin der Grünen tätig, von 2003 bis 2008 auch in der Funktion als Klubobfrau. In dieser Zeit brachte sie wichtige Anträge zur Wiedereinführung der Schulsozialarbeit, der Einführung eines Integrationsreferats, der Rettung des KIZ, der Errichtung eines Menschenrechtsbeirates sowie eines Projekts für den Schutz von Frauen vor Zwangsverheiratung ein. Sie beteiligte sich auch an zahlreichen zivilgesellschaftlichen Bewegungen wie der Initiative gegen das Atomkraftwerk in Zwentendorf, in den Sozialforen gegen Krieg und Rassismus, gegen soziale Benachteiligung und die Zerstörung der Umwelt. Binder ist auch Mitbegründerin der Bürger:innenbewegung „Initiative für ein unverwechselbares Graz" und initiierte 2022 die Grazer Initiative für Frieden und Neutralität, zudem setzt sie sich als Obfrau des Vereins „Zukunft braucht Erinnerung" gegen Nationalsozialismus und Antisemitismus ein. Die Stadt Graz bedankt sich für ihr Engagement mit der Ernennung zur Bürgerin.

Karl-Heinz Herper

Stadtrat a. D. Karl-Heinz Herper startete seine berufliche Laufbahn als Journalist bei der Kleinen Zeitung und zeichnete sich durch seine Managementqualitäten aus, was zu seiner Position als Landesgeschäftsführer der SPÖ und Leiter des Pressereferats der SPÖ Steiermark führte. Im politischen Bereich prägte er die steirische Politik als als Sektionsvorsitzender Graz-St. Leonhard, als Mitglied des Landesparteivorstands und des Bundesbildungs-Präsidiums. Er kandidierte erfolgreich für das Europaparlament und war Gemeinderat sowie Klubvorsitzender der SPÖ Graz. Zusätzlich trug er die Verantwortung als SP-Landesbildungsgeschäftsführer. Besonders am Herzen lagen ihm die Schwerpunkte Kultur, Soziales und Umwelt, die er als Stadtrat für Kultur und Gesundheit in Graz von Juni 2010 bis April 2011 auch umsetzte. Herper, der auch Leiter des Dr. Karl Renner Instituts, der politischen Akademie der Sozialdemokratischen Partei und Vorsitzender des Anton-Afritsch-Kinderdorfes am Steinberg war, setzte unermüdlich sein Wissen und seine Erfahrungen zum Wohle der Gemeinschaft ein und wollte stets aktiv dazu beitragen, dass Graz gerechter, sozialer und menschlicher wird. 2019 wurde er deshalb mit dem Menschenrechtspreis der Stadt Graz ausgezeichnet. Die Ernennung zum Bürger ist eine logische Konsequenz.

Dipl.-Päd.in Irmi Horn

Der berufliche Lebensweg der Gründerin des kunstGartens, Dipl.-Päd.in Irmine (Irmi) Horn, war ein vielfältiger. Sie war Volksschullehrerin, arbeitete unter dem Namen Anna Maria Gruber an verschiedenen österreichischen Theatern als Schauspielerin, war Ko-Leiterin am forum stadtpark theater in Graz und gründete gemeinsam mit ihrem Mann Reinfried im Jahr 2003 den gemeinnützigen Verein kunstGarten mit dem Ziel, dem Bezirk Gries ein anderes Image zu verpassen. Im Zuge dessen bauten die beiden das Haus von Irmi Horns Großmutter um, 2004 wurde eröffnet. Der kunstGarten fördert, produziert und archiviert zeitgenössische Kunst und vernetzt sie mit Wissenschaft und dem Natur- und Kulturraum Garten. Er ist offen für alle Ansätze von Kunst. Das Ehepaar hat dadurch einen Raum geschaffen, der Empathie und Verständnis für andersartige Lebensformen und Denkweisen zulässt, die Menschenrechte ins Licht rückt und der Kunst einen Raum bietet. Die Stadt Graz sagt Danke und würdigt Horns Engagement mit der Verleihung des Bürger:innentitels.

