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Erweiterung der VS Triester feierlich eröffnet

26.11.2018
© Stadt Graz/Fischer

Die Volksschule Triester erstrahlt in neuem Glanz: Im vergangenen Jahr wurde in der Reiherstadlgasse 48 in Gries eifrig gebaut. Seit September können die Schülerinnen und Schüler nun den neu dazugewonnen Schulraum erobern. Heute wurde dieser offiziell von Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner eröffnet. Der Standort wurde um drei Klassen auf insgesamt 16 Klassen aufgestockt. Auch ein großzügiger Ganztagesbereich und eine moderne Bibliothek stehen zur Verfügung. Diese wurde im Rahmen des Umbaus ganz bewusst in die Mitte des Baus verlegt. Sie ist das Herzstück und verbindende Element, die die Lust der Kinder auf Lesen und Bücher wecken soll. Darüber hinaus gibt es in der Bibliothek, aber auch im Haus verteilt, viele Nischen, in die sich die Kinder mit den Büchern zurückziehen können. Der Speisesaal wurde großzügig verglast und mit einer vorgelagerten Terrasse erweitert. Um Synergien zu nutzen, wurden auch der Turnsaal neu gestaltet und die Lehrerarbeitsräume verbessert. Dafür hat die Stadt Graz rund 5,7 Mio. Euro in den Standort investiert.

Rund 75 Millionen für den Schulausbau

„Graz wächst und gerade im Schulbereich erwarten wir in den kommenden Jahren ein enormes Wachstum. Bis 2022 werden wir 500 Schülerinnen und Schüler mehr in unseren Volksschulen haben. Umgerechnet bedeutet das rund 88 neue Klassen. Die Schulausbauoffensive GRIPS ist aktueller denn je", erklärt Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner, „rund 75 Millionen Euro haben wir in dieser Gemeinderatsperiode eingeplant." Zielsetzung ist neben der Schaffung von neuen Klassen natürlich auch die bestmögliche Qualität in der Raumplanung. „Der Raum kann moderne Pädagogik perfekt unterstützen und ein Umfeld bieten, in dem Kinder gerne und mit Begeisterung lernen. Inzwischen haben wir bereits mehrere Best-Practice-Beispiele dafür in unserer Stadt. Auch die Volksschule Triester reiht sich nahtlos ein und zeigt, wie ein moderner Schul- und Bildungsstandort aussehen kann", weiß Hohensinner.

Michael Wildling

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Ihre Kommentare (1)

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  • J. Eisenberger, 29.11.2018,
    Wer hat´s geplant?

    Ein offensichtliches gelungenes Projekt - schade, dass jene, die wesentlich dazu beigetragen haben, dass es so gelungen ist, anonym bleiben müssen - der Architekt zum Beispiel, der sich einem Wettbewerbsverfahren gestellt hat und aus diesem siegreich hervorgegangen ist ...