2001
Einstimmiger Beschluss des Gemeinderates für die Erklärung zur Menschenrechtsstadt
2005
Einrichtung des Integrationsreferats
2006
Beitritt zur Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCaR)
Konstituierung des Interreligiösen Beirates
2007
Konstituierung des Menschenrechtsbeirates
Installation des Menschenrechtswegs im Leechwald
Beitritt zu „Cities for Children"
Erste menschenrechtliche Wahlkampfbeobachtung der Grazer Gemeinderatswahl durch den Menschenrechtsbeirat
2008
Erster Menschenrechtsbericht der Stadt Graz
Erste Verleihung des Menschenrechtspreises der Stadt Graz
ORF Landesstudio Steiermark: „Facing Nations" mit 123 Ölportraits von in Graz lebenden MigrantInnen
2009
Resolution gegen Gewalt an Frauen
2010
Erster Armutsbericht der Stadt Graz
2012
Beitritt zur Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene
Einrichtung der Antidiskriminierungsstelle des Landes Steiermark
2013
COM UNITY SPIRIT: Grazer Erklärung zum Interreligiösen Dialog
10 Jahre Menschenrechtsstadt 2011
Das 10-Jahr-Jubiläum des Menschenrechtsbeirates wurde am 24. März 2011 gefeiert. Im Stadtmuseum hatten Bürgermeister Siegfried Nagl, ETC-Direktorin Prof. DDr.in Renate Kicker, Morten Kjaerum und Menschenrechtsbeirats-Vors. Dr. Wolfgang Benedek Zeit, um auf das zurück zu blicken, was zwischen der Bestandsaufnahme der "hot spots" samt anschließendem Aktionsprogramm 2001, dem Beitritt zur Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus 2006, der Gründung des Menschenrechtsbeirats 2007 und dem bislang letzten Menschenrechtsbericht der Stadt Graz geschehen ist.
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15 Jahre Menschenrechtsstadt 2016
Im Rahmen der Feierlichkeiten "15 Jahre Menschenrechtsstadt Graz" fand am 26. Jänner 2016 eine angeregte Diskussion im ORF Landesstudio Steiermark statt. Vor zahlreichen BesucherInnen sprach eine Expertenrunde über ein Thema, das die Menschen derzeit bewegt wie kaum ein anderes - die Menschenrechte. Neben dem aktuellen Bürgermeister Siegfried Nagl diskutierten sein Vorgänger Alfred Stingl, Landtagspräsidentin Bettina Vollath, die Vorsitzende des Menschenrechtsbeirats Elke Lujansky-Lammer, sowie Wolfgang Benedek und Klaus Starl vom ETC Graz. Gemeinsam blickte man auf einige Meilensteine, wie die Einrichtung des Menschenrechtsbeirats 2007, den Menschenrechtsbericht, der seit 2008 jährlich erscheint, sowie auf die Eröffnung der Antidiskriminierungsstelle im Jahr 2012 zurück.
Zum vollständigen Nachbericht.
Europäische Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR)
Am 29. Juni 2006 hat der Gemeinderat den Beitritt der Stadt Graz zur "Europäischen Koalition der Städte gegen Rassismus" (ECCAR) beschlossen. Die Städtekoalition wurde 2004 auf Initiative der UNESCO eingerichtet und bildet ein internationales Netzwerk von Städten, die sich gemeinsam für einen wirkungsvollen Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit einsetzen. Die Kommunen haben eine wichtige Rolle bei der Durchsetzung der Menschenrechte und der Anwendung von internationalen und nationalen Rechtsinstrumenten auf lokaler Ebene.
Mit dem Beitritt zur „Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus" hat die Stadt Graz auch einen Zehn-Punkte-Aktionsplan mit konkreten Vorhaben beschlossen.