• Seite vorlesen
  • Feedback an Autor
  • Auf Twitter teilen
  • Auf Facebook teilen

Murarena: Natur- und Freizeitoase taucht auf

Fragen und Antworten zur Augartenbucht

04.02.2019
© Rendering: nonstandard.at

Mit der Neugestaltung des Murufers geht ein langersehnter Wunsch vieler Grazerinnen und Grazer in Erfüllung: Erholung am Wasser! Nördlich des Augartenstegs, nahe des Kindermuseums entsteht eine 6.000 m² große Freizeitoase, die für alle etwas zu bieten hat: Platz zum Verweilen und Entspannen für die ganze Familie, zum Spielen für die Kinder, zum Sporteln, Lesen, sich Treffen etc. Und auch der gesamte Augarten erfährt eine Aufwertung: So werden etwa die Gehwege entlang der Mur durch energieeffizientes LED-Licht „erhellt", was das Sicherheitsgefühl steigert. Dadurch entstehen auch abends attraktive Laufstrecken und romantische Spazierwege.

Im Folgenden finden Sie Fragen, Antworten und Irrtümer zum Projekt.

FRAGEN UND ANTWORTEN ZUM AUGARTENPROJEKT

Was ist unter der Augartenabsenkung zu verstehen?

Die Augartenabsenkung stellt eine großzügige Anbindung des Augartens an die Mur und ihre Uferbereiche dar und bietet dank vielfältig nutzbarer Terrassen und flachen Böschungen mit Sitz- und Liegemöblierung eine attraktive Ergänzung der Spiel- und Erholungsmöglichkeiten im Augartenpark.

Die naturnahe Uferzone wird mit einem breiten Flachufer- bzw. Flachwasserbereich und direktem Zugang zum Wasser gestaltet. Von der großzügigen Flachuferzone ausgehend zieht sich die Absenkung mit einer max. Breite von ca. 90 m und Länge von ca. 70 m als Naturarena in den Aupark.

Wozu brauchen wir die Augartenabsenkung?

Seit jeher übt Wasser auf Menschen eine starke Anziehungskraft aus. Früher waren es eher wirtschaftliche, heute sind es eher Freizeit- und Erholungsgründe, weswegen Gewässer aufgesucht werden. Als Vorbilder können unzählige andere Städte dienen, in denen sich an sonnigen Tagen hunderte Menschen an belebten Flusspromenaden tummeln, in der Sonne liegen, Kaffee trinken, sporteln usw. Die Stadt Graz verfolgt seit vielen Jahren das Ziel, die Mur als Freizeit- und Erholungsraum sowie für sportliche Aktivitäten auszubauen. Vor allem im stark verbauten Innenstadtbereich gibt es allerdings nur wenige Möglichkeiten wo das gelingen kann. Der Augarten ist eine davon. Der Bau des Kraftwerks Puntigam und des Zentralen Speicherkanals bieten nun eine seltene Gelegenheit, das Murufer neu zu gestalten und die Nutzungsmöglichkeiten an moderne Ansprüche anzupassen. Grundlage dafür ist der 2011 beschlossene Masterplan Mur Graz-Mitte.

Durch die Geländeumformung der jetzigen Hügellandschaft nördlich des Augartensteges, die in Form einer arenaartigen Aufweitung bis zur Mur hin absenkt, entsteht eine großzügige Fläche, die vielfältige neue Nutzungen zulässt. Die Wiese mit sanft terrassiertem Gefälle ermöglicht Spazieren, Liegen, Spielen und Sitzen in der Sonne und Wasser- und Naturerlebnis im naturnah gestalteten Uferbereich abseits vom Trubel der Stadt. Das Gelände wird großzügig mit schattenspendenden Bäumen bepflanzt und bleibt den Fußgehern vorbehalten.

Wurden entsprechende Tierschutzmaßnahmen ergriffen?

Durch die zu fällenden Gehölze kommt es zu einem Verlust von potenziellem Fledermauslebensraum. Bei der Kontrolle durch einen Sachverständigen im August 2018 wurden jedoch im Augarten keine Fledermäuse gefunden. Im Zuge der Maßnahmenplanung werden die Gehölze wieder ersetzt und trotzdem fünf Totholzbäume als Ersatzhabitat aufgestellt.

Der Wanderkorridor für Wildtiere entlang des linken Murufers in der Nord/Süd-Achse wird durch die Maßnahmen nicht durchbrochen und durch die Bereitstellung von Zufluchtsstätten in Form von Ast- und Steinhaufen für Kleintiere, im besonderen Reptilien, sogar deutlich verbessert. Der geplante extensive Blühstreifen im Augarten dient als zusätzlicher Rückzugsort und Lebensraum.

Wie wird der Uferbereich in der Bucht gestaltet?

Der Uferbereich in der Bucht wird als flache Schotterfläche gestaltet, die Fläche beträgt ca. 250 m², die Schüttung erfolgt auf ca. 15 cm mit grobem Schotter.
Als naturnahe Sitzgelegenheiten werden Wasserbausteine, Wurzelstöcke und Raubäume errichtet, die zusätzlich als Uferstrukturierung dienen.
Zur Strukturierung der Wasserfläche in der Bucht werden vom bestehenden Ufer zwei Inseln stehen gelassen und abgesenkt. Die Inseln werden mit einer Länge von 10 m und 11 m und einer Breite von 4,5 m gestaltet.

Wie können die GrazerInnen die Arena nutzen?

Die Murarena und deren an der Sankt Petersburger Allee situierter Vorplatz bieten Raum für eine Vielzahl an Nutzungsmöglichkeiten. Im Bereich des Pavillons, des Kinderspielplatzes und der Hundewiese wird ein befestigter Arenavorplatz mit Sitz- und Radabstellplätzen geschaffen. Des Weiteren dient er als Knotenpunkt für zwei wichtige Radwegverbindungen. Am Vorplatz, von wo die gesamte Arena überblickt werden kann, kann dem Strom an Radfahrern und Fußgängern in der Sankt Petersburger Allee ausgewichen werden. Die an der oberen Geländekante befindliche Stiegenanlage mit integrierten Sitzstufen ist Aufenthaltsbereich und Zugang zur Arena zugleich. Die flach angelegten Böschungsbereiche der Arena dienen als Spiel- und Liegewiesen. Sitzbänke und Liegedecks in der Arena runden das Aufenthaltsangebot ab. Der Flachuferbereich am Fuß der Arena wird als Bucht mit zwei vorgelagerten Inseln ausgeführt. Das Ufer ist hier leicht zugänglich und als Naturspielplatz, Aufenthalts- und Aussichtsplatz mit Sitzsteinen und Strukturelementen ausgestattet.
Die neue Murpromenade führt von Norden ausgehend als 2,4m breiter Fußweg ins Zentrum der Arena, und führt nach Süden wieder hinauf zum Augartensteg bzw. weiter entlang des Pulakai. Die bestehende Radwegverbindung vom Augartensteg zur Sankt Petersburger Allee wird geringfügig versetzt.

Wegabsenkung

Die neue Murpromenade wird zwischen Augartensteg und Augartenbrücke um ca. 3 Meter näher an die Mur verlegt. Um die Anbindung des Weges an das Murufer zu verbessern, wird der Weg außerdem um 65 cm abgesenkt und es werden durch Sitzstufen und Treppen Zugangsmöglichkeiten zum Wasser geschaffen. Die Mur wird dadurch beim Spazieren erlebbar, neue Sichtbezüge und Zugänge zum Wasser entstehen.

Wo wird der Radweg verlaufen?

Der Radweg am Pulakai wird von der Augartenbrücke bis zur Murarena aufgelassen und über die St.-Petersburg-Allee bis zum Arenavorplatz geführt. Von dort führt eine neue Radwegverbindung Richtung Augartensteg, wo der Radweg wieder in den Pulakai Richtung Süden mündet.

Die Distanz zwischen dem nördlichen Anschluss nach der Unterführung Augartenbrücke und dem Augartensteg beträgt im Bestand ca. 325 Meter. Die Länge der neuen Umfahrung zwischen diesen beiden Anschlusspunkten beträgt ca. 360 Meter. Die Streckenverlängerung um 35 Meter kann von RadfahrerInnen im Schritttempo in unter einer halben Minute bewältigt werden.

Der Vorteil der neuen Radwegeführung liegt in der Befreiung der neuen Murpromenade vom Radverkehr - der Entflechtung von Rad- und Fußverkehr - und damit in einer deutlichen Beruhigung des gesamten Abschnittes inklusive der Arena. Ruheplätze, Aussichtspunkte und Gewässerzugänge sollen eine hohe Nutzungsintensität mit einer Entschleunigung des Uferweges verbinden und die Aufenthaltsqualität deutlich verbessern.

