Ab 27. Oktober 2025 werden in Graz spezielle Fahrzeuge der Firma Cyclomedia eingesetzt, um das gesamte Stadtgebiet aufzunehmen. Diese Fahrzeuge erfassen Straßen, Radwege, Grünflächen und Fassaden mit Hilfe von Panoramakameras und Laserscannern. In den folgenden Wochen werden rund 1.200 Kilometer abgefahren.
Die so gewonnenen Daten dienen der Erstellung einer genauen digitalen Bestandsaufnahme der Stadt. Diese ermöglicht es den zuständigen Ämtern, den Zustand von Straßen, Gehwegen, Verkehrszeichen und Grünflächen am Computer zu überprüfen. Ziel ist es, die Stadtentwicklung besser nachvollziehen und gezielt Verbesserungen planen zu können.
Die Daten werden ausschließlich intern von der Stadtverwaltung Graz genutzt und sind nicht öffentlich zugänglich. Personenbezogene Daten wie Gesichter und Kennzeichen werden automatisch unkenntlich gemacht, um den Datenschutz zu gewährleisten. Das Projekt wird gemeinsam von verschiedenen städtischen Abteilungen und der ITG Informationstechnik Graz durchgeführt.

Ab 27. Oktober 2025 ist in Graz wieder Hightech auf vier Rädern unterwegs: Fünf speziell ausgerüstete Fahrzeuge der Cyclomedia befahren im Auftrag der Grazer Stadtvermessung und des Straßenamts das gesamte Stadtgebiet – darunter Straßen und Radwege – und erfassen öffentliche Verkehrsflächen, Grünraum und Fassaden mittels Panoramakamera und Laserscanner. Bis Mitte November werden dafür rund 1.200 Kilometer im Stadtgebiet ins Visier genommen.
Die Kamerafahrzeuge erfassen dabei 360°-Panoramabilder und LiDAR-Daten, aus denen eine hochpräzise digitales Bestandsaufnahme entsteht. Damit lassen sich Geh- und Radwege, Verkehrszeichen, Straßenzustände, Grünflächen oder Hausnummern direkt am Computerbildschirm überprüfen – schnell, genau und ohne vor Ort sein zu müssen.
Wichtig zu wissen:
- Die Daten werden nur Haus Graz intern genutzt und sind nicht öffentlich einsehbar.
- Gesichter, Kennzeichen und andere personenbezogene Daten werden datenschutzkonform automatisch unkenntlich gemacht.
Es ist bereits das zweite Mal, dass diese Kamerafahrten für das „Mobile Mapping" stattfinden. Durch die regelmäßige Befahrung lassen sich Entwicklungen im Stadtgebiet besser nachvollziehen und Verbesserungen gezielt planen. Wer die Kamera-Autos also in den kommenden Wochen sieht: kein Grund zur Sorge – sie sind für eine noch bessere Übersicht und Planungsqualität im Einsatz.
Das Projekt wird vom Magistrat Graz (Stadtvermessungs- sowie Straßenamt) in Kooperation mit Holding Graz, der Energie Graz und Citycom durchgeführt und steht unter der Leitung der ITG Informationstechnik Graz.