Univ.-Prof. i. R. DDr. Helmut Konrad

Zeithistoriker und Rektor der Universität Graz i. R., Univ.-Prof. i. R. DDr. Helmut Konrad, wurde 1984 an die Universität Graz als Professor für allgemeine Zeitgeschichte berufen. Er war Lehrender aus Leidenschaft, stets seinem Credo folgend, dass Geschichte das Ziel habe, die Welt besser, gerechter und humaner zu machen. Neben seiner umfassenden Tätigkeit in Forschung und Lehre sowie zahlreichen Publikationen hatte Konrad auch viele akademische Ämter inne. Als Professor und Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät betreute er über 350 Diplomarbeiten und Dissertationen. Von 1993 bis 1997 war er Rektor der Universität Graz, außerdem bekleidete er das Amt des Vizepräsidenten der Österreichischen Rektorenkonferenz, war der erste Präsident des österreichischen Akkreditierungsrates für die Privatuniversitäten, Präsident des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften (IFK) etc. Seine Forschungsschwerpunkte waren und sind vor allem Kultur- und Arbeitergeschichte, nationale Fragen und Identitäten sowie die Strukturen von Wissenschaft und Forschung. Für seine herausragenden Leistungen in Wissenschaft und Forschung erhielt Konrad zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1996 das Ehrendoktorat der Universität Shkodra (Albanien), 2009 das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und 2018 das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark mit dem Stern. Mit dem heutigen Tag ist er auch Bürger der Stadt Graz.

Prof.in Erzsébet Mischuretz-Gombkötö

Bereits mit 11 Jahren trat die Solotänzerin und Mitbegründerin der Grazer Opernballettschule, Prof.in Erzsébet Mischuretz-Gombkötö, in das ungarische staatliche Ballettinstitut von Budapest ein. Dank ihres großartigen Talents wurde sie rasch ein professionelles Mitglied der Staatsoper in Budapest, in der sie auch zur Solotänzerin avancierte. Im Jahr 1963 schloss Mischuretz-Gombkötö ihr Studium im Bereich Ballett-Pädagogik ab, war Solotänzerin am Nationaltheater in Pécs und arbeitete schließlich am Ballettinstitut in Budapest als Ausbildnerin im klassischen Tanz. 1968 wurde sie in Ungarn zur ordentlichen Professorin ernannt. 1971 zog es sie der Liebe wegen nach Graz, wo sie nach dreijährigen Pause ihre Tätigkeit als Solotänzerin, Assistentin und Pädagogin an den Vereinigten Bühnen in Graz wieder aufnahm. Gemeinsam mit Intendant Carl Nemeth sowie dem Tänzer und Schauspieler Erik Göller baute sie als Pionierindie Opernballettschule auf, die neben Wien österreichweit große Erfolge aufweisen konnte. Mehrere hundert Elevinnen und Eleven wurden in Graz während dieser Zeit erfolgreich ausgebildet und nahmen an großen Ballettabenden national als auch international teil. Die Stadt würdigt Mischuretz-Gombkötös Engagement mit dem Titel "Bürgerin der Stadt Graz".

