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Gut gewachsen: Stadtteilleitbild Jakomini-Süd

20.11.2023
Großes Interesse bei der Präsenation des Stadtteilleitbilds Jakomini Süd.Großes Interesse bei der Präsenation des Stadtteilleitbilds Jakomini Süd.Großes Interesse bei der Präsenation des Stadtteilleitbilds Jakomini Süd.Großes Interesse bei der Präsenation des Stadtteilleitbilds Jakomini Süd.Großes Interesse bei der Präsenation des Stadtteilleitbilds Jakomini Süd.Großes Interesse bei der Präsenation des Stadtteilleitbilds Jakomini Süd.Großes Interesse bei der Präsenation des Stadtteilleitbilds Jakomini Süd.Großes Interesse bei der Präsenation des Stadtteilleitbilds Jakomini Süd.Großes Interesse bei der Präsenation des Stadtteilleitbilds Jakomini Süd.Großes Interesse bei der Präsenation des Stadtteilleitbilds Jakomini Süd.Großes Interesse bei der Präsenation des Stadtteilleitbilds Jakomini Süd.Großes Interesse bei der Präsenation des Stadtteilleitbilds Jakomini Süd.Großes Interesse bei der Präsenation des Stadtteilleitbilds Jakomini Süd.Großes Interesse bei der Präsenation des Stadtteilleitbilds Jakomini Süd.

Nach einer intensiven 12-wöchigen Phase der aufsuchenden Beteiligung im Stadtteil Jakomini Süd präsentierten die Verantwortlichen aus Stadtplanung und Stadtbaudirektion am 15. November 2023 im BORG Monsberger das entstandene Stadtteilleitbild. Die Beteiligungsbilanz beeindruckte: Mehr als 490 Anregungen wurden gesammelt, und mehr als 350 persönliche Kontakte geknüpft.

Die Präsentation des Leitbildes lockte über 75 Teilnehmer:innen an, die den Ausführungen gespannt lauschten. Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Stadtplanungsamtsleiter Bernhard Inninger und Wilfried Krammer von der Stadtbaudirektion führten in einem Gespräch mit Wolf-Timo Köhler und Barbara Bretterklieber vom städtischen Referat für Bürger:innenbeteiligung in die Thematik ein.

Vizebürgermeisterin Judith Schwentner hob die Herausforderungen des Stadtteils hervor, darunter hohe Bautätigkeit, wenig Grünraum und eine gute, aber stark versiegelte öffentliche Anbindung. Sie betonte die Bedeutung eines umfassenden Blicks auf die Anforderungen und Bedürfnisse der Bewohner:innen. Zu entsiegeln sowie mehr Grün- und Erholungsräume zu schaffen, seien Gebote der Stunde – insbesondere im Kontext der steigenden Temperaturen und der Notwendigkeit, dem Klimawandel entgegenzuwirken.

Bernhard Inninger, Leiter des Stadtplanungsamts, unterstrich die bereits eingeleiteten positiven Veränderungen im öffentlichen Raum der Stadt und sieht im Stadtteilleitbild eine Chance, diese Herausforderungen aktiv zu gestalten. Dabei betonte er die Verantwortung, die im Dialog mit der Bevölkerung liegt, um eine sinnvolle Neugestaltung zu erreichen.

Wilfried Krammer skizzierte den Prozess der Stadtteilleitbildentwicklung, der auf der Website der Stadt Graz zu finden ist..

Nach dieser Einführung stellten Eva-Maria Benedikt, Oliver Konrad (Stadtplanung) sowie Herbert Bork und Johanna Gassner (externes Planungsbüro stadtland) die zentralen Elemente des Stadtteilleitbilds vor. Dazu gehören:

  • Die „Grüne Perlenkette" als Durchwegung für aktive Mobilität zwischen Conrad-von-Hötzendorf-Straße und Münzgrabenstraße. Diese wird begleitet von kleinen Parks und führt ins künftige grüne Herz, den Park Hasenheide
  • Die „Multifunktionale Urbane Achse" entlang der CvH-Straße, die die Anforderungen unterschiedlicher Nutzer:innen erfüllen muss
  • „Urbane Freiräume" als Plätze mit verschiedenen Funktionen – von sportlichen Aktivitäten über konsumfreier Aufenthaltsflächen bis zu gastronomischen Angeboten
  • Ein „Freiraumnetz" mit grünen Gassen und Querverbindungen sowie
  • „Grünräume", die als kleinsträumige begrünte Aufenthaltsmöglichkeiten (Bsp. Bankerl mit Baum) auch entlang stark befahrener Straßen zum Verweilen einladen.

Die Präsentation schloss mit einer intensiven Diskussionsphase in fünf Themenkojen ab, in denen die Besucher:innen vertiefende Gespräche mit den Expert:innen führen konnten. Insbesondere das Handlungsfeld „Starke Nachbarschaften" wurde durch eine Posterausstellung von 10 Organisationen und Vereinen hervorgehoben.

Das Stadtteilleitbild bildet eine wirksame Grundlage für die Stadt Graz, doch seine Erfüllung liegt nicht nur in den Händen der Verantwortlichen, sondern vor allem in der aktiven Teilnahme und Umsetzung durch die Bewohner:innen, Nutzer:innen und Unternehmer:innen im Stadtteil. Damit wird das Leitbild zu einem lebendigen Instrument für die zukünftige Entwicklung in Jakomini Süd.

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