Radweg und Kinderspielplatz

Die St.-Petersburg-Allee wird künftig ein kombinierter Geh- und Radweg sein, auf dem gegenseitige Rücksichtnahme vorausgesetzt wird. „Sportliches Radfahren" in der Stadt und ganz besonders in einem Park gefährdet andere VerkehrsteilnehmerInnen und sollte tunlichst unterlassen werden. Der bestehende Kleinkinderspielplatz östlich der St.-Petersburg-Allee wird unverändert beibehalten und ist sowohl durch eine Hecke als auch durch einen gut 10 Meter breiten Wiesenstreifen von der Allee getrennt.

Verbesserungen bei Hochwasser

Bei Hochwasser werden die Schleusen des Kraftwerks geöffnet und das Wasser kann frei abfließen, ähnlich wie vor der Kraftwerkssituation. Das bedeutet, dass sich der Wasserspielgel im Hochwasserfall (das gilt ab HQ1) im Staubereich nicht weiter erhöhen sollte.

Im Bereich Augarten liegt die HQ100-Linie unterhalb der Fußwegpromenade und unterhalb des Weges, der durch die Arena führt. Darunter kann das Gelände gelegentlich überflutet werden. Da es aber sehr naturnah gestaltet wird, werden keine großen Schäden erwartet. Die Böschung sowie die Bucht werden durch verdeckte Steinsicherungen (Wasserbausteine der Klasse V, Gewicht 3 Tonnen oder größer) vor Abtrag gesichert.

Rodeln im Winter

Der Absenkungsbereich erstreckt sich auf den Jugendspielplatz mit den Hügeln, der entfernt wird, um zu einer Geländemulde umgebaut werden zu können. Ob es im Augarten Ersatz für einen Rodelhügel geben kann, wird im zweiten Planungsschritt diskutiert, der sich der Restrukturierung der Spielfunktionen und des gastronomischen Angebotes widmet. Die neue Bucht wird jedoch Platz für viele neue Nutzungen bieten können.

Skateranlage/Halfpipe

Die Skateranlage im Augarten wird stark frequentiert. Sie steht den Bauarbeiten nicht im Weg und wird daher vorläufig an diesem Standort verbleiben und weiterhin nutzbar sein. Es ist angedacht, in einem zweiten Planungsschritt die Spielfunktionen sowie die Gastronomie im Augarten zu überarbeiten. Falls sich im Zuge dessen ein anderer gleichwertiger Standort anbietet, wird möglicherweise eine Verlegung vorgenommen.

Welche Sportmöglichkeiten gibt es an der Mur?

Möglich sein werden alle nicht motorisierten Sportarten wie Stand-Up-Paddling, Rudern, Kanu- oder Kajakfahren sowie Surfen an der neu zu errichtenden Surferwelle. Schwimmen wird aufgrund der nicht ausreichend guten Wasserqualität ausgeschlossen.

Baumschutz

Insgesamt wurden 49 Bäume laut Baumschutzverordnung (BVO - darunter fallen Bäume mit einem Stammumfang von mehr als 50 cm, gemessen in 1 m Höhe) zur Fällung vom Baumschutzreferat genehmigt.

Davon 12 im Park (9 für den Bau der Absenkung und 3 wegen des schlechten Gesundheitszustandes) und bis zu 37 in der Böschung (24 sicher, 13 optional wenn nötig).

Die HOLDING-Stadtraum hat zufällig zeitgleich eine allgemeine Baumzustandsbewertung durchgeführt und Bäume zur Fällung eingereicht, deren Standfestigkeit aufgrund des Alters oder schlechten Gesundheitszustandes (z.B. Pilzbefall) nicht mehr gegeben ist. Davon sind 7 Bäume außerhalb der Absenkungsbaustelle im Park betroffen. Dem stehen 29 Ersatzpflanzungen durch die HOLDING gegenüber, wovon 20 Bäume im Frühjahr 2019 gesetzt werden.

Zusätzlich gibt es kleinere Bäume und Gehölze in der Böschung, deren Fällung durch den Naturschutzbescheid genehmigt werden.

Gehölze ohne BVO: 172 in der Böschung

Ihr Ersatz ist einerseits im Projekt bereits geplant und andererseits im Naturschutzbescheid festgelegt. Er umfasst eine Vielzahl an Sträuchern, auch dornigen, die die Würfelnatterüberwinterungsstätten schützen, und einige Baumgruppen.

ALLE BVO-Bäume werden mindestens 1:1 ersetzt. Verwendet werden mittel- bis großkronige Laubbäume mit Rücksicht auf die biologische Vektorwirkung (Nährgehölze für Tiere), stadtklimatologische Resilienz der Arten, Standortgegebenheiten und Diversifizierung des Artenspektrums.

In der Bucht (unterhalb der HQ100-Linie=Fußweg) und auf der Böschung wurden typische Baumarten der Weichholzaue gewählt, z.B. Pappel, Weide, Traubenkirsche, Erle.

Im Park kommen typische Parkbäume zum Einsatz, z.B. Ahorn, Ulme, Linde, Eiche

Wasserqualität

Durch die Strukturmaßnahmen, in Form von Inseln, Steinbuhnen, Dreiecksbuhnen mit Totholz, Wasserbausteinen und Raubäumen, wird die monotone Uferlinie der Mur im Bereich der Wasseranschlaglinie neu strukturiert und in ihrer Gradlinigkeit gebrochen. Durch die genannten Elemente kommt es zu einer Verbesserung der Strömungsvarianz mit vielfältigeren Strömungsmustern. Durch die somit entstehenden variierenden Wassertiefen und Fließgeschwindigkeiten entwickeln sich unterschiedlichste Lebensbereiche, Laichplätze und Schutzmöglichkeiten für die Tier- und Pflanzenwelt.

Durch die Maßnahmen wird eine dynamische Entwicklung im Gewässerbett gefördert und somit ist abzusehen, dass die Gewässermorphologie verbessert wird.

Zusammenfassend wird festgestellt, dass die gesamte Maßnahme als Verbesserung der Gewässerökologie und -morphologie zu bewerten ist. Die Maßnahme bewirkt Verbesserungen auf den Naturhaushalt und entspricht den Zielen der EU-Wasserrahmenrichtlinie zur Verbesserung der Gewässerökologischen Zustands. Aufgrund der zu erwartenden Verbesserungen durch die durchzuführenden Maßnahmen wird eine Verschlechterung des Ist-Zustands verhindert und eine Annäherung an den Zielzustand, gemäß WRG erreicht.

Wie lautet die gewässerökologische Bewertung?

Durch die geplanten gestalterischen Maßnahmen kommt es zu keiner Verschlechterung des Naturraums. Die Strukturierungsmaßnahmen im Böschungsbereich und an der Uferlinie, die Aufweitung und Entfernung der Ufersicherung führen zu einer deutlichen Verbesserung des Murufers.

Wie lautet die naturschutzfachliche Bewertung?

Durch die zu fällenden Gehölze kommt es zu einem Verlust von potenziellem Fledermauslebensraum. Bei der Kontrolle durch einen Sachverständigen im August 2018 wurden jedoch im Augarten keine Fledermäuse gefunden. Im Zuge der Maßnahmenplanung werden die Gehölze wieder ersetzt und trotzdem 5 Totholzbäume als Ersatzhabitat aufgestellt.

Der Wanderkorridor für Wildtiere entlang des linken Murufers in der Nord/Süd-Achse wird durch die Maßnahmen nicht durchbrochen und durch die Bereitstellung von Zufluchtsstätten in Form von Ast- und Steinhaufen für Kleintiere, im besonderen Reptilien, sogar deutlich verbessert. Der geplante extensive Blühstreifen im Augarten dient als zusätzlicher Rückzugsort und Lebensraum.

IRRTÜMER ÜBER DAS AUGARTENPROJEKT

„Im Augarten wird Fläche vernichtet“

Das Gegenteil ist der Fall. Die Fläche vergrößert sich um den jetzt unzugänglichen und nicht nutzbaren Böschungsbereich. In der Bucht ergeben sich viele neue Nutzungs- und Spielmöglichkeiten.

„Es gibt keinen konsumfreien Raum im Augarten mehr“

Es wird gerade ein Gastronomiekonzept für den gesamten Murraum erstellt, das auch den Bereich Augarten mitbetrachtet. Es wird darüber nachgedacht, im Bereich der Bucht bzw. beim Pavillon eine Verpflegungsmöglichkeit zu schaffen. Der restliche Augarten wird aber konsumfreier Raum bleiben.

„Der Spielplatz geht verloren“

Der Kleinkinderspielplatz bleibt unangetastet sowie auch die Fußballwiese nach den Bauarbeiten wieder unverändert zur Verfügung stehen wird. Der Absenkungsbereich erstreckt sich auf den Jugendspielplatz mit Hügeln und Hängebrücke. Die darauf befindlichen Spielgeräte werden entfernt und an anderer Stelle in Graz wiederverwendet.

War diese Information für Sie nützlich?

Danke für Ihre Bewertung. Jeder Beitrag kann nur einmal bewertet werden.

Die durchschnittliche Bewertung dieses Beitrages liegt bei ( Bewertungen).