Mag.a Wilfriede Monogioudis

Stadträtin a. D. Mag.a Wilfriede Monogioudis lebt seit über 50 Jahren in Graz-Eggenberg. Ein intaktes städtisches Gemeinwesen war ihr immer ein besonderes Anliegen und so engagierte sie sich seit Beginn der 80er-Jahre in verschiedenen Plattformen und Initiativen - etwa  2001 an der Bürgerinitiative gegen den Teilverkauf des Energiebereichs der Grazer Stadtwerke. 1981 war sie Gründungsmitglied der Alternativen Liste Graz, von 1988 bis 1998 Gemeinderätin der ALG und ab 2003 für fünf Jahre KPÖ-Stadträtin für die Wirtschaftsbetriebe, das Gesundheitsamt, das Veterinärwesen und die Lebensmittelkontrolle. Sie war immer von der Unverzichtbarkeit kommunaler Dienste überzeugt und so gelang es in dieser Zeit, die Angebote der Wirtschaftsbetriebe und des Gesundheitsamtes schrittweise zu erweitern. Nach dem Ende ihrer politischen Karriere widmete sich Monogioudis dem schon früher begonnenen Studium der Geschichte an der Universität Graz, das sie 2015 abschloss. Auch in ihrer Diplomarbeit zeigt sich die Verbundenheit zur Stadt: Thema war die Geschichte des Grazer Fuhrhofs und des Wirtschaftshofs, beides Vorgängerunternehmen der Wirtschaftsbetriebe. Mit der Ernennung zur Bürgerin der Landeshauptstadt Graz drückt die Stadt Anerkennung und Dank für ihr langjähriges Wirken aus.

Gertraud Prügger

Gertraud Prügger absolvierte zunächst eine kaufmännische Ausbildung, ihre Berufung wurde aber der Naturschutzbund Steiermark, dessen Geschäftsführerin sie 1986 wurde. Im Jahr 1998 gab sie dann den Anstoß zur Initiative „Rettet den Grazer Schloßberg", die sich gegen die Errichtung eines Museums im Berg aussprach. Es folgte das Projekt „Grazer Vorgärten" als Beitrag des Naturschutzbundes zu „Graz 2003 - Kulturhauptstadt Europas". Im Laufe ihrer Karriere veröffentlichte sie zahlreiche Publikationen, die sich mit verschiedenen Aspekten des Naturschutzes in Österreich auseinandersetzten. Auch nach der Übergabe der Geschäftsführung an ihren Nachfolger im Jahr 2002 blieb Prügger ehrenamtlich im Vorstand des Vereins. Seit 2015 leitet sie als Mitglied im Vorstand der Grazer Naturfreunde Spaziergänge zu den gründerzeitlichen Vorgärten in den Bezirken Geidorf, Jakomini und St. Leonhard, für deren Erhalt sie sich einsetzt. Für ihr Lebenswerk wurde Prügger mit dem Umwelt-Oswald ausgezeichnet, zudem erhielt sie das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark für ihren Einsatz für Natur- und Umweltschutz. Die Stadt Graz bedankt sich mit der Bürger:innenurkunde.

Franz Schwarzl

Mit 35 Jahren Dienstzeit war Franz Schwarzl bei seiner politischen Pensionierung im Jahr 2013 der am längsten dienende Bezirksvorsteher Österreichs. Der Friseurmeister betrieb von 1966 bis 2002 seinen eigenen Salon in der Glacisstraße. Während dieser Zeit war er in der Prüfungskommission der Handelskammer, in der Friseurakademie Steiermark sowie als Bezirksinnungsmeister für Graz und als Laienrichter am Arbeits- und Sozialgericht tätig. In den 1970er-Jahren begann er dann seine politische Laufbahn. Ab 1978 war er Bezirksvorsteher von Geidorf. Zudem war er lange Zeit Mitglied des Steirischen Wirtschaftsbundes. In seine Ära fallen der Bau des Resowi-Zentrums und die Realisierung der Nordspange. Er leistete zudem Pionierarbeit bei der Einführung städtischer Servicestellen. Schwarzl nahm seine Funktion als erster Ansprechpartner auch für die vielen kleinen Anliegen im Bezirk, von der Verschönerung von Müllsammelstellen bis hin zur Aufstellung von Geschwindigkeitsmessanlagen, wahr. Seine tiefe Verbundenheit der Stadt und den Menschen gegenüber zeigte sich auch im viele Jahrzehnte hinweg andauernden sozialen Engagement. So organisierte Schwarzl etwa Weihnachtsaktionen für bedürftige Mitmenschen. Engagement, das 2016 mit der Verleihung des Großen Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark und heute mit der Ernennung zum Bürger der Landeshauptstadt Graz gewürdigt wurde.

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