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Goldenes Ehrenzeichen

Franz und Ingrid Koch führen den Unimarkt in Waltendorf mit ganz viel Herzblut

23.09.2023
Stadtrat Kurt Hohensinner überbrachte dem Ehepaar Koch das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Graz und wünschte für die Zukunft alles Gute.
Stadtrat Kurt Hohensinner überbrachte dem Ehepaar Koch das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Graz und wünschte für die Zukunft alles Gute.© kk

Der Unimarkt in der Waltendorfer Hauptstraße ist viel mehr ein Nahversorger. Ingrid und Franz-Nikolaus Koch haben daraus einen wichtigen Treffpunkt im Bezirk gemacht. Die Leute kommen zusammen, plaudern, legen einen Zwischenstopp vor oder nach dem Einkauf im kleinen Café und Bistro ein. Man kennt sich, ein bisschen wie eine große Familie.

Am heutigen verregneten Samstagvormittag war aber noch mehr los als sonst: Die Leute standen beinahe Schlange. Grund dafür: Die Kochs bekamen das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Graz verliehen und wollen sich nach zehn Jahren Unimarkt künftig neu orientieren. Das war mehr als ein Grund, Glückwünsche auszusprechen.

In Vertretung der Bürgermeisterin überreichte Stadtrat Kurt Hohensinner zwei Ehrenzeichen und eine Urkunde. Er bedankte sich seitens der Stadt und betonte, dass das große Engagement der Familie Koch speziell in der Coronazeit maßgeblich zur Auszeichnung beigetragen hat. Es sei nicht selbstverständlich gewesen, dass die beiden Marktbetreiber:innen Mittagessen und Lebensmittel speziell den älteren Menschen zugestellt haben, sogar täglich, wenn es erforderlich war. Auch bemühen sich die beiden regionalen Produkten der Produzent:innen aus der Umgebung in ihrem Sortiment einen fixen Platz einzuräumen.

So ist es nicht verwunderlich, wenn die beiden auch am eigenen Teller traditioneller Hausmannskosten mit Zutaten aus der Heimat den Vorzug geben. Auf diese Leidenschaft könnte auch die künftige berufliche Ausrichtung der Familie Koch fußen. Franz und Ingrid schmieden Pläne gar nicht weit entfernt von ihrer aktuellen Wirkungsstätte eine kulinarische zu eröffnen mit Schmankerln aus der Steiermark. 

"Wir schauen einmal. Ein kleiner Feinkostladen würde uns durchaus reizen, aber seine Realisierung will noch gut überlegt sein", schmunzelt Ingrid Koch. 

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