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Gemeinsam unterwegs – Mobilitätsplan 2040

11.05.2023
Graz macht mobil – der Mobilitätsplan 2040 ist im Werden. Den Auftakt dazu hab''s im KunsthausGraz macht mobil – der Mobilitätsplan 2040 ist im Werden. Den Auftakt dazu hab''s im KunsthausGraz macht mobil – der Mobilitätsplan 2040 ist im Werden. Den Auftakt dazu hab''s im KunsthausGraz macht mobil – der Mobilitätsplan 2040 ist im Werden. Den Auftakt dazu hab''s im KunsthausGraz macht mobil – der Mobilitätsplan 2040 ist im Werden. Den Auftakt dazu hab''s im KunsthausGraz macht mobil – der Mobilitätsplan 2040 ist im Werden. Den Auftakt dazu hab''s im KunsthausGraz macht mobil – der Mobilitätsplan 2040 ist im Werden. Den Auftakt dazu hab''s im Kunsthaus

Hat die Stadtverwaltung in Graz einen „Plan" für den Verkehr? Ja! Und der wird soeben erneuert.

Wie und wo etwas in Graz weitergeht, bildet die aktuelle Mobilitätsstrategie ab. Diese gilt so lange, bis ein neuer Mobilitätsplan erstellt ist.

Um den Weg dorthin gemeinsam fachlich zu diskutieren, trafen sich auf Einladung von Wolfgang Feigl und Barbara Urban von der Grazer Verkehrsplanung im Rahmen des Prozesses „Mobilitätsplan Graz 2040“ im Kunsthaus nun erstmals relevante Stakeholder zur Auftaktveranstaltung.

Vertreter:innen aus der Verwaltung von Stadt Graz und Land Steiermark, der Wirtschafts- und Arbeiterkammer, aus der Wissenschaft und Forschung sowie von zivilgesellschaftlich organisierten Vereine und aus allen Generationen tauschten sich am 10. Mai intensiv zu den bisherigen Zielen und den künftigen Herausforderungen auf diesem so vielfältigen Gebiet der Mobilität aus. Vizebürgermeisterin Judith Schwentner als zuständige Referentin lieferte im Interview mit Moderatorin Barbara Hammerl vom Stadtlabor wichtige Inputs und Sichtweisen. 

Gleich zu Beginn boten die Impulsvorträge von Mark Richter vom Büro cons.ens aus Wien sowie von Harald Frey vom Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien wichtige Faktengrundlagen:

Zum einen wurde die Zielrichtung der bisherigen Strategie evaluiert und kritisch beleuchtet. Zum anderen wurde die Notwendigkeit einer nachhaltigen Veränderung des Verkehrsverhaltens und der Verkehrsmittelwahl aufgrund der Vorgaben des im Gemeinderat einstimmig beschlossenen Klimaschutzplans besprochen. Frey berichtete von der Chance, vermehrt die flächeneffizienten Verkehrsmittel wie Öffentlicher Personennahverkehr, das Fahrrad und das zu Fuß gehen zu nutzen. Gewinne man hier zukünftig Flächen, könnten diese für die qualitätsvolle Gestaltung des öffentlichen Raums zur Verfügung stehen. Und jene, die nach wie vor auf das KFZ angewiesen sind, (Wirtschaftsverkehr, Ladetätigkeit, bewegungseingeschränkte Personen) würden Sicherheit und Flüssigkeit auf dem Straßennetz vorfinden.

Diese Chance für die Grazer:innen zu nutzen, bedarf nun großer Anstrengungen von allen Betroffenen in Graz und im Ballungsraum im Rahmen der Erstellung des Mobilitätsplans.

Ziel ist, dass 2040 in Graz 80 Prozent aller Wege mit den Öffis, dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt werden. Dafür werden entsprechende Angebote zu schaffen sein, die in weiteren Schritten unter Einbindung der Bevölkerung entwickelt werden. Die Wichtigkeit einer Weiterführung der smarten Raumplanung in Graz und des Prinzips der „Stadt der kurzen Wege“ war ein wichtiges Thema bei der Veranstaltung und den anschließenden Workshop-Gesprächen.

Nach dem erfolgten Auftakt werden in weiterer Folge Workshops mit den Bezirksvertreter:innen sowie der breiten Öffentlichkeit organisiert.
Der neue Mobilitätsplan 2040 ist also unterwegs und wird im Jahr 2024 abgeschlossen sein.
Den Prozess zur Erstellung des Mobilitätsplans 2040 für Graz kann jede:r bis dahin auch auf der eigens eingerichteten Seite graz.at/mp2040 verfolgen.

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