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StadtDialog: Großraum Graz als Herz und Motor

13.10.2022
Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten. Mit dabei: Beate Engelhorn und Elke Kahr (vorne von links) sowie Bertram Werle, Klaus Richter, Erich Gosch, Gustav Spener, Renate Fuxjäger und Harald Griesser (hinten, von links)Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.Der dritte StadtDialog beschäftigte sich im Kunsthaus mit dem Großraum Graz, bei dem sich Politiker:innen, Expert:innen und interessiertes und kritisches Publikum austauschten.

„Auch wenn wir die Landeshauptstadt sind, wir sind nicht der Nabel der Welt", ließ Bürgermeisterin Elke Kahr beim dritten Grazer StadtDialog, der sich um die Zukunft der Stadtregion drehte, im Space04 des Grazer Kunsthauses aufhorchen. Die Vortrags- und Diskussionsreihe wird vom Haus der Architektur (HDA), der Kammer der Ziviltechniker:innen für Steiermark und Kärnten sowie der Stadt Graz veranstaltet. Als Vorsitzende des Regionalverbandes Steirischer Zentralraum (RSZ) ist es Kahr nämlich besonders wichtig, dass sich alle darin befindlichen 52 Gemeinden auf Augenhöhe begegnen. Immerhin leben hier knapp eine halbe Million Menschen: „Wir alle stellen uns die Frage: Wie bauen wir und für wen? Wir sehen uns hier als Kollektiv. Wir lernen uns gut kennen und gehen die Dinge gemeinsam an." Die Mobilität ist dabei eines der zentralen Themen. „Das reicht von Park und Ride-Anlagen außerhalb der Stadt über Ortsgrenzen-überschreitende Radwegverbindungen bis hin zum Mikro-ÖV. Auch die Finanzkrise und der soziale Zusammenhalt spielen hier eine wichtige Rolle", führte Kahr aus.

Stadtbaudirektor Bertram Werle unterstrich in seiner Begrüßung die Strahlkraft der Region: „Der Grazer Ballungsraum ist das Herz und der Motor des Landes." Sowohl Stadt als auch Gemeinden müssten hier über den jeweiligen Tellerrand blicken. Der Austausch über Themen wie etwa Grünraum und Mobilität unter Einbeziehung von Nachhaltigkeit und klimafreundlichen Maßnahmen diene dabei allen. Dies alles geschehe nicht willkürlich, „sondern unter Beobachtung des Landes, damit Abläufe auch Sinn machen", so Werle weiter.

Für den Präsidenten der Kammer der Ziviltechniker:innen für Steiermark und Kärnten, Gustav Spener ist eines gewiss: „Wir gestalten Zukunft. Das reicht von Raumplanung über Stadtplanung, Mobilität, blau-grüne Infrastruktur bis zur Architektur."

Für Inspiration zu sorgen, liegt für Beate Engelhorn, Leitern des HDA (Haus für Architektur) im Fokus: „Wie verbindet sich die Stadt mit ihrem Speckgürtel? Wir zeigen Vorschläge und bieten den Blick von außen."

Dass in ganz Österreich etliche Stadtregionen vor den oftmals selben Herausforderungen stehen, wusste Melanie Dobernigg-Lutz vom Österreichischen Städtebund in ihrem Impulsvortrag über die nationalen Strategien zu berichten, wobei sie dem Regionalverband steirischer Zentralraum für seiner Vorreiterrolle Rosen streute.

Beispiele aus der Praxis liefert Renate Fuxjäger vom oberösterreichischen Regionalmanagement, die beschrieb, wie etwa die Gemeinden rund um Wels mit vielen „Traunplätzen“ entlang des Flusses Freiräume, Spielpätze, Möblierungen im öffentlichen Raum oder Beschilderungen realisierten und dadurch eine gemeinsame Identität leben.

Schließlich sprach Harald Griesser, der Leiter der Landes- und Regionalentwicklung der steiermärkischen Landesregierung, in seinem Impulsreferat über den Status quo und die Perspektiven der Stadtregion Grazer Zentralraum: „Hier lebt die Hälfte der steirischen Bevölkerung und allein in Graz ist in den vergangenen Jahren ein Viertel der Bevölkerung dazugekommen. Das muss man erst mal managen und organisieren.“

Bei der Podiumsdiskussion mit Renate Fuxjäger, Feldkirchens Bürgermeister Erich GoschHarald Griesser, Klaus Richter von der Kammer für Ziviltechniker:innen und Bertram Werle wurde auch ganz offen darüber gesprochen, wobei es noch hapert, wie Kommunikation strukturierter stattfinden solle, dass es dringend gesetzliche qualitative Maßstäbe geben, finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden und man über eine nationale Raumplanung nachdenken müsse.

Bei der anschließenden Diskussion mit dem Publikum konnte Moderatorin Michaela Krainz etliche Interessierte zu Wort kommen lassen, die durchaus kritisch die Handlungsweisen im Grazer Zentralraum hinterfragten und auf Missstände bei Infrastrukturmaßnahmen in der Stadt und dem Umland hinwiesen, aber auch anhand von Beispielen erklärten, welche Projekte und Entwicklungen sie gut finden und persönlich davon profitieren.

Im Anschluss bot Beate Engelhorn im Haus der Architektur noch die Möglichkeit, sich bei gemütlichem Zusammensein auszutauschen und weiter zu diskutieren.

Den 3. StadtDialog gibt es nun auch zum Nachhören.

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