Mit wachsender Sorge und Entsetzen verfolgt der Grazer Menschenrechtsbeirat das brutale und menschenrechtsfeindliche Vorgehen der Religions- und Sittenpolizei sowie des staatlichen Sicherheitsapparats im Iran gegen Frauen und Mädchen, die sich weigern, die Verhüllungszwänge einzuhalten.
In einer Stellungnahme fordern die Vorsitzende des Menschenrechtsbeirats Angelika Vauti und ihr Stellvertreter Max Aufischer
- die Abschaffung der Sitten- und Relgionspolizei im Iran und
- die Aufhebung aller generellen Verhüllungsgebote aus religiös argumentierten Gründen.
Ihre Solidarität für alle Iraner:innen, die gegen den brutalen Vollzug der religiösen Vorschriften demonstrieren, betont auch die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr.
Gemeinsam mit unzähligen anderen Solidaritätsinitiativen rund um den Globus verurteilt der Grazer Menschrechtsbeirat die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen aufs Schärfste und fordert die iranischen Behörden in aller Entschiedenheit auf, unverzüglich die wahllosen Ermordungen, Verfolgungen und Inhaftierungen von Demonstrant:innen einzustellen.