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Grazer SchülerInnen sorgen für „Nachwuchs“

Wunderbares Umweltprojekt macht Station im Rathaus

05.04.2018
Die SchülerInnen der Praxisvolksschule am Hasnerplatz, der HAk Grazbachgasse und Stadträtin Tina Wirnsberger
Die SchülerInnen der Praxisvolksschule am Hasnerplatz, der HAk Grazbachgasse und Stadträtin Tina Wirnsberger© Stadt Graz/Foto Fischer

Umweltstadträtin Tina Wirnsberger hatte heute die Schülerinnen und Schüler der Praxisvolksschule Hasnerplatz und der HAK Grazbachgasse mit einem ganz besonderen Projekt im Grazer Rathaus zu Gast. Als UNESCO-Schulen haben sie sich 2018 gemeinsam dem Thema Natur in der Stadt verschrieben und unter dem Projekttitel „Nachwuchs" eine nicht nur symbolträchtige Aktion gestartet.

Die jüngeren SchülerInnen haben in den letzten Wochen kleine Pflänzchen gezogen und diese heute im Rathaus unter der Patronanz der Umweltstadträtin an die älteren SchülerInnen überreicht. Der Auftrag an diese ist nun, in der Stadt nach grünem „Nachwuchs" zu suchen und diesen fotografisch festzuhalten.  Die heute überreichten Pflänzchen sollen auf dem Foto eine Rolle spielen. Ob Garten, Balkon oder Biotop, ob Baum, Kletterpflanze oder einzelnes Gänseblümchen. Jeder „Nachwuchs" ist bemerkenswert und darf in den Fokus gerückt werden. Die eingereichten Fotos werden noch im Mai von einer Jury bewertet und prämiert, im Herbst werden die Werke dann im Rathaus ausgestellt.

 „Ich bin begeistert von diesem Projekt, denn es deckt so viele positive Aspekte ab. Den direkten Bezug zur Natur und zum Pflanzenwachstum, die Schärfung der Sinne für den Naturraum in der Stadt und die Verbindung von jüngeren SchülerInnen zu den Älteren", so die Umweltstadträtin, die sich schon auf die Ergebnisse im Herbst freut. Ein herzlicher Dank geht stellvertretend für alle Lehrerinnen und Lehrer, die das Projekt „Nachwuchs" ermöglichen an die Organisatorin Barbara Kasper. Nachmachen erwünscht!

 

Eine Vielfalt an Pflanzen wurde liebevoll aufgezogenKurz vor der Übergabe der Pflänzchen an die älteren SchülerInnenOrganisatorin BArbara Kasper und Stadträtin Tina Wirnsberger hatten sichtlich Spaß

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