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Lettland zu Gast im Rathaus

Botschafterin Guna Japiņa trug sich ins Goldene Buch der Stadt ein

07.11.2023
Guna Japiņa, Botschafterin der Republik Lettland, trug sich im Beisein von Bürgermeisterin Elke Kahr ins Goldene Buch der Stadt ein."Dankend für den warmen Empfang in Ihrer schönen Stadt, mit allerbesten Wünschen für die Wohlfahrt der Stadt, des Landes und des gemeinsamen Europas!"Gasttreffen mit interessanten Gesprächen: von links Andrea Harrich (Internationale Beziehungen), Pressesprecher Georg Fuchs, Bürgermeisterin Elke Kahr, Honorarkonsul der Republik Lettland, Tino Pölzer, die lettische Botschafterin Guna Japiņa, und Botschaftsrätin Inga Ulmane.Die Bürgermeisterin bekam als Gastgeschenk ein original lettisches Brot überreicht.Die Botschafterin wiederum erhielt eine Sunnybag.Ein schönes Treffen geht zu Ende. Von links Botschaftsrätin Inga Ulmane, Bürgermeisterin Elke Kahr, Botschafterin Guna Japiņa und Honorarkonsul Tino Pölzer.

Graz war 2003 und Riga 2014 „Europäische Kulturhauptstadt". Ein Titel, den in vier Jahren die lettische Stadt Liepaja tragen wird. Eines ihrer Herzstücke ist übrigens das Konzerthaus "Great Amber" des Grazer Architekten Volker Giencke, das am 7. November 2015 eröffnet wurde. Verbindungen zwischen der steirischen Landeshauptstadt und der Republik Lettland gibt es viele, wie deren Botschafterin Guna Japiņa anlässlich ihres heutigen Besuches bei Bürgermeisterin Elke Kahr, zu dem sie der Honorarkonsul der Republik Lettland, Tino Pölzer, begleitet hatte, betonte. So hat man erfolgreiche Kooperationen inkl. Studierendenaustausch mit der Kunstuni Graz, mit der Meduni gibt es Synergien im Bereich der Biomedizin und auch im IT-Bereich setzt die Steiermark auf lettisches Know-how. Brandneu ist ein Smart-Mobility-Projekt des lettischen Mobilfunkunternehmens LMT in Kooperation mit dem Grazer Straßenamt, das am 1. November angelaufen ist mit dem Ziel, statistische Daten im Bereich Rotlichtüberwachung sowie Zähldaten von Verkehrsteilnehmer:innen zu erheben und damit die Sicherheit auf der Straße zu erhöhen. Der Pilot läuft für ein halbes Jahr am Kreuzungsbereich Grazbachgasse/Klosterwiesgasse und ist ein reiner Testbetrieb, es werden keine Bilddaten gespeichert, Verkehrssünder:innen drohen auch keine Strafen. Die Grazer Bürgermeisterin, selbst ein großer Lettland-Fan ("Ich liebe vor allem das baltische Hinterland mit den schönen, traditionellen Badeorten!"), berichtete ihrerseits über den Grazer Weg der Mobilität mit dem Ausbau der Radwegeinfrastruktur und des öffentlichen Verkehrs. Auch politische Themen wie das "Monsterwahljahr" 2024 sowie der Ukraine- und der Nahostkrieg kamen aufs Tapet. Zum Schluss des Treffens trug sich die Botschafterin gerne ins Goldene Buch der Stadt Graz ein und folgte damit dem Beispiel des lettischen Opernstars Elīna Garanča, der sich hier am 23. August dieses Jahres verewigt hatte.

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