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Gemeinderatssitzung vom 18. September 2025

Ausgewählte Beschlüsse

03.07.2025

Livestream: Die Gemeinderatssitzung wird online übertragen. Der Livestream steht sieben Tage lang zum Nachschauen zur Verfügung. Wir freuen uns über Ihr Interesse!

Datenschutz: Wir bitten um Verständnis, dass die Videoaufzeichnung aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht ohne explizite Zustimmung der Stadt Graz weiterverwendet werden darf. 

Die volle Tagesordnung, die Fragestunde und alle Abstimmungsergebnisse der Sitzung finden Sie hier.

Alfred-Stingl-Brücke

Im Rahmen der Sitzung des Gemeinderats wurde beschlossen, die Brücke beim Augarten nach dem ehemaligen Grazer Bürgermeister Alfred Stingl zu benennen. 

Sie spannt einen Bogen zwischen der Jüdischen Synagoge und dem Augarten. Es ist eine besondere Würdigung für einen "Brückenbauer", der im Mai dieses Jahres im Alter von 86 Jahren verstorben ist.

Demnächst werden Grazerinnen und Grazer also über die Alfred-Stingl-Brücke fahren.

TO 10: Erweiterung der Volksschule Graz-Algersdorf

Die Abteilung für Bildung und Integration brachte das folgende Stück ein: Die Projektgenehmigung "Planungsbeschluss für die Erweiterung der Volksschule Graz-Algersdorf" in der Höhe von 821.400 Euro sollte genehmigt werden.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

TO 12: Umgestaltung Busbahnhof - Andreas Hofer Platz

Einstimmig wurde im Gemeinderat vom 18. September das Projekt „Umgestaltung Busbahnhof - Andreas Hofer Platz" für den Zeitraum 2025-2026 genehmigt.

Die Kosten für das Projekt in der Höhe von insgesamt 2,3 Millionen Euro generieren sich gänzlich aus den Restmitteln diverser anderer Bauprojekte.

TO 01/02: Jüdisches Kulturzentrum

Die Förderung der jüdischen Kultusstiftung für die Errichtung eines jüdischen Kulturzentrums bei der Synagoge in Graz wurde einstimmig bewilligt.

Das Projekt dient der Wissensvermittlung um die Kultur des Judentums und in diesem Sinne der an die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union gerichtete Empfehlung der Kommission der Europäischen Union "Antisemitismus in Europa wirksam bekämpfen- Herausforderungen und Maßnahmen" der Antisemitismusbekämpfung und -prävention.

Im Rahmen des neuen Jüdischen Kulturzentrums soll räumlichen und inhaltlichen Grenzen Rechnung getragen werden, sodass auch Veranstaltungen abgehalten werden können, die in synagogalen Räumlichkeiten oder den gegebenen Räumlichkeiten aufgrund Größe oder Ausstattung nicht durchführbar sind. Auch Ausstellungen soll künftig Raum gegeben werden und die zum Murufer und teilweise mit Blick auf den Schlossberg gerichteten Flächen nach Fertigstellung auch in ein internationales „Artist in Residence" Programm integriert werden, bei dem jüdischen Künstler:innen aus dem Ausland für einen begrenzten Zeitraum Raum für künstlerische Arbeit und Präsentation sowie Unterkunft zur Verfügung gestellt wird.

Die Förderungssumme beläuft sich nun auf 1,85 Millionen beträgt (Anteil Stadt Graz unverändert 600.000 Euro, wobei ein Betrag von rund 65.422 Euro bereits ausgezahlt und verwendet wurde, Anteil Land Steiermark 1,25 Euro), rund 1,78 Euro werden ausgezahlt. 

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