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GGZ erhalten Teleios 2024

Österreichischer Preis für Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit in der Altenpflege

15.05.2024

Der Bundesverband Lebensweltheim vergab am 14.5.2024 im Musiktheater in Linz den begehrten österreichweit ein-zigartigen Teleios-Preis, der herausragende Projekte in Hinblick auf Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit in der Altenpflege auszeichnet. Die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) wurden gleich in 2 Kategorien ausgezeichnet. So durften die Grazer Platz 1 in der Kategorie Mitarbeiter:innen und Platz 3 in der Kategorie Führung mit nach Hause nehmen.

Die Projektteams der GGZ erhalten den begehrten Teleios für ihre innovativen Projekte in den Kategorien „Mitarbeiter:innen“ und „Führung“.Der Teleios 2024.

Der TELEIOS ist als einziger österreichischer Altenpflegepreis eine unverzichtbare gesellschaftspolitische wie auch pfle-gefachliche Botschaft geworden. Insgesamt hatten sich 62 Einreichungen aus ganz Österreich mit ihren innovativen Pro-jekten für den begehrten Teleios 2024 beworben. Umso mehr freuten sich die GGZ am gestrigen Verleihungstag gleich mit 2 Projekten zu den Preisträgern dieser renommierten Auszeichnung zu gehören.

1. Platz in der Kategorie „Mitarbeiter:innen“ für das GGZ Projekt

„ilvi - Erfassung von Gesundheitdaten mittels digitaler Helfer"
Schaffung eines „Single Point of Care" - das war das große Ziel, das mit dem Projekt „ilvi" realisiert wurde. So entwi-ckelten das steirische Digital Health-Startup ilvi GmbH gemeinsam mit den GGZ eine digitale Lösung zur Optimierung der Übertragung von diagnostischen Daten in ein „Krankenhaus-/Pflegeheim-Informationssystem (KIS). Der Wildwuchs an verschiedensten Geräten inklusive deren Komplexität in Betreuung und Bedienung wird somit verhindert. Nach einer raschen, unkomplizierten Anmeldung der Mitarbeiter:innen und Identifizierung der Patient:innen/Bewohner:innen wer-den Vitaldaten, Dokumente, Wunddokumentationen etc. mobil am Point-of-Care erhoben und direkt in die Pflegedoku-mentation geschrieben. Mit ilvi können also bisher manuell durchgeführte Arbeitsprozesse der medizinisch/pflegeri-schen Dokumentation wesentlich vereinfacht werden. Dies führt zu einer optimalen, zielgerichteten Einsetzbarkeit der vorhandenen Ressourcen im Bereich der Pflege und Medizin: Es bleibt mehr Zeit für die Patient:innen und Bewohner:in-nen.

Platz 3 in der Kategorie „Führung“ für das GGZ Projekt

„Zukunftsorientiert Organisationsstruktur im Pflegewohnheim Peter Rosegger"
Der Pflegeberuf ist attraktiv, abwechslungsreich und sinnstiftend, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. In Form ei-nes zukunftsorientierten Projektes zur Organisationsstruktur wurde im Pflegewohnheim Peter Rosegger die Rahmenbe-dungen der Zusammenarbeit im Team zukunftsweisend überarbeitet. Dabei wurde unter anderem eine Kreisorganisa-tion mit flachen Hierarchien, ein flexibles Dienstzeitmodell sowie eine effiziente Informations- und Kommunikations-struktur erarbeitet. Zudem wurden auch die Tätigkeiten unter den Berufsgruppen neu verteilt und eine Administrations-assistenz für die Pflege eingerichtet. Die Umsetzung in der Praxis zeigt, dass die neue Organisation eine solide Basis für ein gesundes, stabiles Team und einer Pflege und Versorgung der Bewohner:innen in hoher Qualität und Individualität ermöglicht.

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