Der Grazer Frauenpreis für herausragendes Engagement wird an verdiente Grazerinnen vergeben, für ihren persönlichen Einsatz
- in der Mädchen- und Frauenarbeit,
- im feministischen und frauenpolitischen Diskurs und
- im Bemühen um die Herstellung der Gleichstellung der Geschlechter und von Geschlechtergerechtigkeit.
Würdige Grazer Frauen können ab sofort bis zum Sonntag, 24. April 2022, sich entweder selbst nominieren oder von anderen vorgeschlagen werden.
Am 20. Mai 2022 findet die Verleihung des Grazer Frauenpreises für herausragendes Engagement auf den Kasematten statt. Erst da wird das Geheimnis gelüftet, für welche Person sich die Jury entschieden hat.
Hier erfahren Sie alle Details: Grazer Frauenpreis für herausragendes Engagement
Der Grazer Frauenpreis für herausragendes Engagement löst den bisherigen Frauenpreis für das Lebenswerk ab. Er wird von der Stadt Graz | Referat Frauen & Gleichstellung jährlich vergeben. Mit diesem Ehrenpreis wird herausragendes Engagement vor den Vorhang geholt und öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung zum Ausdruck gebracht.
Facts im Überblick
Die Richtlinien für die Vergabe des Grazer Frauenpreises für herausragendes Engagement enthalten alle wichtigen Kriterien unter anderem detaillierte Informationen zu den Teilnahmebedingungen, Urheber:innenrechten oder Zusammensetzung der Jury etc.
Nominierung: Frauen können sich mittels einer Einreichung selbst nominieren oder von anderen nominiert werden.
- Nominierung mittels E-Government-Formular
- Fremdnominierungen erfolgen über eine E-Mail an das Referat Frauen & Gleichstellung: frauen.gleichstellung@stadt.graz.at
Ende der Nominierungsfrist: 24. April 2022
Preisverleihung: Am 20. Mai 2022 auf den Kasematten. Gleichzeitig wird auch der Grazer Frauenpreis, der an ein herausragendes Projekt im feministischen und frauenpolitischen Sinne vergeben wird, überreicht.
Jury: Eine Expertinnen-Jury schlägt jene Grazerin vor, die den Grazer Frauenpreis für herausragendes Engagement erhalten soll. Mitglieder der Expertinnen-Jury in alphabetischer Reihenfolge:
- Mag.a Sibylle Dienesch, Vizedirektorin GrazMuseum
- Edith Hornig, Konsulin für Sri Lanka in Graz
- Barbara Kasper, Vorsitzende des Grazer Frauenrates, ehemalige Frauenbeauftragte der Stadt Graz, stv. Vorsitzende Friedensbüro Graz, Obfrau UNESCO-Schulen
- Lydia Lieskonig, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Steiermark, Vorsitzende der Aktion Familienfastentag Steiermark
- Mag.a Bernadette Pöcheim, Leiterin der Abteilung Frauen & Gleichstellung in der AK Steiermark
- Mag.a Gerlinde Pölsler, Journalistin bei Falter, Lehrende an der FH JOANNEUM/Studienlehrgang Journalismus und Public Relations, Vorstandsmitglied im Frauengesundheitszentrum Graz
- Mag.a Eva Taxacher, M.A., Koordinatorin der GenderWerkstätte / Verein Frauenservice Graz, Supervisorin, Coach und Organisationsberaterin
- Dr.in Anita Ziegerhofer, Ao. Univ.-Prof.in am Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen, Leiterin des Fachbereichs Rechtsgeschichte und Europäische Rechtsentwicklung an der Universität Graz, Wissenschafterin
- Beratend: Doris Kirschner, Leiterin Referat Frauen & Gleichstellung der Stadt Graz