Ihre Kommentare (91)

Diesen Beitrag kommentieren
  • Fritz, 11.11.2021,
    Kein vernünftiges KLO

    Ich finde der Park war vorher schöner aber das kann man nicht mehr ändern. Der neue Radweg mitten durch den Park ist auch sehr fragwürdig früher hat einen die Ordnungswache dafür abgestraft wenn man mittig durch den Augarten gefahren ist! Für die abgerissenen Spielplatz Elemente gibt es auch keinen Ersatz, auch das vorhandene Baumhaus kann seit Jahren nicht benützt werden. Als Witz empfinde ich aber das bei dem ganzen Vorhaben nicht berücksichtig wurde ein weiteres modernes Klo zu bauen, das alte ist schon sehr grausig und unterdimensioniert.
  • Stefan, 15.03.2020,
    Top!

    Mir gefällt der Park nun viel besser als früher! :D Vorallem habe ich früher immer schade gefunden, dass die Mur einfach nur ein Fluss neben dem Park war und einfach Sitzgelegenheiten an der Mur direkt gefehlt haben. Ist immer Sommer sicher angenehm dort mit Freunden zu sitzen nach der Arbeit.
  • anonym, 15.05.2019,

    traurig, dass die Verwaltung derStadt Graz, den BM-Lobbyisten sich so aufführen lässt
  • Viktor, 13.04.2019,
    werbe-wording statt information

    der "jugendspielplatz", der primär unterstufen-schulkindern dient, aber hier soll wohl suggeriert werden, dass es sich bei den nutzern um ältere "jugendliche" handelt, ist ja der weitaus größere teil des spielplatzes! sehr geschickt formuliert, aber motivmäßig halt auch sehr durschaubar. die meisten leute denken bei "jugendliche" an halbwüchsige, die es "schon aushalten", wenn sie woanders hinmüssen ... "an andere stellen in graz" ...

    typisches beschwichtigungswording. dass sich bei euch keiner geniert, die menschen für so blöd zu verkaufen, wirklich.
  • Heinz, 05.04.2019,
    Zerstörung und Geldverschwendung

    Ich bin zu tiefst entäuscht über den respeklosen und brutalen Abriss einer funktionierenden Einrichtung wie den Park. Damit ist keine Verbesserung in Sicht! Damit ist Graz eine Sackgasse für den Mur-Radweg.
  • Mag. Schwischay , 24.03.2019,
    Lebensraum Mur

    Bin nach erstmalier Besichtigung der Augartenbucht begeistert. Hier wird gut informiert und gearbeitet!
    Mag. Schwischay
  • Hermann Simnacher, 16.03.2019,
    Wasserqualität, Radverkehr

    Wasser erlebbar mach ist eigentlich schön, aber bei der aktuellen Wasserqualität sinnlos! -> Klärwerke mit UV-Anlagen!

    So fördert man den Radverkehr sicher nicht. Konflikt vorprogrammiert. -> Westuferradweg!
  • Anrainer, 06.03.2019,
    Da geht er hin, der öffentliche Raum

    Es ist zu vermuten, dass weder Herr Nagl noch ein/e andere/r der für diese Umgestaltung Verantwortlichen den Augarten in den letzten Jahren betreten haben…

    Aber sicher, mit der Umgestaltung zur Augartenarena wird ein weiteres provinzielles Prestigeprojekt durchgeboxt, das niemandem der AnrainerInnen etwas bringen wird, sehr wohl aber den mit der Stadtregierung verbundenen Personen, die in Bauwesen, Eventkultur und Gastronomie tätig sind. Nicht überraschend wäre es, wenn selbst die Deals für letztere schon geregelt sind und uns dann bald eine Art Kunsthauscafé oder Aiola im Park erwartet.

    Und so nach und nach verschwindet ein weiterer Teil des öffentlichen Raums in dieser angeblichen Menschenrechtshauptstadt, in der die Interessen einer (auch sozial) breiten Bevölkerung zugunsten ökonomischer und politisch konservativer Vorstellungen konsequent ignoriert werden.
  • Augartenanrainer, 04.03.2019,
    Aufwertung? Und wie?

    Es ist fantastisch. Wie in der Sahara bei Sandsturm. Ohne Schneebrille kann der Augarten von Süden her kaum betreten werden.
    Der haushohe Haufen Aushub der auf der Fußballwiese aufgeschüttet ist verteilt sich bei böenartigem Wind in der ganzen Umgebung. Toll. Dieser Gewinn an Lebenswuaöität ist kaum zu toppen.
    Herzlichen Dank
  • Anrainer, 04.03.2019,
    Aufwertung

    ich finde, dass es höchste Zwit war, den Augartenpark durch eine Neuheit als zentralen Bestandteil der Stadtkultur aufzuwerten.
  • Anja Isabella Debenjak , 01.03.2019,
    Augartenbucht

    Ich kann nicht in Worte fassen, wie es mir damit geht. Ich bin davor gestanden und habe nur mehr geweint. Unfassbar was hier passiert. Ein brutaler Gewaltakt gegen Mensch und Natur.
  • Mike, 26.02.2019,
    Entflechtung

    84.000 Euro reichen anscheinend ja nicht einmal um einen widerspruchsfreien Werbetext zu schreiben.
    Ihr schreibt:
    "Der Vorteil der neuen Radwegeführung liegt in der Entflechtung von Rad- und Fußverkehr "
    nur um gleich darauf folgenden Satz zu präsentieren:
    "Die St.-Petersburg-Allee wird künftig ein kombinierter Geh- und Radweg sein"
  • Mike, 26.02.2019,
    Lebensqualität

    Abgesehen davon dass die Umsetzung der gesamten Umgestaltung der Mur, Kraftwerk, ZSK und Park einfach durchgehend von Drüberfahren und null Wunsch nach Demokratie und Mitbestimmung geprägt war, stellt sich einfach bei jedem einzelnen Schritt die Frage wem das nützt?
    Zum Kraftwerk gibts noch immer keine öffentliche Wirtschaftlichkeitsrechnung die erkennen liese, dass das Projekt der Allgemeinheit nützen würde.
    Und bei den Kostenaufstellungen für die Umgestaltung des Augartenparks greift sich ja sowieso jeder nur an den Kopf.
    Dazu kommt noch dass diese Riesenbaustelle die Lebensqualität für viele Grazer absolut senkt, und höchstwahrscheinlich danach auch nichtmehr Erholungswert zu bieten als zuvor.
  • alter radler, 22.02.2019,
    Ich bin traurig und zornig

    über die mutwillige Zerstörung "meines" Augartens und die Vergewaltigung der Mur! Die Verantwortlichen sollten sich schämen!
    Außerdem: Aus dem zuvor angekündigten "reinen Radweg" in der St-Petersburg-Allee soll jetzt plötzlich doch wieder ein kombinierter Geh-/Radweg werden. Da steht: "Der Vorteil der neuen Radwegeführung liegt in der Befreiung der neuen Murpromenade vom Radverkehr - der Entflechtung von Rad- und Fußverkehr - und damit in einer deutlichen Beruhigung des gesamten Abschnittes inklusive der Arena." Aber schon ein paar Zeilen weiter wird den Radfahrenden vorsorglich klargemacht: "„Sportliches Radfahren" in der Stadt und ganz besonders in einem Park gefährdet andere VerkehrsteilnehmerInnen und sollte tunlichst unterlassen werden." Die Konflikte werden also eher noch zunehmen.
  • Augartenanrainer, 20.02.2019,
    das Pavillon

    " Es wird darüber nachgedacht, im Bereich der Bucht bzw. beim Pavillon eine Verpflegungsmöglichkeit zu schaffen. Der restliche Augarten wird aber konsumfreier Raum bleiben." steht im Beitrag.

    Nun, der Pavillon ist gesperrt.
    Bis zu Ende nachgedacht wurde bleibt das so?
  • Augartenanrainer, 20.02.2019,
    Irrtümer

    Ich bin auf einen Irrtum gestoßen. Heute als ich skaten gehn wollte.
    Der Skatepark ist entgegen oben angeführter Beschwichtigung ja doch gesperrt...
    hmmm
  • Kasimir , 19.02.2019,
    Bonjour Tristesse

    Nachdem schon das neue Murkraftwerk auf soviel Widerstand gestoßen ist, frage ich mich ob dieses unnötige Projekt wirklich realisiert werden musste.

    Es gibt genug Stadtteile in graz die eine Aufwertung benötigen. Diese zwanghafte Fokussierung auf Prestige-Projekte in der Innenstadt ohne Rücksicht auf die Bewohnerinnen ist gruselig..
  • Georg, 15.02.2019,
    Leichtigkeit 3

    Am Ende auch mal Klartext, liebe Stadt Graz. Ihr pflanzt die Anrainer nach Strich und Faden a la "Es wird darüber nachgedacht, im Bereich der Bucht bzw. beim Pavillon eine Verpflegungsmöglichkeit zu schaffen" und im Grunde ahnt doch jeder, dass längst einer eurer Szenegastro-Spezies vorgesehen ist.

