Blumen oder Pralinen? Diese Entscheidung dürfte Verliebten dieses Jahr wohl leichter fallen, denn am 14. Februar ist nicht nur Valentinstag, sondern auch Aschermittwoch und somit Beginn der Fastenzeit.
Für Blumenkönigin Verena Unteregger gibt es ohnehin nur eine Option: Traditionell überbrachte sie heute die ersten Frühlingsboten an das Rathaus. Seit einem Jahr waltet die Floristin ihres Amtes und vertritt für insgesamt zwei Jahre die florale Branche nach außen hin. Wenn die Hoheit nicht gerade durch die Lande tourt, geht sie ihrer Arbeit in der Florathek in Graz nach. In Vertretung der Bürgermeisterin nahm Stadtrat Manfred Eber die Blumengrüße entgegen: "Vielen Dank für das wunderschöne Arrangement, wir freuen uns im Rathaus immer wieder über eure Blumen!"
Trend zu Regionalität und Nachhaltigkeit
Als Botin des Blumenreichs weiß Verena genau, was die Herzen höher schlagen lässt: "Die Rose ist nach wie vor sehr beliebt zu Valentinstag. Man merkt aber auch, dass immer mehr Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit gelegt wird." Jetzt im Frühling seien etwa Tulpen, Narzissen oder Hyazinthen aus Grazer Gärtnereien sehr beliebt.
Begleitet wurde die Blumenkönigin von Mario Marbler, Inhaber der Florathek und Obmann der ARGE der Gärtner und Floristen, und Ferdinand Lienhart, Obmann der Steirischen Gärtner und Baumschulen. "Wir freuen uns immer wieder mit unseren Blumen auch Freude nach Graz zu bringen und den Menschen damit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern", so Lienhart.