Als erste Stadt in Europa erklärte sich Graz am 8. Februar 2001 zur Menschenrechtsstadt. Inspiriert von dieser Erklärung wurden in den letzten 20 Jahren mehrere lokale Institutionen und Initiativen gegründet, um die Einhaltung, den Schutz und die Erfüllung der Menschenrechte in der Stadt zu überwachen und zu verbessern. Eine öffentliche Debatte mit internationalem Publikum gibt es bei der EUHRENET-ONLINE-CONFERENCE, die am 2. Februar 2023, von 10 bis 13.30 Uhr in englischer Sprache stattfinden wird. Die Teilnahme kostenlos via Zoom. Anmeldung noch bis 1. Februar unter diesem Anmeldelink möglich.
Veranstaltet vom Europäischen Städtenetzwerk für Menschenrechte (EURHENET) zum Thema: Europäische Städte, die eine aktive Bürgerschaft fördern und die soziale Gerechtigkeit in der Stadtverwaltung vorantreiben: Lehren aus der EU-Grundrechtecharta.
Programm und Ziele
Um die Wahrung der Menschenrechte und die Unterstützung demokratischer Werte auch in Zeiten komplexer humanitärer und politischer Krisen sicherzustellen, ist die Stärkung lokaler Akteure und zivilgesellschaftlicher Organisationen gefragt. Organisiert von gain & sustain: Europe im Rahmen des EUHRENET-Projekts, profitieren die Teilnehmer:innen von Know-how und inspirierenden Vorträgen von Human Rights Advocates und Persönlichkeiten der Stadt Graz und des UNESCO-Zentrums für die Förderung der Menschenrechte auf lokaler und regionaler Ebene. Die Konferenz zielt ausdrücklich darauf ab, einen offenen und partizipativen Dialog zwischen lokalen Behörden, Bürger:innen und ihren Organisationen über die aktuellen Herausforderungen zu ermöglichen. Das gesamte Programm gibt es hier.
Anmeldung und Zoom-Link
Die Anmeldung zur Konferenz ist noch bis zum 1. Februar 2023 unter folgendem Link möglich:
https://forms.gle/FFWPKgU9kwhMf7p29
Zoom-Link zur Veranstaltung: https://us02web.zoom.us/j/86190368847