    Müsste ich raten, würde ich auf Michael Schunko tippen - wenn ihr euch das wirklich traut, würde auch einem Zyniker wie mir mal die Spucke wegbleiben.
  • Abteilung für Kommunikation, 14.02.2019,
    Danke Lucie Senner

    für Ihre nette Rückmeldung.
  • Lucie Senner , 14.02.2019,
    Bohrungen-meine gestrige Nachricht

    Ich muss sagen-die Sinnhaftigkeit dieses Projekts beiseite lassend-die Kommunikation funktioniert tadellos! Ich wurde gestern noch angerufen, mein Anliegen wurde in aller Ruhe besprochen und heute ist tatsächlich alles ruhig. Dankeschön 👍
  • Abteilung für Kommunikation, 13.02.2019,
    @Lucie Senner

    Es wird sich ein Mitarbeiter des ZSK-Teams (zentraler Speicherkanal) bei Ihnen melden.
  • Lucie Senner, 13.02.2019,
    Bohrungen

    Ist das unheimlich laute pausenlose Bohren direkt neben dem Kindergarten um diese (Ruhe)Zeit tatsächlich erlaubt??
  • Mia, 12.02.2019,
    Abwarten ...

    auf den Bildern schaut es gar nicht so schlecht aus! Gott sei Dank ist es kleiner als ich gedacht hab!
  • Richard, 12.02.2019,
    Bin schon gespannt

    Ich freue mich schon darauf wie es fertig aussehen wird.
    Und wenn das gesamte Projekt "Erlebnisraum Mur" fertig ist, werden die meisten Grazer und Touristen sicher begeistert sein.
  • Adam, 12.02.2019,
    Schwachsinniges Projekt

    Es ist ein absolut schwachsinniges Projekt. Wer will schon an so einem verdreckten Wasser sitzen?! "Wunsch vieler Grazerinnen und Grazer" ... kein Bürger wurde dazu befragt.

    Kombination aus Rad- u. Fußweg, das funktioniert einfach nicht. Sowas sollte immer getrennt sein. Besser, man verbreitet die Unterführung bei der Radetzkybrücke. Die ist sowohl für Fußgänger u. Fahrradfahrer absolut gefährlich, viel zu eng, man kann nicht ausweichen u. jeder fährt mit erhöhter Geschwindigkeit durch!

    Niemand hat nach so einer Bucht gefragt, deshalb absolut schwachsinniges Projekt. Herr Nagl kann kein naturverbundener Mensch sein, sonst würde er Graz nicht so verschandln!
  • Andreas, 11.02.2019,
    tolles Projekt

    Die Augartenbucht wird den Park noch attraktiver machen. Wir freuen uns schon auf die neue Bucht.
  • Georg, 11.02.2019,
    Leichtigkeit 2

    sagsdemplaner@stadt.graz.at ... okay, da bin ich aber erleichtert. Was darf ich denn noch mitplanen? Die Farbe der 10km-Markierung auf dem Radweg? Oder ein subtiles Wording für Kritiker, Radfahrer und Anrainer - so à la "leider nicht konstruktiv", "zu wenig rücksichtsvolle Verkehrsteilnehmer" und "nicht viele Grazer"? Ach, das habt ihr selber schon in petto? Macht nichts, mir fällt bestimmt noch was "Konstruktives" ein, eure vorausschauende Bürgernähe wird mich beflügeln.
  • Matthew Smith, 11.02.2019,
    Perfide Gentrifizierung

    Nach längerer Betrachtung, scheint einem leicht klar zu werden, wem dieses Projekt "dient".
    Beschämend, auf welche Art und Weise dies mit einer verspäteten Infokampagne verschleiert werden will, bzw. Dem Leser der obigen Zeilen suggeriert wird, dass das, was von der Stadtregierung im Schilde geführt wird, ja der ach so langersehnte Wunsch aller Grazerinnen und Grazer wäre.
  • anonym, 11.02.2019,

    und wer bitte denkt an die KINDER?
  • Dietmar Gruber, 11.02.2019,
    Die Spitze des Eisberges

    Wenn es doch nur der Augarten wäre. Im Hinblick dessen was uns sonst noch an umgesetzten und nicht umgesetzten Allmachtsfantasien vor die Wählernase gehalten wird, erscheint die Augartenbucht als recht kleines Übel bzw. nur als die sprichwörtliche Spitze des Eisberges.
    Dieses Projekt zeigt aber in voller Klarheit, wie in dieser unserer Stadt Entscheidungen gefällt werden. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen welche Mitsprache die Bürger dieser Stadt an Entscheidungen haben.
    Geradezu eine Farce ist der Kommentar der Abteilung für Kommunikation d. Stadt Graz: „Wenn Sie konkrete Anregungen haben, nutzen Sie bitte die E-Mail-Adresse sagsdemplaner@stadt.graz.at“. Es wurde doch eh schon alles über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden. Auf die Möglichkeit der Mitbestimmung wo ein Mistkübel oder Parkbankerl stehen kann pfeife ich.
    Wenn diese Stadtregierung ein ernsthaftes Interesse gehabt hätte, Bürger um ihre Meinung zu fragen und das Ergebnis der Befragungen als Basis für richtungsweisende Entscheidungen genutzt hätte, dann wäre VOR DER FÄLLUNG DES ERSTEN BAUMES der richtige Zeitpunkt gewesen.
    Jeder Einspruch bzw. jeder noch so kleine Widerstand wird mit der „Im allgemeinen Interesse“ und „Gefahr in Verzug“ Keule erschlagen.
    WO UND IN WELCHER WEISE WURDE DAS ALLGEMEINE INTERESSE FESTGESTELLT?
    WO IST GEFAHR IN VERZUG?
    Murkraftwerk, ZSK, Murschifffahrt, Murgondel, Augartenumbau, Plabutsch Gondel …… all diese Projekte mögen ja auf Plakaten und Hochglanzprospekten und unter kräftigem Rühren der Werbetrommel dem Großteil Bürger leicht verkaufbar sein. Wehe, dem der hinter die Kulissen blickt, der muss erkennen, dass all diese Projekte entweder ein ökologisches oder ein ökonomisches Desaster sind. Eh wurscht zahlt eh der Bürger.
    Die Stadtregierung hat eine Riesenchance vertan sich mit alternativen Lösungen zu beschäftigen und vor allem nicht den Mut sich mit seinen Bürgern demokratisch auseinander zu setzen - SCHADE
  • Mario Weitacher, 11.02.2019,
    Augen um zu sehen

    Wie wär es, wenn jeder nur noch die Hälfte tut, frisst und sauft???

    Müsst ihr ständig Energie umwandeln???

    Seht ihr nicht, dass alles aus Leben besteht, dessen Energie ihr in tote Maschinen, Soffe usw. umwandelt??
    Jeden gottverdammten Tag!!!

    Wie wäre es mehr zu schlafen??
    Die meisten wirken entweder gestresst oder herablassend hier auf der Welt.

    Ein jeder Staat der Erde, wäre gut beraten, wenn er jetzt so wenig wie möglich tut.
    Stattdessen führt ihr noch Kriege gegen euch selbst und gegen die Schöpfung.
    Nur damit eure Nackte Haut die Schöpfung nicht mehr fühlen muss- in euren Räumen und Kleidern.
    Und genau deswegen seid ihr auch so weit gekommen, ohne zu bemerken dass ihr mit der Erde nur euch selbst beraubt

    ❤🐿
  • Maxi, 11.02.2019,

    LED am Augarten, leider geil.
  • Henrik K., 11.02.2019,
    Lebensqualität sinkt

    Als ich vor 4 Jahren nach Graz gekommen bin waren mir die Plätze unten an der Mur die Liebsten. Ich wohne am Griesplatz und brauche die Ruhe des Augartens als Ausgleich zum starken Autoverkehr. Beides wurde mir jetzt genommen. Ich bezweifele, dass die Augartenbucht diesen Verlust ausgleichen kann und befürchte einen dauerhaften Verlust meiner Lebensqualität. Für Touristen mag diese Bucht nett anzuschauen sein, für mich als Anwohner ist sie eine unnötige Last.
  • Torben, 11.02.2019,
    Graz war cool

    Wenn man die Böschung heruntergeklettert ist, konnte man der Stadt entkommen. Viele Freunde die mich besucht haben fanden diesen Ort einzigartig. Ein Flussstrand am Wasser, geschützt von Bäumen. Graz war cool! Leider wurde uns dieser Rückzugsort genommen. Ich bin traurig und enttäuscht!
  • Anwohnerin, 11.02.2019,
    Gibt es auch Bürgerinnen die dieses Projekt befürworten?

