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Graz kommt zusammen

Großer Andrang beim "Fest für alle" in der Seifenfabrik

18.06.2023
Feierten gemeinsam mit der Leiterin des Integrationsreferates, Kavita Sandhu (4. v. l.) das "Fest für alle": Bürgermeisterin Elke Kahr (3. v. r.), Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (3. v. l.) und Stadtrat Robert Krotzer (2. v. r.) mit den Gemeinderätinnen Ulrike Taberhofer (r.) und Anna Robosch (l.) sowie SPÖ-Klubobmann Michael Ehmann (2. v. l.).Musikalische BegrüßungEröffneten das Fest: Bgm.in Kahr, Vize-Bgm.in Schwentner und StR Krotzer.Die Leiterin des Intergrationsreferates, Kavita  Sandhu.Tolle gesangliche Darbietung des hib.art.chors unter der Leitung von Maria Fürntratt.Großes Interesse der Besucher:innen ...... für das Angebot in der "Straße der Vielfalt".Präsentation von Trachten aus aller Welt.Die Bürgermeisterin mit einer Teilnehmerin aus Indonesien.Auch die jungen Besucher:innen kamen auf ihre Rechnung.Spiel und Spaß für die ganze Familie.Kündigten den fee-Award an: Wolfgang Rajakovics (Integrationsreferat), Barbara Gross (Präsidentin Volkshilfe Steiermark) und Gemeinderätin Ulrike Taberhofer.Die stolzen Preisträger:innen mit StR Krotzer, Sandra Schimmler (Jugend am Werk) und Wolfgang Rajakovics.

Alle waren eingeladen, unglaublich viele - rund 2.500 - sind gekommen: Am heutigen 18. Juni feierte das Integrationsreferat der Stadt das zweite "Fest für alle" in der Seifenfabrik. Wie im Vorjahr stand dieses im Zeichen des Dankes für die vielen gemeinnützigen Initiativen in Graz. Neben zahlreichen Vertreter:innen aus den verschiedensten gemeinnützigen Bereichen in Graz waren auch etliche Persönlichkeiten aus Stadt und Politik gekommen, allen voran Bürgermeisterin Elke Kahr, die kurz zuvor noch beim VinziFest war: "Beide Feste passen super zusammen, beide stellen den Menschen in den Mittelpunkt - egal, welche Religion er hat, welchen sozialen Stand in der Gesellschaft, welches Geschlecht, aus welchem Land er kommt. Jeder, der in unserer Stadt wohnt, muss hier ein Zuhause haben. Das ist auch der Grund, warum wir das 'Fest für alle' feiern, eines der schönsten Feste in Graz. Ein großes Dankeschön dem Organisationsteam und den vielen Vereinen, die sich hier präsentieren!"

Diesen Dankesworten schloss sich Vizeübergermeisterin Judith Schwentner an und ergänzte: "So einfach der Titel 'Ein Fest für alle' klingt, so herausfordernd ist es doch für eine Stadt, immer für alle da zu sein. Doch genau darum geht es: da zu sein für die anderen und anzuerkennen, dass andere anders sein." Und Integrationsstadtrat Robert Krotzer strahlte: "Vielen Dank bei dem Team des Integrationsreferates für die wunderbare Organisation des Festes, allen voran Alexandra Lambrecht! Graz sind wir alle. Diesen Spruch kann man auf den Taschen lesen, die ausgegeben werden. Und dieser trifft auf unsere Stadt zu, das ist meine feste Überzeugung. Damit wir hier alle gut leben können, brauchen wir Bündnispartner. Und das sind Sie, die Sie tagtäglich in Graz wirken. Danke für Ihre wertvolle Arbeit!" Überwältigt zeigte sich auch die neue Leiterin des Integrationsreferates, Kavita Sandhu: "Mit dem Fest wollen wir Raum schaffen für Begegnungen und Vernetzung sowie viele Projekte vor den Vorhang holen, damit der Zusammenhalt noch mehr gestärkt wird. Danke fürs Mittun und fürs Kommen!"

Straße der Vielfalt und fee-Award

Die Besucher:innen nutzen die Gelegenheit, sich auf der "Straße der Vielfalt" bei mehr als 90 ehrenamtlichen Aussteller:innen über das breite Angebot - von Gesundheit und Integration über Nachhaltigkeit und Soziales bis hin zu Menschenrechten - zu informieren, neue Leute kennenzulernen, sich auszutauschen und zu vernetzen oder einfach gemütliche Stunden miteinander zu verbringen. Die jungen Gäste kamen auf der Spielstraße von Fratz Graz und beim Zaubertheater auf ihre Rechnung. Und auch kulinarisch war für jeden Geschmack etwa dabei. Es gab fleischige und vegetarische Gerichte, Wasser, Limo und Eis sorgten für Abkühlung und die Live-Bands Steirer Geiger, Full Supa Band und The Base gaben den Takt an.

Höhepunkt der Veranstaltung war der fee-Award. Die fünfköpfige Jury stand vor der schwierigen Aufgabe, sich für drei der 28 eingereichten ehrenamtlichen Projekte zu entscheiden. Die mit jeweils 700 Euro dotierte Trophäe ging an die Caritas Steiermark für "Be Buddy! Patenschaft zur Integration von Menschen mit längerfristiger Aufenthaltsperspektive", an das Projekt "Steiermark hilft" des gleichnamigen Vereins, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Ukrainerinnen und ihre Kinder zu unterstützen, sowie an "Nightline Graz - Dein studentisches Zuhörtelefon".

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