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Benefizsuppenessen

Vor der heutigen Gemeinderatssitzung fand wieder das traditionelle Benefizsuppenessen der Katholischen Frauenbewegung statt.

21.03.2024
Bürgermeisterin Elke Kahr und Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (r.) mit Lydia Lieskönig beim Benefizsuppenessen der Katholischen Frauenbewegung Steiermark.
Bürgermeisterin Elke Kahr und Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (r.) mit Lydia Lieskönig beim Benefizsuppenessen der Katholischen Frauenbewegung Steiermark.© Stadt Graz/Fischer

Frittatensuppe oder doch lieber eine Gulaschsuppe mit Semmel? Diese Frage stellte sich den Teilnehmer:innen am heutigen, traditionellen Benefizsuppenessen im Grazer Rathaus. Vor Beginn der Gemeinderatssitzung konnten sich die Mitglieder der Stadtregierung und des Gemeinderats noch stärken und gleichzeitig Gutes tun. Die Aktion der Katholischen Frauenbewegung im Rahmen des Familienfasttags unterstützt heuer das Social Work Institute in Nepal. Der Familienfasttag 2024 steht unter dem Motto "Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit". Bürgermeisterin Elke Kahr hatte dazu eingeladen. 

Die Erlöse des Benefizsuppenessens, das in jeder Diözese österreichweit über die Bühne geht, kommt den Frauen in Nepal zugute: Auf Initiative der kfb-Partner:innenorganisation Social Work Institute setzen die Frauen Maßnahmen für den Umgang mit den veränderten Klimabedingungen: sie mulchen, erhalten die Bodenfruchtbarkeit, stellen auf biologische Landwirtschaft um und optimieren ihren Anbauplan. "Durch Zusammenschlüsse und Trainings werden Frauen zu wesentlichen Akteurinnen für den Systemwandel in Nepal", betont Anna Raab, stellvertretende kfb-Vorsitzende und Verantwortliche für die Aktion Familienfasttag. 

Ein wunderschönes Projekt

Bürgermeisterin Elke Kahr und Vizebürgermeisterin Judith Schwentner nahmen sich vor Beginn der Gemeinderatssitzung Zeit und plauderten mit den ehrenamtlich tätigen Mitgliedern der Katholischen Frauenbewegung. Kahr erkundigte sich, wie lange es die Benefizsuppen-Aktion bereits gebe und freute sich: "Ich finde das großartig und bedanke mich für den Einsatz und das Engagement." Auch Judith Schwentner sprach ihren Dank für "das wunderschöne Projekt" aus. Ihr fiel die Entscheidung, welche Suppe sie essen sollte, allerdings schwer: beide Varianten waren nicht vegetarisch: "Dann verzichte ich, spende aber trotzdem", lachte die Vizebürgermeisterin. Die Bürgermeisterin ließ sich von ihrem Guster lenken: "Ich mag beides, jetzt mag ich aber eine Frittatensuppe." Lydia Lieskönig, Vorsitzende der kfb-Steiermark und ihr Team schwangen gerne den Schöpfer.

Das Benefizsuppenessen findet übrigens seit rund zwei Jahrzehnten statt, die Aktion Familienfasttag gibt es bereits seit 66 Jahren. 

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