    Oder gibt es in der Grazer Bevölkerung nur Gegner der Augartenbucht? Ich bin überrascht mit welcher Geschwindigkeit und Chancenlosigkeit auf Partizipation diese Intervention realisiert wird. Ich hoffe, dass es seitens der Verantwortlichen noch eine späte Einsicht gibt von dem Vorhaben, nach aktuellen Planungsstand, Abstand zu nehmen.
  • Lukas, 11.02.2019,
    Ich verlasse diese Stadt

    Ich habe zehn Jahre sehr gerne in dieser Stadt gelebt und mir lange vorgestellt, mein Leben hier verbringen zu können. Ich fühle mich als Bürger aber mittlerweile komplett ignoriert und werde deshalb Graz verlassen. Nagl und co haben es wirklich geschafft, mich aus dieser Stadt zu ekeln. Hut ab.
  • Abteilung für Kommunikation, 11.02.2019,
    Danke für Ihr Feedback

    Wir lesen Ihre Kommentare nicht nur, sondern leiten sie auch an die zuständigen Stellen weiter.
    Wenn Sie konkrete Anregungen haben, nutzen Sie bitte die E-Mail-Adresse sagsdemplaner@stadt.graz.at.
    Für persönliche Gespräche stehen wir von Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr am Andreas-Hofer-Platz 15 zur Verfügung.
    Über das Projekt informieren wir auch auf der facebook-Seite www.facebook.com/lebensraummur/
  • anonym, 10.02.2019,

    Schnell ein paar anti-demokratische Mittelchen verwendet, damit ja keiner rechtzeitig was dagegen tun kann. Sonnenkönig Nagl baut, was ihm passt. Ob es die Leute wollen, ist zweitrangig. Welche verdammte Gefahr ist hier bitte im Verzug? Die Gefahr, dass wieder eins ihrer abstrusen Prestige-Projekte baden geht...?
  • Thomas O., 10.02.2019,

    Der Volkswillen soll der Politik folgen und nicht die Politik dem Volkswillen - das ist scheinbar das Motto der Stadtregierung. Über ein Thema das im Wahlkampf nicht aktuell war, sollte eventuell doch denen Gehör geschenkt werden die es Betrifft. Ein perfekt genutzer Erholungsraum wird komplett umgekrempelt weil er für manche Entscheider wohl nicht kommerziell genug ausgelegt ist. Hier dem Volk dermaßen ins Gesicht zu lügen um die eigenen finanziellen Vorteile (und die der ein oder anderen Freunden) zu verschleiern zeigt was man von den eigenen Bürgern hält und ist ein Armutszeugnis. Schnell einen schönen PR-Folder basteln und eine Nebelgranate zünden um abzulenken und der Pöbel wird weiterhin nicht sehen wie er belogen und betrogen wird und die nächste Grünfläche zubetoniert wird! BRAVO!!!
  • Mag.Martina Kolaric, 10.02.2019,
    Verschönerung?!?

    Wenn man sich nicht so maßlos ärgern könnte, wäre man eigentlich nur am Heulen! Es ist wirklich tragisch mit welcher Ignoranz und Rèspektlosigkeit sowohl bei Murkraftwerk, Speicherkanal und jetzt Augarten seitens der Verantwortlichen / der Stadtregierung vorgegangen wird. Die Massenvernichtung an Grünraum die hier stattgefunden hat, müssen wir GrazerInnen ausbaden währenddessen die Kassen der Baufirmen und anderer Abcasher klingeln. Es ist unfassbar dass mit " Gefahr im Verzug" argumentiert wird... Gefahr im Verzug ist vielmehr für die Tiere und Menschen darin zu sehen dass wertvolle Bäume und Lebensraum durch solche wahnwitzigen Projekte vernichtet werden. Es geht hier offensichtlich NICHT um die Interessen der Grazer Bevölkerung, sonst hätte man sich eine Volksbefragung getraut. Das sollte mittlerweile jede/r kapiert haben. R.I.P.grünes Graz!
  • Silvia Oberleitner, 10.02.2019,
    Herr Bürgermeister, hören Sie endlich zu!

    Herr Nagl, nehmen Sie sich endlich ein Herz und stellen Sie sich der Meinung der Öffentlichkeit!
    Wenn Sie diese Kommentare lesen, muss Ihnen bewusst werden, dass Sie an den BürgerInnen, für die sie arbeiten, absolut vorbeiregieren.
    Bei einem zufälligen Treffen am Hauptplatz, bei dem ich Ihnen die mangelhaften bzw nicht rechtzeitig erfolgten Nachpflanzungen der Energie Steiermark (eine vorgeschriebene UVP-Auflage!) zeigen wollte, haben Sie mir vorgeworfen, ich würde nicht zuhören.
    Nun - ich gebe Ihnen diesen Vorwurf zurück.
    SIE hören den GrazerInnen nicht zu.
    Bitte, erkennen Sie endlich die Situation, reagieren Sie adäquat, rudern Sie zurück und retten Sie, was noch zu retten ist!
  • Michael Steinkellner , 10.02.2019,
    Eine Schande!

    Eine Großbaustelle wird mit Verweis auf "dringendes öffentliches Interesse" und "Gefahr in Verzug" durch sinnvolle rechtliche Regulative geboxt, obwohl die überwiegende Öffentlichkeit dagegen ist, den Augarten zu verändern, und obwohl das betreffende Areal sowieso schon lange nicht mehr zugänglich ist!
    Und bei solchen Herangehensweisen ist man noch so dreist, sich weiterhin als bürgernah, an partizipativen
    Ansätzen orientiert, sogar als "Stadt der Menschenrechte" vermarkten!
    Ein Lehrstück wenn man sehen möchte was herauskommt, wenn fas Recht der Politik folgt!
  • Ilias Zidek, 10.02.2019,
    Unrecht znd Korruption

    Kraftwerk und Augartenbucht werden durch bestehende Einsprüche durchgedrückt, weil angeblich höheres Interesse der Stadtbürger bestehe. Bloß sind diese nie dazu befragt worden. Warum? Weil die Befragung dazu ganz klar negativ ausgefallen wäre.
    Es gibt schon andere künstliche Buchten an der Mur. Die sind alle veschlammte Löcher, an denen niemand sitzen oder verweilen will.
    Diese Projekte werden entgegen dem Willen der Bevölkerung weiterverfolgt. Ich frage mich warum. Vielleicht weil die Verantwortlichen davon profitieren?
  • Mary, 09.02.2019,
    Traurig und beschämend

    Es ist unfassbar was derzeit in Graz passiert: Den BürgerInnen wird ein Kraftwerk aufgezwungen, eine mehr als sinnlose Gondel und die Zerstörung und Kommerzialisierung eines der schönsten und lebendigsten Parks in Graz müssen wir jetzt auch noch ertragen.... Wann hört dieser Wahnsinn bitte wieder auf!?
    Ich vermisse die wunderschönen, hohen Bäume am Murufer, wenn ich nun mit dem Rad fahre oder zu Fuß an der Mur gehe. Ich vermisse sie so unglaublich.... und der Wunsch wird dabei mit jedem Mal größer, dass die Verantwortlichen zurücktreten sollen, bevor sie noch mehr Schaden in und um Graz anrichten.
  • anonym, 09.02.2019,

    Mehrmals die Woche gehe ich über die Keplerbrücke und bekomme beinahe jedes Mal einen Hustenanfall. Die Luft schmeckt nach Staub-, Ruß- und Gummipartikeln, dass ich mich frage, wie das BG/BRG Kepler sowie die Anrainer dazu kommen, diesen Dreck einatmen zu müssen.

    Selbiges gilt für den Augarten und die südliche Mur. Alles jammert, dass die Luft bis zum Geht-nicht-mehr verdreckt ist, dann werden Bäume gefällt, Buchten gegraben, die viel zu klein für irgendwas sind und so weiter und so fort.

    Was ist nur in die Stadtpolitik gefahren? Jedes verdammte Fleckerl der Stadt wird zubetoniert, es regiert der Größenwahn, Schifffahrt auf einem Flusserl wie der Mur, eine Gondel zu einer Lacke, die die Bezeichnung See kaum verdient und um den sich dann tausende Fußgänger drängen sollen.

    Herrschaften, bitte, kommen Sie mal langsam aus Ihren PR-Bubbles wieder heraus! Photoshop, Instagram und Co. sind nicht die Realität! Vielen Bürgern dieser Stadt geht das alles ziemlich auf die Nerven und die Gesundheit.

    Eins noch: Drüberfahren und weghören ist keine Form der Demokratie!
  • Georg, 09.02.2019,
    Leichtigkeit

    Nachdem ihr nun Tausende Omas, die als Anrainer vereinzelt Kreuzwege durch Parks per Rad genutzt haben, durch empörte Beamte abstrafen habt lassen, "wie können's so verantwortungslos sein, mitten durch den Park zu radeln, sie gefährden Fußgänger und Kinder", könnte es sein, dass die planerische Leichtigkeit eurer Verlegung des GESAMTEN Radaufkommens der Hauptachse Nord-Süd inklusive Sport- und Berufsverkehr mitten durch die Wiesen eines stark frequentierten "Attraktionsparkes" so manchen Radler oder Anrainer nicht auf Anhieb überzeugt.
  • Manuel S, 09.02.2019,
    "konsumfreier Raum"

    Für wen ist denn nun diese Bucht?

