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Uhrturm zum Angreifen

08.05.2019
StR Kurt Hohensinner (M.), Modellbauer Christian Fuchs (r.) und Blindenvertreter Dietmar Ogris freuen sich über die Wiederherstellung des Miniatur-Uhrturms.
StR Kurt Hohensinner (M.), Modellbauer Christian Fuchs (r.) und Blindenvertreter Dietmar Ogris freuen sich über die Wiederherstellung des Miniatur-Uhrturms.© Stadt Graz/Fischer

Die durch Vandalenakte beschädigte Miniatur des Uhrturms macht das Grazer Wahrzeichen ab sofort wieder für blinde und sehbehinderte Menschen sowie für Kinder begreifbar. Die naturgetreue Nachbildung aus Metall, die Künstler Christian Fuchs (Organic Form Productions) erstellt hat, wurde repariert und erneut am Platz vor dem Original aufgestellt.

Kleine Sehenswürdigkeiten
Neben dem Uhrturm warten mit der Oper und dem Kunsthaus noch zwei weitere Fuchs-Miniaturen vor dem jeweiligen Bauwerk darauf, ertastet zu werden. Das Rathaus zum Angreifen stammt vom Linzer Künstler Günther Knoll und steht im Innenhof des altehrwürdigen Hauses. Die Idee der Mini-Sehenswürdigkeiten hatte übrigens Stadtrat Kurt Hohensinner. Dem Behindertenpädagogen ist es ein großes Anliegen, jenen Menschen die Grazer Kulturbaudenkmäler im wahrsten Sinne des Wortes vor Augen zu führen, die diese nicht oder nur schwer erkennen können.

Ulrike Lessing-Weihrauch

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