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Antidiskriminierungsstelle muss erhalten bleiben

Dringlicher Appell

14.10.2025
Daniela Grabovac, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle Steiermark
Daniela Grabovac, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle Steiermark© Stadt Graz/Fischer

Bürgermeisterin Elke Kahr schließt sich zusammen mit Gesundheits- und Integrationsstadtrat Robert Krotzer dem Appell des Menschenrechtsbeirates der Stadt Graz an, in dem mit Nachdruck die Erhaltung des Antidiskriminierungsstelle Steiermark gefordert wird.

„Diese gemeinsam von Stadt und Land gegründete Institution der Menschlichkeit, die seit 13 Jahren wertvolle Dienste in der Rechts- und Sozialberatung sowie Hilfe bei Hass-Postings oder Altersdiskriminierung leistet, darf nicht einer falschen Sparpolitik geopfert werden", so Kahr. Die Landesförderung war mit Jahresmitte komplett gestrichen worden, ein Notbetrieb bis Jahresende konnte nur durch das Einspringen der Stadt sichergestellt werden. Jetzt hängt der Fortbestand in der Luft, die Schließung Ende 2025 droht. „Wir werden seitens der Stadt unser Möglichstes tun, um eine weitere Finanzierung und damit die Rettung der Antidiskriminierungsstelle zu schaffen", unterstreicht Stadtrat Krotzer. Kahr und Krotzer appellieren zugleich an die steirische Landesregierung, von den Kürzungen Abstand zu nehmen.

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