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Für ihre Bezirke im Einsatz

28.11.2019

Neu in Amt und Würden

Ich gelobe! Bürgermeister Siegfried Nagl begrüßte Franz Peter Pergler, Andreas Mautner, Daniela Katzensteiner und Michael Rothe (v. l.) in ihren neuen Funktionen.
Ich gelobe! Bürgermeister Siegfried Nagl begrüßte Franz Peter Pergler, Andreas Mautner, Daniela Katzensteiner und Michael Rothe (v. l.) in ihren neuen Funktionen.© Stadt Graz/Fischer

„Ich gelobe als Bezirksvorsteher-Stellvertreter/als Bezirksvorsteher-Stellvertreterin der Landeshauptstadt Graz unverbrüchliche Treue der Republik Österreich und dem Lande Steiermark, gewissenhafte Beachtung der Gesetze, unparteiische und uneigennützige Erfüllung meiner Aufgaben, strenge Wahrung der mir obliegenden Verschwiegenheitspflicht und Förderung des Wohles der Stadt Graz nach bestem Wissen und Gewissen.“

Diese von Magistratsdirektor-Stellvertreterin Verena Ennemoser vorgetragene Formel versprachen heute gleich vier Personen dem Grazer Stadtoberhaupt Siegfried Nagl mit einem deutlichen „Ich gelobe“ in die Hand.

  • Bezirk Gries: 1. Bezirksvorsteher-Stellvertreter: Michael Rothe (KPÖ),
    2. Bezirksvorsteher-Stellvertreter: Franz Peter Pergler (ÖVP)
  • Bezirk St. Leonhard: 1. Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Daniela Katzensteiner (KPÖ)
  • Andritz: 2. Bezirksvorsteher-Stellvertreter Andreas Mautner (FPÖ)

„Ich weiß, das Wort unparteiisch in diesem Gelöbnis mag nicht immer einfach sein. Aber ich bitte Sie, im Sinne der Menschen in ihren Bezirken, dass Sie manchmal ihre jeweilige Parteibrille absetzen, um für alle da zu sein“, sprach Nagl einen Wunsch aus, und hängte gleich noch einen dran. „Wir in der Politik haben den Auftrag, Sprache richtig zu wählen, dafür zu sorgen, dass man miteinander reden kann. Da bin ich auf ihre Hilfe in den Bezirken angewiesen, das Gemeinsame und Verbindende zu finden, zu fördern und zu ermöglichen.

Einen dieser Orte der Verbundenheit im Gries nannte Franz Peter Pergler: Die Welsche Kirche, die durch Veranstaltungen wie vertonte Märchen zum Zentrum wird, wo man sich trifft, austauscht und plaudert, bekommt eine neue Aufgabe. Auch die Grieswirtschaft oder das baldige Erleuchtung des eigenen Gries-Baumes setzen positive Akzente, so Michael Rothe. Andreas Mautner aus Andritz nennt den großen Flohmarkt, die Aktivitäten im ABC oder im neuen Pfarrsaaal der St. Veiter Kirche als Anlaufstellen für Bezirksidentität. Daniela Katzensteiner aus St. Leonhard wiederum verweist auf Initiativen wie den Verschenkeladen in der Leonhardstraße, das Urban Gardening der Rechbäuerinnen und den neugestalteten und nun neu bespielbaren Kaiser-Josef-Markt.

„Woran merkt man, dass sich eine Stadt in Richtung Großstadt entwickelt?“, stellte Nagl in den Raum, um gleich die Antwort darauf zu geben. An so positiven Begleiterscheinungen, dass es innerhalb der Bezirke zu eigenen Grätzeln kommt. Erlebbar etwa am Zinzengrinsen, am Grieskram, dem Lendwirbel und etlichen mehr.“

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