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Rehkitzrettung vor der ersten Mahd

Stadträtin Claudia Schönbacher begleitete einen Morgen lang das Team der Rehkitzrettung

21.06.2022
RehkitzTierschutzstadträtin Claudia Schönbacher und das Team der RehkitzrettungTierschutzstadträtin Claudia SchönbacherDrohnenpilot und HelferinRehkitzRehkitz

Der Tag beginnt sehr früh für die Mitarbeiter und freiwilligen Helfer der Rehkitzrettung. Schon ab 5 Uhr am Morgen sind sie mit der Rehkitzdrohne im Einsatz. Die Aufgabe ist, Jungtiere, die sich in den Feldern im hohen Gras verstecken, vor den Mähwerken der Traktoren zu retten. Dafür werden die Felder vor der ersten Mahd mit einer Drohne mit Wärmebildkamera überflogen. Die gefundenen Kitze werden daraufhin fachmännisch in Sicherheit gebracht.

Dieses Angebot des Veterinärmanagements der Stadt Graz entstand aus einer freiheitlichen Initiative und steht allen Grazer Landwirten kostenlos zur Verfügung.

Zwischenfazit 2022

  • Fünf Einsätze
  • 27 Hektar überflogen
    • entspricht 270.000m² oder 38 Fußballfeldern
  • Distanz von 26,3 km zurückgelegt
  • 22 Rehkitze gerettet

(Stand 16.06.)

Tierschutzstadträtin Claudia Schönbacher

Die Rehkitzrettung mittels Drohneneinsatz ist ein wertvolles Projekt für den Tierschutz in Graz. Voriges Jahr konnten damit bereits 30 Kitze gerettet werden. Damit reduziert man nicht nur das Tierleid, sondern erspart auch den Landwirten den unschönen Anblick, den ein Unfall bei der Mahd zur Folge haben kann!


Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei den freiwilligen Helfern, die durch ihr großes Engagement und ihren vorbildlichen Umgang mit den Tieren dieses Projekt erst ermöglichen und vor allem bei Dr. Klaus Hejny aus dem Veterinärmanagement, der für dieses Projekt verantwortlich ist.

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