• Seite vorlesen
  • Feedback an Autor
  • Auf Twitter teilen
  • Auf Facebook teilen

Spiel, Satz und Sieg für Sportpark Reininghaus

20.01.2023
Sportlich: Vizebürgermeisterin Judith Schwentner und Stadtrat Kurt Hohensinner freuen sich auf den neuen Bezirkssportpark.
Sportlich: Vizebürgermeisterin Judith Schwentner und Stadtrat Kurt Hohensinner freuen sich auf den neuen Bezirkssportpark.© Stadt Graz/Fischer

Bewegte Zeiten für den Grazer Westen. Vizebürgermeisterin Judith Schwentner und Sportstadtrat Kurt Hohensinner freuen sich über den Startschuss für den 2,2 Hektar großen Bezirkssportpark in Reininghaus, der großteils ab Sommer 2024 bespielt werden kann.

Viele Kräfte wurden gebündelt, um Sportbegeisterte in Bewegung zu bringen. Im östlichen Bereich des neu zu errichtenden Schulcampus in Reininghaus wird bis zum Schuljahr 2024/25 der Großteil des neuen 2,2 ha großen Bezirkssportparks gestaltet. Damit wächst nach dem 3 Hektar großen Reininghauspark der zweitgrößte Grün- und Freiraum im neuen Stadtteil. Die Abteilung für Grünraum und Gewässer setzt das Projekt gemeinsam mit dem Sportamt um.

Vizebürgermeisterin Judith Schwentner: „Ich freue mich sehr, dass mit dem neuen Park ein wichtiges Stück Grünraum im Bezirk geschaffen werden konnte. Für die vielen Schülerinnen und Schüler und die Bewohner:innen gestalten wir hier wertvollen Platz für Sport, Spiel und Freizeit."

Stadtrat Kurt Hohensinner: „Im neuen Stadtteil Reininghaus ist der niederschwellige Zugang zu öffentlichen Sportanlagen ein wesentlicher Faktor, damit Kinder und Jugendliche Bewegung und Sport im Wohnumfeld erlernen und leben können."

Schritt für Schritt werden ab sofort verschiedenste Maßnahmen gesetzt, um vorerst auf einer Fläche von 15.836 m2 Sport- und Grünflächen sowie Aufschließung und Infrastruktur zu errichten. Im Endausbau wird der Sportpark nach dem vom Büro Winkler Landschaftsarchitektur erstellten Masterplan auf 2,2 Hektar alle Stückerl spielen können.

 

Fakten zum Sportpark

Zum Vergrößern und Downloaden klicken Sie aufs Bild
Zum Vergrößern und Downloaden klicken Sie aufs Bild© WLA
  • Fläche: 22.066 m2 (Endausbau); bis 2024 umgesetzt: 15.836 m2
  • Wo? zwischen Kratkystraße, Margarethe-Schütte-Lihotzky-Straße, Am Steinfeld und Südbahnstraße.
  • Rund 14 Prozent des Platzes (3.055 m2) werden ab dem Schuljahr 2024/25 von den 900- AHS-Schüler:innen als Sportfläche genutzt. Während der Unterrichtszeit steht dieser Bereich mit Kleinspiel- und Volleyballfeld, Kurzstreckenlaufbahn sowie Kugelstoß- und Weitsprunganlage ausschließlich dem Gymnasium zur Verfügung, außerhalb auch der Allgemeinheit.
  • Der größte Teil wird aber zu den üblichen Öffnungszeiten geöffnet und mit vielen Sportmöglichkeiten und Grünflächen aufwarten können.
  • Ausstattung: Handball-, Tennis, Basketball-, Beachvolleyballplatz. Große Freiwiese im Süden mit Modellierungen (z. B. Rodelhügel) und Baumpflanzungen. Anschlüsse für eine öffentliche WC-Anlage, Kanal, Wasser und Strom sowie Gehverbindungen werden miterrichtet. Ein Radspielplatz und ein Skaterpark folgen zu einem späteren Zeitpunkt, bis dorthin blühen dort Wiesen.
  • Bauzeit: Baustart: 4. Quartal 2023, die knapp 1,6 ha werden mit Sommer 2024 fertig sein.
  • Gesamtkostenplan: 4,36 Mio. Euro. Die Stadt veranschlagt rd. 2,39 Mio. Euro, wobei 1,45 Mio. Euro von der Abteilung Grünraum und Gewässer durch Umschichtungen von Restmitteln bereitgestellt werden können. 932.000 Euro an neuen Mitteln für das Sportamt müssen vom Gemeinderat freigegeben werden. Rund 1,97 Mio. Euro kommen von externen Projektbeteiligten wie der Bundesimmobiliengesellschaft und der Firma Granit.

Mehr zum Thema

War diese Information für Sie nützlich?

Danke für Ihre Bewertung. Jeder Beitrag kann nur einmal bewertet werden.

Die durchschnittliche Bewertung dieses Beitrages liegt bei ( Bewertungen).

Ihre Kommentare (2)

Diesen Beitrag kommentieren
  • Stefan Prucher, 20.01.2023,
    Radspielplatz

    Als Bewohner der Reininghausgründe und Vater von 2 Kindern freue ich mich sehr über das wachsende Sportangebot.
    Als leidenschaftlicher Radfahrer würde ich mich jedoch noch mehr darüber freuen wenn der Radspielplatz auch einen Pumptrack beinhalten würde. In der Steimark haben sich bereits mindestens 8. Gemeinden dazu entschieden diese Sportanlagen zu bauen und haben dabei großen Zuspruch erhalten. Wie kann es sein, dass diese Lücke gerade in der Landeshauptstadt noch nicht geschlossen wurde?
  • Stadtbaudirektion-Öffentlichkeitsarbeit, 24.01.2023,
    Antwort

    Sehr geehrter Herr Prucher, Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Anregung. Sie erhielten diesbezüglich ja bereits eine persönliche Antwort aus dem Sportamt. Dieses ist derzeit sehr darum bemüht einen derartigen Pumptrack bei der Endhaltestelle in Mariatrost zu errichten. Falls es dort nicht klappen sollte, wird Ihre Anregung für Reininghaus sehr gerne aufgegriffen.