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Digitale Generation am Start

06.09.2021

Wie sieht die städtische Kommunikation aus Sicht von Jugendlichen aus? Wo sind sie online zu finden und wie spricht man sie am besten an? Das wollte die Stadt Graz von Paulina und Paul wissen, die im Rahmen eines Sommerpraktikums zwei Wochen lang unsere Kommunikationskanäle unter die Lupe nahmen.

Digital Natives: Die PraktikantInnen Paulina Stäblein und Paul Witzel (M. ) präsentierten ihre Ergebnisse vor Max Mazelle, Leiter der Abteilung für Kommunikation (r. ) und UNI for LIFE-Geschäftsführer Stephan Witzel.
Digital Natives: Die PraktikantInnen Paulina Stäblein und Paul Witzel (M. ) präsentierten ihre Ergebnisse vor Max Mazelle, Leiter der Abteilung für Kommunikation (r. ) und UNI for LIFE-Geschäftsführer Stephan Witzel.© Stadt Graz/Fischer

Die wohl jüngste Werbeagentur der Steiermark hat sich im Sommer in der Helmut List Halle unter dem Namen „Agentur Prakti.com" für zwei Wochen einquartiert. Fünf 15 bis 17-Jährige analysierten bei dem Projekt von Uni for Life neben der digitalen Kommunikation der Stadt Graz auch jene von Rosendahl Nextrom, Saubermacher, Kastner&Öhler sowie der Energie Steiermark.

Die „Digital Natives" gaben aus ihrer eigenen Perspektive direktes Feedback zu gut funktionierenden und ausbaufähigen Aspekten der Zielgruppenansprache. Paul Witzel (15) und Paulina Stäblein (16) haben die Kanäle der Stadt Graz analysiert und drei Kampagnen im speziellen untersucht. Das Ergebnis war eine umfassende Präsentation mit Feedback, Empfehlungen und Tipps, wie man Jugendliche noch besser erreichen kann.

TikTok, Instagram und Co.

Ihre Welt sind die sozialen Medien: Besonders Instagram und die nicht unumstrittene Videoplattform „TikTok" sind bei der Generation Z besonders beliebt. Mit 29,4 Tausend Instagram-Followern ist die Stadt auf Social Media gut vertreten. Facebook sei dann schon eher etwas für die ältere Generation, wie die PraktikantInnen meinen. Außerdem: „Es muss nicht immer ein professionelles Video sein - echte Einblicke, gefilmt mit der Handykamera, sind oft authentischer", geben die Jugendlichen als Feedback.

Maximilian Mazelle, Leiter der Abteilung für Kommunikation der Stadt Graz, freut sich jedenfalls über die gelungene Zusammenarbeit: „Gerade das Erreichen der Jugendlichen ist uns in unseren Kommunikationsmaßnahmen ein wichtiges und zentrales Anliegen. Wir freuen uns, neue Perspektiven auf unsere digitalen Kanäle zu werfen und direkt mit der jungen Zielgruppe zusammenarbeiten zu können."

Für die Jugendlichen war das Projekt sowohl spannend als auch lehrreich. „Ich habe in den zwei Wochen viel Interessantes gelernt, sowohl über die verschiedenen Unternehmen mit denen wir zusammen gearbeitet haben, als auch über Social Media und die Präsenz eines Unternehmens im Internet", so Paulina. Und Paul ergänzt: "Für mich war das Praktikum sehr informativ und auch angenehm. Ich würde mich freuen, wenn dieses Projekt auch in Zukunft existiert."

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