    "Es wird gerade ein Gastronomiekonzept für den gesamten Murraum erstellt... Der RESTLICHE Augarten wird aber konsumfreier Raum bleiben."

    Also bitteschön, da haben sich ein paar feine Herren in einer Nacht und Nebel Aktion gedacht sie puddeln eine Bucht in den Augarten. Kann ja sogar schön sein.
    Aber ich unterstelle dieser Regierung kommerzielle Absichten, gerade nach solchen Aussagen. Da bekommt wieder ein regierungsnaher Gastronom rein zufällig den Platz zugesprochen und es gibt einen Platz mehr für die feinen Leut.

    Vergesst nicht wem der Raum früher gehört hat - den KINDERN.

    In Zukunft kann man schick bei 'romantischer' LED Beleuchtung Kaffee schlürfen und flanieren gehen im Augarten.

    Herr NAGL - für wen ist das wirklich alles?
  • Karin Schuster, 09.02.2019,
    blablüblabla

    "Mit der Neugestaltung des Murufers geht ein langersehnter Wunsch vieler Grazerinnen und Grazer in Erfüllung: Erholung am Wasser!" - Bereits der erste Satz in diesem Beitrag ist unwahr. Wie wurde dieser "langersehnte Wunsch" erhoben? Die Augartenumgestaltung ist ein weiteres Vorhaben der Stadt/des Bürgermeisters OHNE BürgerInnenbeteiligung. Public Relation ist das tägliche Brot von Bürgermeister Nagl und seinen Freunden von Baufirmen und Energieversorgern. Diese rückschrittliche Politik mitsamt dem "Filz" endlich abwählen!
  • leo rögner, 08.02.2019,
    schweinwelten

    ja, wahrscheinlich ist es eh danach auch wieder "schön" - künstliche seen kann man auch schön gestalten - In diesem Fall ist es aber einfach jämmerlich und traurig, denn das Murufer und der Augarten waren schon schön. Wahrscheinlich braucht man die Augartenbucht jetzt um die umvorstellbare öffentliche Finanzierung für das völlig unnötige Kraftwerk besser darstellen zu können. Und was ist das für ein Verständnis von Demokratie, wenn man ein Massenaufgebot von Security und Polizei anfordert, um ein Kraftwerk zu bauen? Welcher Bürgermeister will den so ein Aufgebot gegen seine besorgten Bürger aufbringen, um Beton- und Energie- Konzerne anfüttern zu können? Und zieht aus dieser Tragik den Schluß, allein für die Absperrung gegen mögliche Demonstranten auch am Augraten nochmal 200.000Euro auszugeben?
  • Klemens, 08.02.2019,
    Bürgerbeteiligung?

    Ich verstehe einfach nicht, warum die BürgerInnen nicht gefragt wurden, was sie wollen. Wie kann man nur so über die eigenen WählerInnen drüberfahren?!
  • Gast, 08.02.2019,
    Demokratie? Was ist das?

    Ich lebe als Anrainerin am Murfeld und radle täglich durch die tragischen Überreste dessen, was früher einmal ein Naherholungsgebiet war. Es ist eine Farce, was hier mit unserer Stadt passiert, ohne auch nur einmal nachgefragt zu haben, was die Einwohner von Graz dazu sagen. Am Murfeld bis zum Kraftwerk Gössendorf wird "irrtümlich" eine 2 km lange Fläche gerodet, ein Kraftwerk, das niemand braucht, wird unter massiven Eingriffen in die Landschaft gebaut und ein seit Jahrzehnten bestehender Park, soll mit Baggern, dem Abholzen von altem Baumbestand, mit blumigen Beschreibungen und geschönten Bildern der MitarbeiterInnen der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit in etwas verwandelt werden, was er vorher schon immer (!) war: eine Oase für alle Altersklassen, die grüne Lunge der Stadt, Schattenspender, Spielplatz. Herr Nagl, was Sie mit Graz anrichten ist bodenlos und zeigt nur einmal mehr wofür Sie wirklich stehen. Denn: gehts der Wirtschaft gut, geht's der Wirtschaft gut.
  • Helmut Ferch, 08.02.2019,
    Freue mich!

    Ich kenne den Augarten seit jahrzehnten und versteht manches -leider typisch Grazer! - Gejammere hier nicht. Die Bucht wird 100% eine tolle Aufwertung für den Park der wahrlich groß genug und dann noch vielfältiger werden wird. Ich freue mich, dass was passiert und die ewigen Suderer (von denen ich den Verdacht habe, dass sie persönlich nie in dem Park sind) werde danach auch zum nächste Projekt weiterziehen.
  • Wolfgang Resele, 08.02.2019,
    Ein Trauerspiel

    Die Naturvernichtungsorgie an der Mur geht munter weiter.
    Jetzt habt ihr es ja dann bald endgültig geschafft, alle schönen alten Bäume zu vernichten.
    Endlich Platz für die Gondeltrasse?
    Bravo!
  • Mario Weitacher , 08.02.2019,
    Liebe

    Nun habt ihr es ja schon fast aufgebaut und wahrscheinlich bringen die Schuldzuweisungen wenig.

    Ich wünsche mir eine vielfältige Bepflanzung, mit Lichtungen vielleicht.
    Aber bitte keine Monokulturrasenflächen, nur damit es schneller grün wird, auslegen.
    Mehr Gebüsch wäre schön.
    Wie zB auf der Auwiese in Gössendorf... - es ist zwar gut eine große Freifläche zu habe, aber die Menschen entspsnnen lieber in den Ecken(wenn ihr versteht)
    Dadurch bleibt auch mehr Lebensraum für Vögel und Insekten- außerdem verbrennt euch der Rasen nicht so leicht(er wird halt zertrampelt teilweise)

    Was ich meine:

    Es soll sich gut anfühlen dort zu sein, nicht nur für ein Werbebild gut aussehen.

    Außerdem würde ich Tümpel und essbare Pflanzen anlegen- eben Vielfalt schaffen.

    Hoffe hier wird dann nicht gespart und anststt LED Lampen zu verfreunderlwirtschaften auch in das Leben investiert.
    Vorallem dass die Verantwortlichen mit Liebe dabei sind.

    Noch könnten wir ja stoppen, aber das wollt ihr bestimmt nicht hören...

    Ich wünsche Jedem Lebewesen alles Gute, Frieden und Liebe!

    Liebe Grüße


  • Tom, 08.02.2019,
    Shame on you!!!

    Es ist eine riesen Frechheit was derzeit in Graz passiert! Blau/Schwarz fahren einfach gnadenlos über Alles drüber und stellen sich in Blättern wir "der Grazer" als die großen Stadtverbesserer dar, indem sie ziemlich schlechte Visualisierungen abbilden! Hr Nagl, sie sind einfach nur eine riesengroße Schande für diese Stadt! Ihre Denkmäler werden, so befürchte ich, ziemlich versifft zurückbleiben (siehe Erholungsgebiet beim bereits bestehenden KW in Gössendorf). Unsere Kinder haben keinen Schlittenhügel mehr, und die Radler haben wir jetzt direkt neben dem Spielplatz - bin neugierig wer für die sich dann für die zukünftige Unfallstatistik dann verantwortlich fühlt......
    Shame on you!!!!!!!!!!!!!!!!
  • anonym, 08.02.2019,
    Schade um den Augarten

    Wie traurig, dass unser Bürgermeister nicht die Wünsche seiner BürgerInnen erfüllt und lieber Millionen für eine nicht benötigte Augartenarena ausgibt. Damit verbessert sich das Leben der Grazerinnen und Grazer überhaupt nicht. Die Fahrradverbindung wird gestört, den Kinder fehlt der Spielplatz, die gut bewachsene Böschung wird durch eine graues Schotterufer ersetzt.
    Schade, dass Herr Nagl auch noch zu feige ist eine Volksbefragung durchzuführen. Demokratie ist ihm wohl nicht wichtig. Stattdessen wird er wohl ab jetzt regelmäßig in seiner Schotterbucht in der Sonne braten.
  • Gynth, 08.02.2019,
    Vernichtungsorgie

    Ich laufe seit 12 Jahren 2x die Woche die Südstrecke. Was in den letzten 2 Jahren die 4km bis zum Gasrohrsteg an Erholungslandschaftsvernichtung betrieben wurde, ist schier unfassbar. Jede/r LäuferIn, der/die noch die dafür verantwortlichen Parteien wählt, hat wohl kein Herz, von möglichen anderen Defekten mal abgesehen. Diese kitschige Augartenbucht ist dann bloß noch die Draufgabe bei der Verhöhnung der Grazer Natur- und Erholungsuchenden. Naja, vielleicht hat sich das Ganze ja für die jeweiligen Parteikassen gelohnt.
  • Wolfgang Ölzant, 08.02.2019,
    Natur ist im Weg

    Warum ein schöner, alter Park in ein gestyltes Etwas verwandelt werden soll, erschließt sich mir nicht. Schade um diesen schönen Garten....
  • Fritz, 08.02.2019,
    Dafür sollte man jemanden einsperren

    Also für die Aktion die ihr hier in einem vor kurzen noch völlig intakten schön Park abzieht sollte man normalerweise jemanden einsperren.
  • xxx, 08.02.2019,
    Frage

    Der Augartenbach wird ja nicht in den Zentralen Speicherkanal geleitet! Bei Starkregen schwemmt es dann die ganzen Fäkalien in die Mur und wahrscheinlich auch gleich in die angrenzenden neue Bucht... Danke
  • Jomo Ruderer, 08.02.2019,
    Planen? Gleichwertig?

