Der slowenische Botschafter Marko Štucin besuchte Graz, um die Beziehungen zwischen Slowenien und der Steiermark zu stärken. Im Gespräch mit Bürgermeisterin Elke Kahr ging es vor allem um die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Städten Graz und Maribor. Botschafter Štucin betonte die geografische Nähe und das Potential für eine noch engere Kooperation in verschiedenen Bereichen. Bürgermeisterin Kahr zeigte sich begeistert von den Vorschlägen und brachte die Idee einer gemeinsamen Veranstaltung in Graz ins Spiel, die insbesondere junge Menschen ansprechen soll. Beide einigten sich darauf, dass viele kleine Schritte zu größeren Verbindungen führen können und die städtischen Abteilungen für einen Austausch bereitstehen. Zum Abschluss seines Besuchs hinterließ der Botschafter einen Eintrag im Goldenen Buch der Stadt Graz.

Seit gestern weilt der Botschafter Sloweniens in Österreich, Marko Štucin in Graz. Heute war er zu Besuch im Rathaus, wo er von Bürgermeisterin Elke Kahr empfangen wurde.
Štucin hat Rechtswissenschaften in Ljubljana studiert und ist seit Anfang August dieses Jahres im Amt. Sein Ziel: die Zusammenarbeit seines Landes mit der Steiermark zu intensivieren, besonders den Austausch zwischen den Städten Graz und Maribor weiter zu intensivieren: "Es sind ja nur rund 40 Kilometer dazwischen, da denke ich, könnte die Zusammenarbeit in vielen Bereichen noch viel enger sein."
Bei Bürgermeisterin Kahr stieß er mit seinen Anregungen auf ganz offene Ohren: "Sie müssen wissen, ich bin ein ganz großer Fan Ihres Landes von Kindheit an. Es ist ein so wunderschönes Land und wir pflegen ja bereits gute Verbindungen. Mit Maribor und Ljubljana pflegt Graz Städtepartnerschaften."
Der Idee Štucins im Frühling eine gemeinsame Veranstaltung in Graz zu organisieren, konnte die Bürgermeisterin viel abgewinnen und sinnierte sogleich über eine passende Örtlichkeit: "Es sollten dabei möglichst viele Menschen angesprochen werden, auch junge, mit moderner Musik aus beiden Ländern, die mitreißt und begeistert."
Viele kleine Schritte seien es, die zu größeren Verbindungen führten, waren sich die beiden einig und Kahr schlug vor: "Unsere städtischen Abteilungen und Referate sind auch jederzeit bereit für einen Austausch, für Zusammenarbeit."
Zum Abschluss seines Besuchs trug sich der Botschafter ins Goldene Buch der Stadt Graz ein - eine Tradition und Geste der Wertschätzung.

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