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Über 75 Prozent nutzten Online-Schulvormerkung

07.01.2020
Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner
Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner© Stadt Graz/Fischer

2.561 Grazer Kinder werden mit Herbst 2020 erstmals die Schulbank drücken. Von 3. bis 13. November 2019 hatten Eltern bereits zum fünften Mal die Möglichkeit die Onlinevormerkung für Volksschulen zu nutzen und ihre Kinder bequem von zu Hause aus für den zukünftigen Volksschulbesuch anzumelden. Jedes Kind kann dabei für drei Schulen nach Wahl vorgemerkt werden. Die Zuteilung erfolgt nach einem Kriterienkatalog. Der Zeitpunkt für die Vormerkung ist für die Aufnahme nicht entscheidend.

Neues und besseres Service für Eltern

„In der heutigen Zeit ist es wichtig, dass man Behördenwege schnell und unbürokratisch erledigen kann. Die Onlinevormerkung, die heuer bereits zum fünften Mal durchgeführt wurde, hat sich als wertvolles und erfolgreiches Service bewährt. Die Erfahrungswerte zeigen, dass diese Möglichkeit immer stärker angenommen wird. Auch über die Stadtgrenzen hinaus wird die Grazer Online-Vormerkung inzwischen als Best-Practice-Beispiel gesehen", freut sich Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner. Durch die Zusammenführung aller Daten im ABI Service konnte zusätzlich eine noch bessere Planung und damit auch ein besseres Service für die Eltern erzielt werden.

Ergebnisse 2020: Mehr Nutzer als je zuvor

Von den 2.561 schulpflichtigen Kindern nutzten heuer 1.936 Eltern die Möglichkeit der Onlinevormerkung. Das sind etwas mehr als 75 Prozent, und ein neuer Teilnahmerekord. Im Vergleich zum Vorjahr haben rund 100 Personen mehr das Serviceangebot genutzt. In rund 90 Prozent der Fälle (Vorjahr: 91 Prozent) konnte die erste Priorität der Schulwahl erfüllt werden. Rund 10 Prozent (Vorjahr: 9 Prozent) bekamen die zweite oder dritte Priorität. Bereits zum dritten Mal konnte heuer wirklich allen Kindern eine der drei Wunschschulen zugewiesen werden. Davor gab es noch vereinzelt Anträge, für die das nicht möglich war. „Das System der Onlinevormerkung hat sich auch im fünften Jahr bewährt. Wir konnten allen Kindern einen Platz in einer der drei Wunschschulen zuweisen. Besonders freue ich mich, dass nun bereits drei von vier Eltern dieses innovative Service für die Schuleinschreibung nutzen. Durch unsere Erfahrungswerte und die engagierte Arbeit der Abteilung schaffen wir es trotz der steigenden Nutzerzahlen auch weiterhin möglichst vielen den Weg in die Wunschschule zu ermöglichen. Die Zusagezahlen sprechen hier eine klare und positive Sprache",    resümiert Hohensinner.

Persönliche Schuleinschreibung

Als nächster Schritt folgt nun die persönliche Schuleinschreibung: Alle Grazer Eltern müssen samt Kind zur Einschreibung in einer Volksschule vorbeikommen. Das gilt auch für jene, die schon die Onlinevormerkung genutzt und auch schon eine Zusage erhalten haben. Die Einschreibungstage in den Volksschulen sind heuer von 27. bis 30. Jänner, jeweils von 8 bis 12 Uhr.

Michael Wildling

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