    Rodeln im Winter - Starke Antwort: "wird im zweiten Planungsschritt diskutiert" Warum nicht vorher planen und mit wem wird das diskutiert. bis jetzt hat das diskutieren ja super funktioniert.
    Skateranlage/Halfpipe auch eine schöne Antwort wie man sagen kann, sobald wir es finanziell verwerten können, gibts sicher wo einen "gleichwertigen" Skaterpark in Graz... ufff...
  • Gabi Faller, 08.02.2019,
    Radweg

    Was hier so euphemistisch s "Entflechtung" und "Beruhigung" des Murufers genannt wird, ist letztlich nichts anderes, als das Verdrängen der Radfahrer vom Ufer in den Park. In Zukunft wird der Radweg also nicht mehr gerade verlaufen. Auf beiden Seiten werden Menschen sein, auf die man Acht geben muss.
    Hier wird ein völlig falsches Verkehrskonzept umgesetzt und die Radfahrer sollen es dann ausgleichen, indem sie auf der Hauptverkehrsader (Nord-Süd) im Schrittempo schleichen. Bisher konnte man weit vorausschauen und so mögliche Fußgänger oder spielende Kinder in der Nähe des Radwegs rechtzeitig erkennen. Durch die neue Strecke wird das nicht mehr möglich sein.
    Meine Anregung: lassen Sie die "Arena" weg und beauftragen Sie jemanden, der etwas von Verkehrsplanung versteht mit der Verkehrsplanung. Vor allem: Verschlechtern Sie das Radwegenetz nicht noch weiter.
  • Nix wie weg, 08.02.2019,
    Graz endlich verlassen!

    Eine Staustufe die niemand mehr benötigt, einen Kanal, welche keine einzige europäische Stadt baut, Gondeln da und dort, Straßenbahnen die schon längst fahren sollten ‚wegen Neuplanung‘ gibt es die noch längeren nicht, chinesische E-Busse um €2 Mill, welche nie mehr gesehen wurden, eine Augartenbucht bei der mächtige Bäume gerodet werden und dies in der Feinstaubhochburg Graz u dies ohne Bürgerbeteiligung - man bedenke der Nagl ist mit Bürgerbeteiligung in den Wahlkampf gegangen! Viele Millionen € wurden laut Rechnungshof aus dem Kanlabudget zweckentfremdet verwendet https://www.google.com/amp/s/amp.kleinezeitung.at/5185192
    Jetzt stehen unglaublich hohe Ausgaben für die Sanierung des Kanalsystems an...
  • anonym, 08.02.2019,
    Ihr macht unseren Augarten kaputt!

    Der Augarten in seiner jetzigen Form wird von so vielen Menschen jedes Alters genutzt und geliebt. Niemand will eine Umgestaltung zum nächsten „Freizeitpark“ um die, von der FPÖVP gewünschten, Entwicklung von Graz zu einer Stadt der Reichen ohne Konsum freie, natürliche Räume, weiter voran zu treiben!
    Mal ganz abgesehen davon, dass Graz ja eh kein Feinstaubproblem hat und daher locker auf Bäume verzichten kann....aber es ist wohl wichtiger, dass Stadtpolitiker sich ein Denkmal setzen als auf die Bedürfnisse der Bevölkerung zu hören....
    „Der Staat....ähm die Stadt bin ich!“
  • DI Susanne Moser , 08.02.2019,
    Einfach nur traurig

    Wir wohnen in der Nähe des Augarten. Ruhe, viele schöne Bäume, nette Gehwege, viele Spielgeräte für Kleinkinder - alles weg. Mich würde interessieren, wer diese Bucht wirklich haben will. Welche Grazer wurden befragt? Grazer, die in Mariatrost oder Gösting wohnen oder gar Einwohner von Graz-Umgebung?! Menschen, die in der Nähe des Augarten wohnen, sollten befragt werden. Gastronomie braucht dort kein Mensch, auch Touristen nicht. Die Verpflegung neben dem Kleinkind-Spielplatz reichte aus. Zu diesem Projekt fehlen mir die Worte und bevor ich ausfallend werde, kann ich nur sagen: unfassbar!
  • Chris W, 08.02.2019,
    Photoshop

    Die ganzen Bauvorhaben von Herrn Nagl sehen auf Papier und Websites dank Photoshop ja sehr gut aus. Fakt ist, dass in Ufernähe kein einziger Baum stehen wird, siehe Gössendorf oder Salzburg. Da sieht das Murkraftwerk oder die Augartenbucht dann gleich ganz anders aus. Herr Nagl gehört für diese Täuschung der Grazerinnen und Grazer angezeigt.
  • Florian Kohlberger-Hack, 08.02.2019,
    Was soll man ...

    Zu diesem Demokratie Modell in Graz noch sagen....

    #cityofdust
    #shameonyou
  • anonym, 08.02.2019,

    Nicht rentables Murkraftwerk, ohne letzteres nicht notwendiger Speicherkanal, völlig sinnfreie Augartenbucht, Seilbahn entlang der Mur oder übern Berg zum bereits bestens erschlossenen Thalersee... Irgendwann werden die wahren Gründe für all diese sinnlosen Projekte und Millionengräber aufgedeckt werden.
  • thomas maitz, 08.02.2019,
    ???

    immer wieder spannend, wenn man sich die "kritischen" fragen selbst stellt und mit einem bla bla beantwortet, anstatt sich andere positionen anzuhören und vorweg in den dialog zu treten. herr nagl, bereits zum wiederholten male treten sie die bedürfnisse und sorgen der grazer bevölkerung mit füssen .. sie sind und bleiben tatsächlich eine schande für diese stadt, da werden ihre selbst ausgedachten denkmäler auch nichts daran ändern.
  • Michael Feichtenberger, 08.02.2019,
    Augarten

    Pah, was für eine bodenlose Frechheit. Jeder weiß, dass sie uns verarschen und einfach auf unseren Rücken nochmal dick Kohle schaufeln wollen, bevor Sie sich dann in unberührte, schöne Gebiete zurück ziehen, Herr Nagel. Sie sind rückgratlos ohne Gleichen.
    Nehmen Sie sich doch einfach das Geld, wenn Sie so geil drauf sind - aber lassen Sie unsere wunderschöne Stadt in Ruhe.
  • gebrochenes Herz, 08.02.2019,
    Eine Schande

    Schade, dass wieder Gewerbe/Tourismus wichtiger sind als konsumfreier Entspannungsraum.
  • Ingrid Fuchs, 08.02.2019,
    Bucht

    Also wer das glaubt wird auch seelig - das kann es doch nicht sein.... es wird über den Kopf hinweg entschieden und dann auch noch schön geredet - die Zerstörung der Mur ist ein absoluter Wahnsinn und wird uns allen auf den Kopf fallen - einfach eine Frechheit das ganze
  • P.Stering, 08.02.2019,
    Augarten

    Wirklich schade um den Platz. Die Bucht bedeutet weniger Platz für Bäume und Menschen. Ich verstehe auch nicht warum man sich dem Wasser weiter nähen muss, bis jetzt war die Mur immer nur eine stinkende Kloake und ich war immer froh weiter davon entfernt zu sein. Sicher es hat sich viel getan in den letzten Jahren, aber das Wasser riecht noch immer nicht gut.
    Aber die ganze Bucht ist nicht gratis, sondern sie kostet eine Menge.
    Daher habe ich für dass Bauvorhaben überhaupt kein Verständnis.
  • anonym, 08.02.2019,

    Hey Nagl, die haben da in China ein "Social Credit"-System. Wär das nicht ein neues Projekt für Sie?
  • Ein erboster Grazer, 08.02.2019,
    Danke für die Zerstörung

    Einfach nur noch traurig was mit Graz passiert. R.I.P. Augarten, Murkraftwerk braucht kein Mensch und jetzt noch so eine Gondel einfach nurmehr eine Verschandelung von Graz
  • Manu, 08.02.2019,
    Augartenbucht

    Der schönste Park und das beste Erholungsgebiet im Stadtzentrum wird zerstört!!! Die größte Frechheit ist, dass einfach über alle drübergefahren wird und eine Bucht gebaut wird, die niemand braucht! Ich bin gespannt wie lange noch Graz eine lebenswerte Stadt bleibt.
  • anonym, 08.02.2019,

    Es bleibt das Gefühl, dass absichtlich nicht lange nachgefragt wird, ob das irgendwer will, und das seit Beginn des Kraftwerks. Das erzeugt einen fahlen Beigeschmack, der es sehr schwierig macht, dieser Regierung in irgendeiner Hinsicht zu vertrauen. Sehr schade, nicht nur um die Bäume.
  • Florian Karner , 08.02.2019,
    Ruhe und Erholung zerstört

    Wir sind eine Gruppe von Freunden welche im Sommer fast jeden Tag im Augarten waren um den schnelllebigen Stadtleben ein wenig zu entkommen.
    Wir haben gelacht, gespielt, uns erholt, die Bäume im Wind zugesehen wie sie sich bewegen.
    Wir haben uns um unser grünes Herz gekümmert, dass es sauber und erholsam bleibt.
    Und jetzt???
    Der Radweg soll zur Erholung durch den Park verlegt werden?
    Die schönen großen Bäume sind gerodet!!!
    Eine künstliche Anlage soll gebaut werden?
    Wir verstehen diese Entscheidung einfach nicht, ist Geld das wichtigste auf der Welt?
    Leider produzieren Bäume nur Sauerstoff und kein Geld...
  • Peter Oberleitner, 08.02.2019,
    Augarten/Kosten

    Lasst die Zahlen sprechen: Gesamtkosten (ohne Beleuchtung) 3,5 Mio. Bewachung: 224.000, Öffentlichkeitsarbeit: 84.000, Bepflanzung: 72.000. Weiterer Kommentar erübrigt sich.
  • Really sad, 07.02.2019,
    Nur weiter so

    Ich bin vor kurzem mit meinen Kindern von Graz weggezogen und bin heilfroh darüber. Wir haben in der Innenstadt gewohnt und mangels PKW war der Augartenpark DAS Naherholungsgebiet für uns. Was jetzt kommt, liegt doch auf der Hand - die Bucht ist viel zu klein, um irgendwem Erholung bieten zu können. Die Bäume, die angeblich 1:1 nachgepflanzt werden, werden erst im Jahre Schnee wieder Schatten spenden und "Tieren einen Lebensraum bieten". Der Rodelhang ist weg - der war ein Lichtblick für uns und sicher auch für viele andere Eltern, die für dieses Vergnügen nicht aus Graz rausfahren wollten. Es ist einfach traurig, was da passiert.
  • Kurt Kommerz, 06.02.2019,
    angesichts der massiven proteste

    könnte man ja eigentlich eine volksbefragung durchführen, um herauszufinden, ob die geplanten änderungen von den leuten, die den augarten derzeit in ungeheurer zahl in anspruch nehmen, auch wirklich gewolllt werden. bäume fällen, leute hintergehen, denkmäler für övp-granden herbeizwingen. so geht grazer stadtpolitik offenbar. ich schäme mich unglaublich für diese verantwortungsträger.
  • Mag. Michael Steinkellner , 06.02.2019,
    Eine Schande!

    Wie man so dreist sein kann, mit "zwingendem öffentlichen Interesse" und "Gefahr in Verzug" zu argumentieren, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Anstatt Titeln wie "Menschenrechtshauptstadt" gerecht zu werden, anstatt die Partizipation zu leben, die man sich so gerne auf die Fahnen schreibt, bleibt das Image einer Stadtregierung, die sich in völliger ignoranz der Anliegen und Bedürfnisse ihrer Bürger über ihre eigenen Grundsätze stellt und das bestehende Recht ganz nach Bedarf zurechtbiegt.
  • anonym, 06.02.2019,

    Wenn es tatsächlich um Aufwertung ginge, hätte man die Menschen gefragt, die dort Tag für Tag interkulturelle und generationenübergreifende Gemeinschaft leben. Dann wäre aber halt auch nur herausgekommen, dass man sich vielleicht mehr Mülleimer und eine bessere abendliche Beleuchtung wünscht. Denn abgesehen davon ist der Augarten der sauberste, lebendigste und friedlichste Park in Graz.
    Uns werden hier eindeutig völlig andere Interessen verschwiegen.
  • Gast, 06.02.2019,
    Super

    Einfach Super. Es gibt noch ein paar Plätze in Graz zu verändern.
  • anonym, 06.02.2019,

    Es ist einfach unglaublich was in Graz abgeht. Da wird über die Leute drübergefahren wie in China. :/ Gleichzeitig ein sinnloser und peinlicher Film um einen fünfstelligen Betrag für die Grazer Parksheriffs https://www.youtube.com/watch?v=x97lr1q3peA
  • DI A.P., 06.02.2019,
    Keine Antworten auf selbst gestellte Fragen - interessant...

    Auf die Frage "Wie lautet die gewässerökologische Bewertung?" antwortet ihr mit einem Bla Bla über den Naturraum am Ufer - das ist keine Antwort auf eure selbst gestellte Frage - vermutlich weil ihr die nicht wisst oder sie katastrophal ausfallen würde. Alle Experten raten übrigens dringend davon ab, in der Mur zu baden. Darüber steht hier auch nirgendwo etwas!
  • anonym, 06.02.2019,
    Die Fledermäuse sind da

    Da muss der Gutachter wohl bei Tag unter den Parkbänken nach den Fledermäusen gesucht haben, denn abends und nachts flattern ständig sehr viele Tiere zwischen den Bäumen umher und fangen Insekten. Auch lebt schon lange ein einsamer Waldkauz im Augarten, dem die Abholzung seines Lebensraums sicher auch sauer aufstoßen wird. Aber was brauchen wir schon Wildtiere in der Stadt? Die nehmen uns doch nur den Platz weg, oder? (Achtung, Sarkasmus)
  • Anonym, 06.02.2019,

    Der gesamten Grazer Innenstadt steht dann im Sommer ein winziges Ufer zur "Erholung" zur Verfügung? Ich sehe schon ein Italien-Sardinenbüchsen-Flair vor mir. Und: ein Zugang zum Wasser, direkt neben einem öffentlichen Bad? Wow, da hat ja wirklich jemand mitgedacht! Wer übernimmt dann eigentlich die Verantwortung bei Badeunfällen? Hauptsache Geld verschleudern und die Stadt verschandeln, anstatt das Instand zu halten, was wir schon haben.
  • anonym, 05.02.2019,
    Wir wollen das nicht!

    Wir wollen unseren Augarten so wie er jetzt ist. Freiraum, den jeder so nutzen kann wie er möchte. Wir wollen keine abgeholzten Bäume. Herr Nagl Sie sind rücktrittsreif! Schon längst!
  • Bernd, 05.02.2019,
    Meine Kinder haben geweint

    Es ist eine Schande wie mit uns Grazern und unser Zukunft umgegangen wird. Als die nun geschlägerten Flächen im Augarten abgesperrt wurden, waren meine Kinder fassungslos: "Papa, warum können wir hier auf unserem Spielplatz nicht mehr spielen?", wurde ich gefragt. Und ich musste ihnen antworten, dass sie an ihrem Lieblingsplatz gar nicht mehr spielen können, weil hier ein Loch gebraben wird. Und heute haben sie zu weinen begonnen, als die umgeschnittenen Bäume und die zerstörte Fläche gesehen haben. "Wieso tun die das? Warum machen die unseren Spielplatz kaputt?", wurde ich von meinen Kindern gefragt. Und ich konnte ihnen nur antworten, dass wir einen rücksichtslosen Bürgermeister haben, der nur das macht, was er will, auch wenn das die Bewohner nicht wollen. Es ist eine Frechheit, dass der Bürgermeister wie ein Diktator in Graz herrscht und mit unseren Geldern machen kann, was er will! Und diese Märchen-Propagandagrafiken von einem bis direkt ans Wasser mit Bäumen zugewachsenen Murufern behaltet Euch bitte! Verkauft die Grazer nicht doch nicht für dumm! Auf dem ZSK wird niemals mehr ein großer Baum wachsen können/dürfen! PFUI Graz!
  • anonym, 05.02.2019,

    Wieso schafft man Fakten und führt erst danach eine Bürgerbeteiligung durch? Das ist doch eine Farce! Jeder und jede, die sich in Graz ein bisschen mit Freiflächen beschäftigt, weiss, dass vor allem Flächen für größere Kinder und Jugendliche fehlen. Diese entfallen nun. Es ist schön, wenn die verlorenen Spielgeräte andernorts aufgestellt werden, nur was hilft das den Kindern vor Ort.
    Späten Sie sich die Bürgerbeteiligung im März. Die Abteilung Grünraum ruiniert den tollsten Park der Stadt, sie schürt durch künstliche flächenverknappung nutzungskonflikte, wo bisher keine wären. Soll sie doch bitte auch selbst die Verantwortung tragen und nicht im Nachhinein Legitimation durch Scheinbeteiligung erfahren.